Archiv für März 2018

geschrieben von Susanne am 26. März 2018 um 22.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Ich bat gestern einen Kollegen, meinen Vormittagsdienst im Fitnessstudio zu übernehmen, um nach dem doch sehr aufregenden Wochenende ruhig in die neue Woche starten zu können. Der ruhige Start klappt anfangs auch ganz gut. Um 10 Uhr klingelt jedoch das Telefon: Mein Kollege braucht Hilfe, weil so viel zu tun ist. So bin ich dann doch über zwei Stunden im Studio aktiv. Um selbst zu trainieren reicht die Zeit und die Kraft heute nicht, aber zum Spazierengehen: Es geht rund um den Staufen. Während des Spaziergangs esse ich etliche Löwenzahnblätter und probiere Blätter vom Milzkraut:

Sie schmecken so bitter, dass ich sie wieder ausspucke. Mein Bedarf an diesem Kraut liegt wie in den vergangenen Jahren bei Null. Im Gegensatz dazu ist mein Bedarf an Äpfeln weiterhin hoch:

  • 7.30 Uhr: 390 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 14.20 bis 15.00 Uhr: 155 Gramm Kohlrabi, 400 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 17.30 Uhr: Löwenzahnblätter
  • 20.45 bis 21.30 Uhr: 790 Gramm Äpfel „Sirius“, 250 Gramm Kohlrabi

Sehr lecker schmeckt zurzeit auch der junge, aus Italien stammende Kohlrabi.

geschrieben von Susanne am 25. März 2018 um 23.41 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am sonntäglichen Frühstückstisch sitze ich heute zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester. Das fühlt sich sehr vertraut und sehr gut an. :herz: Nach einem kurzen Spaziergang fährt mich meine Schwester um kurz nach 12.00 Uhr zum Wiesbadener Hauptbahnhof. Von dort aus starte ich um 12.49 Uhr wieder Richtung Heimat. Dieses Mal muss ich nur zweimal umsteigen, das erste Mal in Mainz, das zweite Mal in Immenstadt. In Oberstaufen wurde während meiner Abwesenheit schon fleißig an der Verschönerung des Ortsbildes zur Osterzeit gearbeitet:

Da es bei meiner Ankunft noch hell ist, stelle ich nur meinen Rucksack zu Hause ab und starte dann zusammen mit Guido zu einem kleinen Spaziergang auf den Kapf. So sieht der Blick vom Stießberg Richtung Steibis und Hochgrat heute aus:

Nach dem Spaziergang geht es erst unter die Dusche und anschließend an den Küchentisch. Alle meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 640 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 15.35 Uhr: etwa 400 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 19.00 Uhr: 250 Gramm Kohlrabi
  • 20.30 Uhr: 380 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

Das Brustfleisch vom Lamm ist ein Hochgenuss. Das liegt vor allem am reichlich vorhandenen Fett.

geschrieben von Susanne am 24. März 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 5.55 Uhr klingelt der Wecker, zehn Minuten später sitze ich am Küchentisch und esse zwei Äpfel „Sirius“ (370 Gramm). Um 6.20 Uhr bin ich startklar für die große Reise und marschiere mit Rucksack auf dem Rücken zum Bahnhof. Viermal (Kempten, Ulm, Mannheim, Mainz) muss ich umsteigen, bis ich um 11.40 Uhr am Hauptbahnhof von Wiesbaden ankomme:

Dort erwartet mich meine Schwester und nach einem kurzen Abstecher zu ihrer Wohnung geht es weiter zur Geburtstagsfeier meines Vaters. Nach fast zwei Jahren (so lange wohnen Guido und ich schon in Oberstaufen) sehe ich dann nicht nur meine Eltern wieder, sondern auch meine vier Kinder. Da gibt es einiges zu erzählen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, für mich gibt es eine Flasche stilles Wasser, geht es in das Haus meiner Eltern zu Kaffee und Kuchen. Die gemeinsame Zeit vergeht wie im Flug.

Gegen 18.00 Uhr müssen sich meine Kinder wieder auf den Nachhauseweg machen. Im Beisein meiner Eltern und meiner Schwester gibt es gegen 20.00 Uhr auch für mich eine „richtige“ Mahlzeit, die aus 480 Gramm Tafelspitz vom Rind, 10 Gramm Zwiebel und 100 Gramm jungem Spinat besteht. Kurz vor Mitternacht esse ich außerdem rund 300 Gramm Kohlrabi.

geschrieben von Susanne am 23. März 2018 um 22.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Vormittags schneit es in Oberstaufen:

Dieser Anblick weckt bei mir den Wunsch, heute gleich noch einmal auf Skitour zu gehen, allerdings erst nach der Arbeit. Und die Tour darf nicht anstrengend sein, denn so ganz sind meine Beine von der gestrigen noch nicht erholt. Da kommt eigentlich nur ein Ziel in Frage, der Imberg: Wie gestern geht es abseits von Pisten und Wanderwegen über die Weiden der Imberg-Alpe hinauf. Von der Bergstation aus laufen Guido und ich weiter bis zum Gipfelkreuz:

Am Gipfelkreuz:

Der Blick vom Kreuz aus hinunter auf die Imberg-Alpe und ins Tal:

Der Blick Richtung Fluh:

Wir fahren nicht wie sonst über die Pisten ab, sondern über die Weiden der Imberg-Alpe:

Der Blick von der Imberg-Alpe Richtung Tal:

Hier kurve ich über die Weiden der Imberg-Alpe hinunter, die gerade Linie ist unsere Aufstiegsspur:

Zurück an der Talstation geht es ein zweites Mal nach oben, dieses Mal zur Fluh:

So kommen auch heute um die 800 Höhenmeter zusammen, die Abfahrten sind jedoch sehr viel weniger anstrengend als gestern. Von der Fluh fahren wir nämlich über die Pisten ab und weil es so schön ist, geht es sogar noch ein drittes Mal nach oben. Dieses Mal allerdings mit der Bahn. Die Temperaturen liegen am Nachmittag übrigens bei über 10 °C, wir kommen während des Aufstiegs also ganz schön ins Schwitzen. Unter diesen Bedingungen wird von der weißen Pracht nicht viel übrig sein, wenn ich am Sonntag von meiner Reise wiederkomme. Ja, morgen geht es wirklich auf eine Reise: Ich fahre zu meinen Eltern, mein Vater feiert seinen 80. Geburtstag. So sehr ich mich freue, meine Familie nach fast zwei Jahren wiederzusehen, leicht fällt mir das Loslassen meines Zuhauses nicht. Morgen Früh um 6.37 Uhr steige ich in den Zug, der mich von Oberstaufen nach Kempten bringen wird. Von dort aus geht es über Mannheim und Mainz weiter nach Wiesbaden, meine Geburtsstadt. Mit dabei ist der Rucksack, den ich gestern und heute mit auf Tour hatte. So kommt ein bisschen Allgäu mit auf Reisen. Meine Mahlzeiten:

  • 7.55 Uhr: 410 Gramm Äpfel „Sirius“, 120 Gramm Kohlrabi
  • 11.40 Uhr: 280 Gramm Fleisch von der Brust eines Lamms, 80 Gramm Romana-Salat
  • 16.55 Uhr: 560 Gramm Äpfel „Sirius“, 140 Gramm Karotten, 35 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 22.00 bis 22.30 Uhr: 280 Gramm Kohlrabi, 360 Gramm Äpfel „Sirius“

Ostern rückt näher und damit auch die Zeit, in der ich Lammfleisch bekommen kann. Das Brustfleisch ist eine sehr leckere Abwechslung zum üblichen Rinderallerlei.

