Archiv für Januar 2019

geschrieben von Susanne am 16. Januar 2019 um 23.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren, Videos
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Nach getaner Arbeit und einem gehaltvollen Mittagessen starten Guido und ich um 13.45 Uhr bei Sonnenschein zu einer Skitour rund um den Hündle: Von der Talstation der Hündlebahn aus geht es zu Beginn über die Skipiste nach oben. Hier liegt die Bergstation hinter uns und wir haben freien Blick auf die Gipfelregion:

Vom Gipfel aus laufen wir über die Hochsiedel-Alpe zur Bergstation des Teufelslifts und fahren dort über die Piste ab. Von der Talstation des Lifts aus geht es über einen Waldweg mehr oder weniger sanft im Tiefschnee bergab:

Der Waldweg mündet auf einen Fahrweg, der zur Ochsenschwand-Alpe führt und leicht bergauf geht. Hier fellen wir auf und gleiten über gewalzten Untergrund weiter. Der Blick zurück zur Ochsenschwand-Alpe:

Zur Bärenschwand-Alpe steigen wir über schneebedeckte Weiden auf:

Mit der untergehenden Sonne im Rücken auf dem Weg, der von der Bärenschwand-Alpe zum Gipfel des Hündle führt:

Zum zweiten Mal am heutigen Tag liegt die Gipfelregion des Hündle vor uns:

Man sieht es dem Bild nicht an, aber hier oben weht wie so oft ein heftiger Wind. So schnell wie möglich fellen wir daher ab:

Ein letzter Blick auf den im Abendlicht rosa leuchtenden Alpsee, bevor wir zur Talstation der Hündlebahn abfahren:

Die Abfahrt über die menschenleere Piste ist wunderschön, im unteren Teil aufgrund der Steilheit aber auch ziemlich anspruchsvoll. Am Ende der Tour steht fest: Nicht nur Hochgrat und Imberg, sondern auch Hündle haben im Winter einiges an Abenteuern zu bieten. Ach ja, der Kapf natürlich auch! Das Video von unserer Tour am 6. Januar ist fertig:

Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 480 Gramm Cherry-Tomaten
  • 11.45 Uhr: 240 Gramm Gramm Rumpsteak und 70 Gramm Fett vom Rind, 135 Gramm Sesam
  • 21.30 Uhr: 300 Gramm Rumpsteak und 40 Gramm Fett vom Rind, 50 Gramm Sesam

PS: Das ist heute unsere zweite Skitour rund um den Hündle, die erste fand am 6. Februar 2017 statt: Skitour rund um den Hündle.

Nachtrag vom 29.01.2019: Das Video von der Tour über den Hündle ist fertig:

Der Käse ist für Guido, nicht für mich!

geschrieben von Susanne am 15. Januar 2019 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining
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Heute wird das Dach unseres Hauses vom Schnee befreit:

Mit Hilfe von Bagger, Traktor und Hänger werden die nach unten beförderten Schneemassen außerhalb des Ortes „entsorgt“:

Als ich von meinem Dienst im Fitnessstudio nach Hause komme, ist der Zugang zum Hauseingang aber immer noch voller Schnee:

Der Abtransport der Schneemassen vom Balkon aus betrachtet:

Zur Mittagszeit fällt durch alle Dachfenster wieder Licht in unsere Wohnung:

Noch mehr Licht und Helligkeit gibt es draußen: Nach vielen wolkenverhangenen Tagen lässt sich heute endlich die Sonne wieder blicken und erfreut nicht nur mich, sondern auch die Kurgäste, die ich von der Bergstation der Imbergbahn zum Alpengasthof „Hochbühl“ führe:

Fichten entlang des Spazierweges:

Der Blick hinauf zur Fluh:

Der Lift am Alpengasthof „Hochbühl“:

Das Panorama am Alpengasthof:

Gut vierzig Minuten haben wir Zeit, im Alpengasthof zu rasten, dann geht es wieder zurück zur Bergstation der Imbergbahn:

Um 17.00 Uhr sind wir wieder zurück in Oberstaufen. Während die Kurgäste um 18.00 Uhr ihr Abendessen genießen, genieße ich einen Aufguss in der Sauna des Aquaria. :feuer: Um 19.30 Uhr gibt es dann für mich ebenfalls ein Abendessen, das aber wahrscheinlich um einiges gehaltvoller ist als das der Kurgäste:

  • 12.30 Uhr: 240 Gramm Querrippe vom Rind
  • 19.30 Uhr: 110 Gramm braune Champignons, 300 Gramm Querrippe und 40 Gramm Fett vom Rind, 120 Gramm Sesam

PS: Ich bin heute schon recht früh munter und nutze die Zeit vor meinem Dienst im Fitnessstudio für ein intensives Krafttraining an den Geräten: Je vier Sätze á zehn bis zwölf Wiederholungen an Adduktoren- und Abduktorenmaschine, Beinbeuger und Beinstrecker, je drei Sätze á acht bis zehn Wiederholungen an Bizeps- und Trizepsmaschine, Butterfly und Butterfly Reverse, je sechs Sätze á zwölf Wiederholungen an Bauchmuskel- und Rückenstreckermaschine. Hinterher marschiere ich zwanzig Minuten mit einer Steigung von 15 Prozent auf dem Laufband.

