Archiv für Juni 2018

geschrieben von Susanne am 25. Juni 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um die Mittagszeit fahren Guido und ich mit den Fahrrädern zum Früchtestand am Hündle, um Kirschen und Beeren zu besorgen. Das geht nicht ohne Zwischenhalt, die Felsenbirnen am Wegesrand sind zu verlockend:

Mit zwei Kilogramm Süßkirschen, einem Kilogramm Himbeeren und 500 Gramm Heidelbeeren in den Rucksäcken und reichlich Felsenbirnen im Magen kehren wir schließlich nach Hause zurück. Später am Abend geht es dann noch einmal nach draußen. Wir spazieren um den Kapf:

Das gibt es außer den Felsenbirnen sonst noch so zum Essen bei mir:

  • 8.30 Uhr: 20 Felsenbirnen, 50 Walderdbeeren, 80 Gramm Heidelbeeren, 320 Gramm Süßkirschen
  • 14.00 bis 15.00 Uhr: 150 Felsenbirnen, 70 Gramm Himbeeren, 50 Gramm Heidelbeeren, 740 Gramm Süßkirschen
  • 19.30 bis 20.00 Uhr: etwa 100 Gramm rote Johannisbeeren, etwa 50 Gramm schwarze Johannisbeeren, drei Dutzend Felsenbirnen
  • 23.15 bis 0.20 Uhr: 200 Gramm Eisbergsalat, 440 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile der Wirbelkörper vom Zicklein, 70 Gramm Sesam

Die Felsenbirnen, die ich am Morgen esse, hat Mutter Natur am Strauch getrocknet. So schmecken sie noch intensiver! Die Früchtemahlzeit am Abend findet im Garten statt. Auch hier reifen jetzt nach und nach die Felsenbirnen heran.

geschrieben von Susanne am 24. Juni 2018 um 22.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Österreich, Wildpflanzen
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Zum ersten Mal in diesem Jahr gehen Guido und ich heute mit dem DAV auf Tour. Es geht auf die Sünser Spitze, einem 2061 Meter hohen Gipfel bei Damüls in Vorarlberg. Die Wanderung ist als Blumenwanderung ausgeschrieben, das heißt, es geht heute weniger darum, einen Gipfel zu erreichen, sondern sich die Blumen am Wegesrand näher anzuschauen. Wir sind heute also sehr langsam unterwegs und benötigen für die etwa 14 Kilometer lange Rundtour mit je einer Pause am Gipfel und einer im Jägerstüble gegen Ende der Tour fast sieben Stunden. Eine Beschreibung der Tour mit Bildern der Landschaft gibt es auf Guidos Seite: Sünser Spitze (2061m). Ich beschränke mich heute auf das Veröffentlichen von Pflanzenbildern.

Die meisten der Blumen bzw. Pflanzen, die entlang der Strecke wachsen, kenne ich, aber es gibt auch neue Bekanntschaften. So kann ich den Gestreiften Seidelbast mit Hilfe der App PlantNet bestimmen:

Den Namen dieser Orchidee verrät sie mir ebenfalls:

Es ist das Weißzüngel oder die Weiße Höswurz (Pseudorchis albida). Geradezu übersät sind die Wiesen streckenweise mit verschiedenen Arten des Knabenkrauts (Geflecktes, Kleines, Kugelblütiges), das ebenfalls zu den Orchideen gehört. Ein Bild aus dem Archiv:

Wunderschön anzusehen, eine Kalk-Polsternelke:

Ein blauer Enzian unbekannter Art:

Eine Alpen-Goldrute, eine Heilpflanze bei Blasen- und Nierenleiden:

Das Ferkelkraut taucht entlang der Strecke immer wieder auf:

Die Blüte einer Alpen-Aster:

Die ein oder andere Pflanze fotografiere ich nicht nur, sondern probiere ich auch. Schmackhaft sind allerdings nur die Blüten vom Wundklee und vom Alpen-Süßklee. Eine Blüte des Alpen-Süßklees:

Eine Pflanze tut sich zu dieser Jahreszeit besonders hervor, die Alpenrose, die große Flächen bedeckt:

Landschaftsaufnahmen will ich heute nicht veröffentlichen, aber drei Bilder von tierischen Begegnungen dürfen es schon noch sein:

Fazit der Tour: Eine wunderschöne, gemütliche Wanderung auf der der Blick nicht nur in die Ferne schweift.

PS: Eines darf natürlich auch heute nicht fehlen, nämlich mein Speiseplan:

  • 6.15 Uhr: 80 Gramm Himbeeren, 490 Gramm Süßkirschen, 120 Gramm Marillen
  • 12.00 bis 14.00 Uhr: Löwenzahnblüten, Alpen-Süßkleeblüten, Wundkleeblüten
  • 16.45 bis 18.00 Uhr: 240 Gramm Kohlrabi, 210 Gramm Karotten, 280 Gramm Eisbergsalat, 65 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Sesam
geschrieben von Susanne am 23. Juni 2018 um 23.48 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Es ist sonnig und die Temperaturen liegen weit unter 20 °C, ideale Bedingungen, um die Brunnenauscharte hinaufzuwandern. Von der Brunnenauscharte aus geht es dann über die Gütle-Alpe zur Bergstation der Hochgratbahn (Streckenlänge rund 7 Kilometer, 950 Höhenmeter):

Der Blick auf den Siplinger Kopf auf dem Weg zur Gütle-Alpe:

Die Gütle-Alpe mit dem Vorgipfel des Rindalphorns im Hintergrund:

