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KältereizeWir haben vier Dachfenster in unserer Wohnung, drei davon sind seit Beginn der Schneefälle mit Schnee bedeckt und lassen sich nicht mehr öffnen. Beim Fenster im Bad beseitigt Guido jedoch mit einer Lawinenschaufel den Schnee regelmäßig, so dass es sich weiterhin öffnen lässt: Den auf und unterhalb des Fensters liegenden Schnee befördert Guido meist mit Schwung übers Dach nach unten. Über Nacht fällt jedoch so viel Neuschnee, dass die Mauer vor dem Fenster sich am Vormittag auch mit viel Schwung nicht mehr überwinden lässt. Aber es gibt eine weitere Möglichkeit, den Schnee zu entsorgen: Das ist die Gelegenheit, meine Immunabwehr mit einem Kältereiz zu stärken: Der nächste Kältereiz erfolgt kurz darauf: Guido und ich starten zu einem Spaziergang durchs tief verschneite Oberstaufen: Hier geht es heute nicht weiter: Ansicht einer Seitenstraße: Schon wieder kein Durchkommen: Im Laufe des Spaziergangs geht der Schneefall in Schneeregen über. Unsere Regenschirme können zwar den von oben kommenden Niederschlag abhalten, aber zum Schneeregen gesellt sich ein ziemlich heftiger, von vorne blasender Wind, so dass unsere Hosen in kurzer Zeit triefend nass und die Beine eiskalt sind. Ein Kältereiz pro Tag hätte mir eigentlich gereicht! Meine Mahlzeiten:
PS: Am Abend geht der Schneeregen in Starkregen über und verwandelt die weiße Pracht auf den Straßen in bräunlichen Matsch. Schade, denn so ganz in Weiß gekleidet ist sogar Asphalt eine Augenweide! Diese Seite wurde zuletzt am 15. Januar 2019 um 19.59 Uhr GMT geändert. |
Wie isst Du den Sesam?
Da ich auf meinen Zahnruinen nicht mehr so gut kauen kann, mahle ich ihn in einer Nussmühle und löffle ihn!