Archiv für April 2019

geschrieben von Susanne am 20. April 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Im Garten ziehen zurzeit gelb und rot blühende Tulpen die meiste Aufmerksamkeit auf sich:

In voller Blüte präsentieren sich aber auch Stiefmütterchen, die sich selbst ausgesät haben, und Flammende Herzen. Kurz vorm Aufblühen sind Vergissmeinnicht, die wie die Stiefmütterchen überall im Garten verteilt sind. Früher gehörten junge Vergissmeinnichttriebe zu meinen bevorzugten Wildkräutern im Frühling. Mittlerweile komme ich aber nicht einmal auf die Idee, sie zu probieren. Hoch in meiner Gunst steht im Moment der Löwenzahn, von dem heute nicht nur Blätter, sondern auch Blütenknospen sowie Blüten auf meinem Speiseplan stehen:

  • 9.10 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale
  • 12.30 Uhr: 430 Gramm Schlangengurken, 60 Gramm Löwenzahn (Blätter, Blüten und Blütenknospen), 5 Gramm Zaunwicken, 260 Gramm Avocado „Fuerte“, 60 Gramm Pistazien
  • 17.00 Uhr: 260 Gramm Schlangengurke, 35 Gramm Brennnesselspitzen, 175 Gramm Avocado „Fuerte“, 120 Gramm Romanasalat
  • 23.25 Uhr: 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 140 Gramm Sesam, 130 Gramm Romanasalat

PS: Nach meiner Arbeit als Putzfee im Fitnessstudio ist mein Hunger so groß, dass ich meinen Vorsatz, nicht mehr so spät zu essen, wieder einmal über Bord werfe!

geschrieben von Susanne am 19. April 2019 um 21.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Heute geht es zweimal auf bzw. rund um den Kapf. Das erste Mal am frühen Morgen im Dauerlauf, das zweite Mal am Abend im gemütlichen Spaziertempo. Das Ergebnis des Dauerlaufs:

Das Ziel, mehr Höhenmeter als beim letzten Lauf zu erklimmen, erreiche ich damit! Eine Momentaufnahme vom Spaziergang am Abend:

Meine Mahlzeiten:

  • 9.50 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale
  • 11.30 Uhr: 290 Gramm Schlangengurken, 50 Gramm Löwenzahn (Blätter und Blütenknospen), 290 Gramm Avocados „Fuerte“, 50 Gramm Pistazien
  • 16.00 Uhr: 140 Gramm Schlangengurke, 180 Gramm Avocado „Fuerte“, 20 Gramm Löwenzahnblätter
  • 20.00 Uhr: 340 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms

Die Schlangengurken stammen aus einheimischen Demeteranbau und schmecken genial. Wildkräuter und Avocados sowie das Fleisch vom Lamm sind geschmacklich auch nicht zu verachten!

geschrieben von Susanne am 18. April 2019 um 21.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Nachmittag bin ich erneut mit Schrothkurgästen unterwegs: Wir wandern wie am 2. April über den Christl-Cranz-Weg von Steibis zur Talstation der Hochgratbahn, erklimmen den Hochgrat mit Hilfe der Bahn und gondeln nach einer Einkehr im Bergrestaurant mit der Bahn wieder hinunter. Zurück nach Oberstaufen bringt uns der Bus. Sowohl für die Schrothkurgäste als auch für mich gibt es gleich nach der Wanderung ein Abendessen. Meines ist aber sicherlich um einiges gehaltvoller als das ihre! Meine Mahlzeiten:

  • 12.10 Uhr: 310 Gramm Schlangengurken, 20 Gramm Brennnesselspitzen, 380 Gramm Avocados „Fuerte“, 90 Gramm eingeweichte Kürbiskerne (Trockengewicht 50 Gramm)
  • 18.15 Uhr: 70 Gramm braune Champignons, 430 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 80 Gramm Romanasalat

Die eingeweichten Kürbiskerne, die ich mittags esse, schmecken lecker, wenn auch nicht ganz so gut wie die Pistazien, die es zu den letzten Mittagsmahlzeiten gab.

geschrieben von Susanne am 17. April 2019 um 22.19 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Vor meinem Dienst im Fitnessstudio starte ich vom Studio aus zu einer Ausdauertrainingseinheit. So sieht das Ergebnis aus:

Nach dem Lauf absolviere ich drei Steigerungsläufe auf einem der Laufbänder des Studios. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 19 km/h. Viel Luft nach oben ist hier nicht mehr, denn die maximale Geschwindigkeit der Laufbänder beträgt 20 km/h. Ich kann solch ein Tempo sowieso nur ein paar Sekunden lang durchhalten. Wer den Weltrekord im Marathon knacken will, muss noch ein bisschen schneller laufen und das nicht nur über Sekunden oder Minuten, sondern über zwei Stunden! Am Nachmittag bin ich dann noch einmal mit Guido unterwegs, allerdings wesentlich gemütlicher: Wir wandern von der Talstation der Imbergbahn über den Imbergkamm, steigen am östlichen Ende des Kamms weglos über Weideflächen in Richtung Remmeleck-Alpe ab und laufen anschließend über einen Wanderweg zurück zur Talstation der Imbergbahn:

Hier sind wir oberhalb der Bergstation der Imbergbahn und schauen über die Obere Bergmoos-Alpe zum Hochgrat:

Auf dem Weg zum Westgipfel des Imbergs:

Das Panorama vom Westgipfel Richtung Norden:

Weglos zum Ostgipfel:

In dieser wunderschönen Landschaft unterwegs sein zu können, ist für mich immer wieder ein Geschenk des Himmels. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 12.45 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale
  • 14.05 Uhr: 470 Gramm Schlangengurken, 350 Gramm Avocados „Fuerte“, 15 Gramm Brennnesselspitzen, 40 Gramm Pistazien
  • 19.20 bis 20.10 Uhr: 370 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins

Dank Orkos und DPD kann ich mittags wieder Avocados „Fuerte“ genießen. Die Brennnesselspitzen hole ich vor der Mahlzeit aus dem Garten, den ich betreue.

geschrieben von Susanne am 16. April 2019 um 21.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Als ich im letzten Jahr am 1. Mai anfing, als Wanderführerin zu arbeiten, war die Korkusblüte am Hündle schon längst Vergangenheit. Dieses Jahr führe ich jedoch mindestens eine Gruppe auf die Wiesen rund um die Hochsiedel-Alpe: Vom Hotel aus wandere ich heute mit zwölf Schrothkurgästen dreieinhalb Kilometer zur Talstation der Hündlebahn. Von dort aus geht es mit der Bahn hinauf zur Bergstation. Bis zu den Krokuswiesen sind dann weitere eineinhalb Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Der Weg führt an der Hündle-Alpe vorbei:

Fotoshooting:

Der Blick über die Krokuswiesen zum Großen Alpsee:

Nach einer Einkehr in der Hündle-Alpe geht es auf unterschiedlichen Wegen zurück: Ein Teil der Gruppe fährt von der Talstation aus mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Andere bevorzugen die Wanderung von der Talstation nach Oberstaufen und wieder andere die Wanderung von der Bergstation nach Oberstaufen. Ich führe, wie könnte es anders sein, die Gruppe, die von der Bergstation aus zurückwandert. :sonne: Meine Mahlzeiten:

  • 11.20 Uhr: 230 Gramm rote Spitzpaprika, 45 Gramm Vogelmiere, 320 Gramm Avocados „Hass“, 50 Gramm Pistazien
  • 19.45 Uhr: 460 Gramm Äpfel „Sirius“, 55 Gramm Löwenzahn

Fleisch vom Zicklein zieht mich heute nicht an, Äpfel dagegen umso mehr. Zusammen mit Löwenzahn bilden sie eine perfekte Mahlzeit.