geschrieben von Susanne am 14. Januar 2019 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Über Nacht verschwindet nicht nur die weiße Pracht auf den Straßen, sondern auch auf den Bäumen. Jedenfalls in Oberstaufen. Am Imberg sieht es aber immer noch wunderbar winterlich aus:

Zusammen mit Guido gehe ich die Strecke von der Bergstation der Imbergbahn bis zum Alpengasthof „Hochbühl“ ab, das sind etwa eineinhalb Kilometer. Morgen soll ich nämlich Kurgäste dort entlangführen und da ist es gut zu wissen, was mich und die Gäste dort erwartet! Den Wanderweg durch den Wald können wir nicht nehmen, denn er ist wegen Schneebruchgefahr gesperrt:

Aber auf der tief verschneiten Fahrstraße ist ein Durchkommen möglich:

Ich hoffe, dass sich die Wolkendecke morgen etwas lichtet, damit die Gäste mehr von der Landschaft sehen können als wir heute! Meine Mahlzeiten:

  • 15.15 bis 16.00 Uhr: 150 Gramm braune Champignons, 190 Gramm Querrippe und 90 Gramm Fett vom Rind, 115 Gramm Sesam
  • 22.20 Uhr: 180 Gramm braune Champignons, 210 Gramm Bürgermeisterstück und 50 Gramm Fett vom Rind

PS: Überall im Ort sind heute Räumdienste mit dem Freischaufeln von Dächern beschäftigt. Der Regen hat nämlich die Schneelast beträchtlich erhöht, so dass Dächer Schaden nehmen können. Auf unserem Dach tut sich heute jedoch noch nichts, erst ist einmal das Nachbarhaus dran:

geschrieben von Susanne am 13. Januar 2019 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Wir haben vier Dachfenster in unserer Wohnung, drei davon sind seit Beginn der Schneefälle mit Schnee bedeckt und lassen sich nicht mehr öffnen. Beim Fenster im Bad beseitigt Guido jedoch mit einer Lawinenschaufel den Schnee regelmäßig, so dass es sich weiterhin öffnen lässt:

Den auf und unterhalb des Fensters liegenden Schnee befördert Guido meist mit Schwung übers Dach nach unten. Über Nacht fällt jedoch so viel Neuschnee, dass die Mauer vor dem Fenster sich am Vormittag auch mit viel Schwung nicht mehr überwinden lässt. Aber es gibt eine weitere Möglichkeit, den Schnee zu entsorgen:

Das ist die Gelegenheit, meine Immunabwehr mit einem Kältereiz zu stärken: :froehlich:

Der nächste Kältereiz erfolgt kurz darauf: Guido und ich starten zu einem Spaziergang durchs tief verschneite Oberstaufen:

Hier geht es heute nicht weiter:

Ansicht einer Seitenstraße:

Schon wieder kein Durchkommen:

Im Laufe des Spaziergangs geht der Schneefall in Schneeregen über. Unsere Regenschirme können zwar den von oben kommenden Niederschlag abhalten, aber zum Schneeregen gesellt sich ein ziemlich heftiger, von vorne blasender Wind, so dass unsere Hosen in kurzer Zeit triefend nass und die Beine eiskalt sind. Ein Kältereiz pro Tag hätte mir eigentlich gereicht! Meine Mahlzeiten:

  • 12.40 Uhr: 205 Gramm Querrippe vom Rind, 150 Gramm Sesam
  • 23.45 Uhr: 160 Gramm braune Champignons, 190 Gramm Rumpsteak und 90 Gramm Fett vom Rind, 60 Gramm Sesam

PS: Am Abend geht der Schneeregen in Starkregen über und verwandelt die weiße Pracht auf den Straßen in bräunlichen Matsch. Schade, denn so ganz in Weiß gekleidet ist sogar Asphalt eine Augenweide!

geschrieben von Susanne am 12. Januar 2019 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Auf der Seite www.welt.de begegnet mir ein Artikel mit der Überschrift „Die weiße Plage“. Die ersten Zeilen des Artikels lauten:

Zwölf-Stunden-Schichten im Räumfahrzeug, verzweifelte Touristen, erschöpfte Helfer: Teile Bayerns und Österreichs haben sich in eine Schneehölle verwandelt.

Räumdienste und Hausbesitzer haben auch in Oberstaufen alle Hände voll zu tun, um der Schneemassen Herr zu werden, aber ich habe noch niemanden gehört, der die weiße Pracht als Plage bezeichnet hat. Laut Einheimischer waren solche Schneemengen im Winter in früheren Jahren Normalzustand. Es besteht also kein Grund, in Panik zu geraten oder gar von einer Schneehölle zu sprechen. Und wer wie Guido und ich weder Schnee räumen noch Auto fahren muss, der kann dieses paradiesische Wintermärchen einfach nur genießen. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 13.30 bis 14.30 Uhr: 90 Gramm braune Champignons, 250 Gramm Querrippe vom Rind, 140 Gramm Sesam
  • 19.10 Uhr: 490 Gramm Äpfel „Sirius“, 230 Gramm Mispeln
  • 23.45 Uhr: 100 Gramm braune Champignons, 310 Gramm Rumpsteak und 70 Gramm Fett vom Rind, 70 Gramm Sesam

PS: Ich bekomme einen Kommentar zu meinem Tagebucheintrag vom 10. Januar, in dem mein Fleischkonsum angeprangert wird. Nun ja, ich kann mit solchen Kommentaren mittlerweile ganz gut leben!