Wildes Allerlei

geschrieben von Susanne am 11. Juni 2018 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Es ist eine bunte Mischung aus wilden und weniger wilden Genüssen, die ich während eines abendlichen Spaziergangs rund um den Kapf esse:

  • Blütenstände der Brennnessel
  • Blütenknospen des Orangeroten Habichtskrauts
  • Blütenstände der Wiesen-Platterbse
  • Blütenstände des Breitwegerichs
  • Blütenknospen der Wegmalve
  • Junge Samenstände des Wiesen-Kümmels
  • Triebspitzen vom Buchweizen
  • Blätter vom Pflücksalat
  • Grünes vom Knoblauch
  • Triebspitzen vom Gilbweiderich
  • Triebspitzen der Ackermelde
  • Stängel vom Wiesen-Bärenklau
  • Junge Triebe der Vogelwicke
  • Blütenstand einer Kratzdistel
  • Walderdbeeren
  • Rote Johannisbeeren
  • Wilde Vogelkirschen
  • Felsenbirnen

Buchweizen, Pflücksalat und Knoblauch wachsen im „wilden“ Garten zwischen Kartoffeln:

Kulinarischer Höhepunkt der Mahlzeit sind rund ein Dutzend reife Felsenbirnen:

Satt macht so eine wilde Mahlzeit nicht unbedingt, aber glücklich! Alle Mahlzeiten des heutigen Tages im Überblick:

  • 7.30 Uhr: zehn Himbeeren, sechs kleine Erdbeeren, 50 Gramm Aprikose
  • 8.30 Uhr: etwa 100 Walderdbeeren aus dem Garten
  • 12.20 bis 13.10 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Karotte, 45 Gramm Braunhirsekeimlinge, 230 Gramm Eisbergsalat, 110 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Sesam
  • 18.00 bis 19.15 Uhr: Wilde Mahlzeit
  • 22.10 bis 23.00 Uhr: 16 Gramm Eigelb, 7 Gramm Eierschale, 290 Gramm Rumpsteak und 60 Gramm Knochenmark vom Rind, 310 Gramm Eisbergsalat

Meine Liebe zum Knochenmark ist weiterhin ungebrochen. Wenn ich ein paar Tage keines zur Verfügung habe, träume ich von alten Zeiten, in denen ich dünne Brotscheiben mit ganz viel Butter belegt habe. Oder aber von Pellkartoffeln mit Butter und Quark.

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Diese Seite wurde zuletzt am 26. Dezember 2019 um 17.48 Uhr GMT geändert.