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Dahoam ist dahoamVier Grad Celsius zeigt das Außenthermometer heute Morgen gegen acht Uhr an. Im Laufe des Tages steigt die Temperatur dann immerhin auf acht Grad Celsius. Aber was viel wichtiger ist als die Außentemperatur: Die Sonne scheint. Ich nutze das sonnige Wetter, um am Nachmittag vier Stunden im Garten zu arbeiten. Im Moment blühen Akeleien, Vergissmeinnicht, Blaukissen, Siefmütterchen, die letzten Tulpen und diese zarte Schönheit namens Gelber Frauenschuh: Die Biologie dieser unter Naturschutz stehenden Orchideenart ist ziemlich kompliziert, so dass es für mich ein kleines Wunder ist, dass sie im Garten zur Blüte kommt. Ein weiteres Wunder ist die Landschaft rund um Oberstaufen, die ich nach unserer gestrigen Fahrt nach Luino noch mehr als sonst genieße. Der Blick über Weißach zum Hochgrat: Noch ein kleines Wunder: Diesen üppigen Wiesenbocksbart finde ich neben weiteren Vertretern dieser Art auf den Weiden des Kapfs. Der Mahlzeitenüberblick:
PS: Auf der Weide in der Gipfelnähe des Kapfs, auf der ich den Wiesenbocksbart genieße, stehen noch keine Rinder. Anders sieht es auf tiefer gelegenen Weiden aus: Bei diesem Anblick kommen mir die Worte „dahoam is dahoam“ in den Sinn.
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Diese Seite wurde zuletzt am 19. Mai 2019 um 16.13 Uhr GMT geändert. |