Nach zweieinhalb Stunden Wanderzeit erreichen wir die allerletzte Gondel hinunter ins Tal und fahren mit dem Bus um 17.06 Uhr zurück nach Oberstaufen. Statt in den Garten zu gehen, beschäftige ich mich am Abend mit meinen Studienunterlagen. Weil mir hinterher der Kopf raucht, geht es am Abend noch auf eine kleine Kapfrunde! Meine Mahlzeiten:

  • 9.00 Uhr: 240 Gramm Himbeeren, 260 Gramm Heidelbeeren, etwa 150 Felsenbirnen
  • 12.00 Uhr: zwei Dutzend Vogelkirschen, ein Dutzend Felsenbirnen
  • 12.50 bis 13.20 Uhr: 290 Gramm Kohlrabi, 220 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 15.00 Uhr: 50 Walderdbeeren
  • 16.00 Uhr: rund zwei Dutzend Löwenzahnblüten, einige Blüten vom Wundklee
  • 18.10 bis 19.00 Uhr: 830 Gramm Süßkirschen, 460 Gramm Marillen
  • 22.40 bis 23.30 Uhr: 250 Gramm Kohlrabi, 150 Gramm Eisbergsalat, 360 Gramm Entrecôte und 60 Gramm Knochenmark vom Rind, 60 Gramm Sesam

PS: Ein Türkenbund mit Falter, in der Nähe der Hinteren Sigmatsgund-Alpe:

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2018 um 23.20 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Heute bekomme ich auf dem Oberstaufner Wochenmarkt die ersten Aprikosen bzw. Marillen aus der österreichischen Wachau:

Sie sind wie immer ein Hochgenuss und sehr viel aromatischer als Früchte aus der Türkei, Spanien oder Italien! Außerdem kaufe ich Himbeeren, Heidelbeeren und Kirschen aus der Region, die ebenso wie die Aprikosen Bestandteil meines heutigen Speiseplans sind. Aber es gibt noch mehr Leckereien:

  • 8.30 Uhr: 260 Gramm Heidelbeeren, 250 Gramm Himbeeren, 50 Felsenbirnen
  • 12.20 bis 13.00 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 410 Gramm Eisbergsalat, 120 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Sesam
  • 16.50 Uhr: 500 Gramm Süßkirschen, 350 Gramm Aprikosen
  • 18.00 Uhr: 50 Walderdbeeren
  • 20.00 Uhr: 50 Walderdbeeren, etwa 100 Felsenbirnen
  • 21.30 bis 22.15 Uhr: 320 Gramm Kohlrabi, 400 Gramm Entrecôte vom Rind, 80 Gramm Sesam

Walderdbeeren und Felsenbirnen esse ich während einer Wanderung über Salmaser und Kalzhofner Höhe. Die Streckenlänge beträgt rund 16 Kilometer, dabei sind etwa 560 Höhenmeter zu überwinden. Ins Schwitzen komme ich heute nicht, die Temperaturen sind im Vergleich zu gestern nämlich deutlich gesunken. Das Panorama auf der Salmaser Höhe, am linken Bildrand ist der Große Alpsee zu erkennen:

Auf dem Weg zur Juget:

Gegenverkehr auf der Kalzhofner Höhe:

Der heutige Schlussakkord, ein Blick von der Muttner Höhe Richtung Norden:

PS: Die Tour sind wir am 20. April in einer Variation schon einmal gelaufen: Über Salmaser und Kalzhofner Höhe

geschrieben von Susanne am 21. Juni 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um 12.07 Uhr erreicht die Sonne ihren höchsten Stand in diesem Jahr. Außerdem ist heute kalendarischer Sommeranfang. Gefühlt haben wir allerdings schon seit einiger Zeit Sommer und bis zum Nachmittag ist es auch heute wieder sehr warm. Abends kommt dann aber ein heftiger Wind auf und später fängt es an zu regnen. Diese Erfrischung tut nicht nur dem Garten gut! Vor dem Regen bin ich dreieinhalb Stunden im Garten aktiv, mähe den Rasen und schaffe vor allem rund um die Johannisbeersträucher Ordnung. Dabei stoße ich im Erdreich auf Trittplatten, die jetzt wieder ihrer Funktion nachkommen können.

Vor allem rote Johannisbeeren gibt es in diesem Jahr reichlich, genau wie Walderdbeeren. Nur bei den Himbeeren sieht es mau aus, es gibt nur ein paar wilde Ruten, die kaum tragen. Im Herbst will ich die Ruten umsetzen, vielleicht tut sich am neuen Standort im nächsten Jahr mehr. Die Felsenbirne wiederum verteilt sehr großzügig ihre Gaben:

Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so viele dieser kleinen Früchtchen gegessen zu haben wie dieses Jahr! Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 8.50 Uhr: 400 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Himbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren
  • 11.30 Uhr: 330 Gramm Süßkirschen
  • 15.00 Uhr: etwa 200 Gramm rote Johannisbeeren, einige schwarze Johannisbeeren, etwa 100 Walderdbeeren, etwa 150 Felsenbirnen
  • 17.20 Uhr: 890 Gramm Süßkirschen
  • 22.10 bis 23.05 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 320 Gramm Eisbergsalat, 580 Gramm Entrecôte vom Rind

PS: Zwischen 20.00 und 21.00 Uhr besuche ich den Stammtisch der DAV-Sektion Oberstaufen, um mich über Details einer Tour zu informieren. Bei meiner Ankunft in Bad Rain, wo das Treffen stattfindet, spielen gerade Alphornbläser zur Sommersonnenwendfeier auf: