Vom Schwabenhof aufs Riedbergerhorn und den Dreifahnenkopf

geschrieben von Susanne am 3. November 2018 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Spirituelles, Videos, Wildpflanzen
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Nach dem Dienst im Fitnessstudio und einer Mittagsmahlzeit mit Lachs und frischer Alge „Ramallo“ fahren Guido und ich mit dem Auto zum Schwabenhof bei Balderschwang. Von dort aus wandern wir auf das Riedbergerhorn und besuchen auf dem Rückweg den Grauenstein und den Dreifahnenkopf:

Der Weg auf das Riedbergerhorn entspricht in etwa dem unserer Skitour vom 20. Februar 2017. Heute begegnen uns jedoch nur noch Schneereste von einem Zwischenspiel des Winters Ende Oktober. Ich nutze sie zusammen mit zahlreichen Blaubeeren, die leicht angetrocknet an Sträuchern entlang des Weges hängen, dankbar, um meinen nach der Mahlzeit mit der salzigen Alge auftretenden Durst zu stillen. Dankbar bin ich aber nicht nur über die Schneereste und die Blaubeeren am Wegesrand: Mutter Natur gibt wieder ihr Bestes, um diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Hier liegen schon einige Höhenmeter hinter und der Gipfel in Sichtweite vor uns:

Der Blick während des Aufstiegs Richtung Osten auf die Allgäuer Hochalpen mit dem Dreigestirn Trettachspitze, Mädelegabel und Hochfrottspitze:

Im Westen liegt die Nagelfluhkette:

Kurz unterhalb des Gipfels führt der Weg durch Latschengebüsch:

Drei Gipfelpanoramen, auf dem ersten liegt in der Bildmitte der Grünten:

Noch einmal der Grünten, dieses Mal vom Dreifahnenkopf aus gesehen:

Ein Bild wie im Märchen! Der Schlussakkord, der Gipfel in der Bildmitte ist der Hittisberg:

Da braucht es keinerlei Meditation, um sich im Hier und Jetzt dankbar zu fühlen. :herz: Vielleicht fällt mir deshalb am Abend das Meditieren nicht ganz leicht, es kommt mir nach dieser Wanderung irgendwie banal vor. Außerdem stören mich die Klänge, die die Meditation begleiten, mir fehlt die Stille der Natur. Aber der zentrale Gedanke des 6. Tages des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra passt zum heutigen Naturerlebnis:

Jeder Moment ist voller Gnade.

Das dazugehörige Mantra lautet Samprati Hum. Samprati ist ein Wort aus dem Bengalischen und kann mit „unlängst“ übersetzt werden. Hum ist ein Schutzmantra. So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 7.00 Uhr: 60 Gramm Trauben „Crimson“, 110 Gramm Trauben „Sultana“
  • 9.10 Uhr: 100 Gramm Kaki „Fuyu“, 630 Gramm Kakis „Aroma“
  • 13.00 Uhr: 300 Gramm Lachs, 200 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 15.00 bis 16.00 Uhr: etwa 50 Blaubeeren
  • 18.55 Uhr: 150 Gramm Trauben „Crimson“, 80 Gramm Trauben „Muskat“, 780 Gramm Trauben „Sultana“
  • 22.45 bis 23.30 Uhr: 110 Gramm Rumpsteak und 75 Gramm Knochenmark vom Rind, 340 Gramm Romanasalat, 5 Gramm Eierschale, 100 Gramm Sesam

Die Kaki „Fuyu“ stammt aus der Lieferung von Orkos. Sie schmeckt nicht ganz so lecker wie die Früchte der Sorte „Aroma“.

PS: Das Video von unserer Unspitzenüberschreitung ist fertig:

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Diese Seite wurde zuletzt am 13. November 2018 um 13.57 Uhr GMT geändert.