geschrieben von Susanne am 22. März 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Sonnenschein, blauer Himmel und in höheren Lagen noch reichlich Schnee, das ruft an einem freien Tag geradezu nach einer Skitour. Guido und ich sind uns anfangs nur noch nicht einig, wohin es gehen soll. Ich möchte gerne auf die Rohnehöhe, Guido auf den Hochgrat. Schlussendlich erfüllen sich beide Wünsche: Erst steigen wir über den Imberg zur Fluh auf, fahren zum Lanzenbach ab, steigen über Hörmoos zur Rohnehöhe auf, fahren zur Talstation der Hochgratbahn ab, fahren mit der Bahn hinauf und steigen von der Bergstation aus zum Gipfel des Hochgrats auf. Anschließend folgen zwei Abfahrten (wir fahren ein zweites Mal mit der Bahn hinauf), die es in sich haben. Ich bin jedenfalls hinterher ziemlich erschöpft. Aber das darf man wohl auch sein, wenn man sechs Stunden auf den Beinen ist und dabei über 1000 Höhenmeter zurücklegt. Es ist jedenfalls ein traumhafter Tag und vielleicht die schönste Skitour dieses Winters, auch wenn gegen Mittag eine Wolkendecke aufzieht. Auf dem Weg zur Imberg-Alpe zu Beginn unserer Tour:

Der Blick zurück auf die Imberg-Alpe, im Hintergrund ist in der Bildmitte Oberstaufen zu erkennen:

Die letzten Meter hinauf zur Bergstation des Fluhexpress:

An der Bergstation haben wir die Wahl zwischen drei Abfahrten, zwei durch Rinnen und eine über die schwarze Piste des Teufelslifts:

Wir entscheiden uns für die mittlere. Auf dem Weg zum Alpengasthof Hochbühl:

Hier geht es vom Alpengasthof Hörmoos Richtung Falkenhütte, die Sonne ist mittlerweile verschwunden:

Der Blick zurück aufs Hörmoos:

Der Falken, von der Rohnehöhe aus gesehen:

Während der Abfahrt von der Rohnehöhe mache ich keine Bilder. Die Strecke habe ich nämlich schon einmal verewigt: Mit Skiern auf die Rohnehöhe. Auch wenn die Wetter- und Schneeverhältnisse damals besser waren, heute macht die Tour mehr Spaß, weil wir zu zweit sind und die Freude teilen können. Hier sind wir schon auf dem Gipfel des Hochgrats und fellen ab:

Hier geht es hinunter zur Bergstation:

Das bisschen Gras, das hervorguckt, kann man problemlos überfahren. Anders sieht es aus, wenn ab und zu Nagelfluh auftaucht. Da heißt es aufpassen, sonst liegt man auf der Nase. Von der Bergstation der Hochgratbahn aus fahre ich erstmals nicht über den Normalweg, sondern über den Steilhang ab:

Hier probieren wir einen neuen, sehr abenteuerlichen Weg aus, auf dem wir auf Spuren in Form eines Schildes „Waldkar“ einer ehemaligen Skipiste stoßen:

Auch wenn meine Oberschenkelmuskulatur schon von der ersten Abfahrt ziemlich mitgenommen ist, weil unter der dünnen Neuschneeauflage aufgewühlter, hartgefrorener Altschnee liegt, der anstregend zu befahren ist, sie muss noch einmal ran. Bei der zweiten Abfahrt halten wir uns allerdings an altbekannte Wege, denn wir wollen den Bus zurück nach Oberstaufen nicht verpassen. Der Weg von der Bushaltestelle in der Dorfmitte zurück nach Hause ist nach der anstrengenden Tour eine ziemliche Herausforderung für mich, aber um 17 Uhr habe ich es geschafft und kann es mir auf unserer Couch gemütlich machen. Um meine Muskulatur ein bisschen zu versöhnen, „bearbeite“ ich sie später am Abend mit der Blackroll. Das tut sehr gut. Meine Mahlzeiten:

  • 6.15 Uhr: 320 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 8.10 Uhr: 290 Gramm Äpfel „Sirius“, 100 Gramm Kohlrabi
  • 17.05 Uhr: 630 Gramm Äpfel „Sirius“, 240 Gramm Karotten, 30 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 23.10 Uhr: 75 Gramm Knochenmark, 200 Gramm Rumpsteak (mager) und 250 Gramm Bürgermeisterstück (mit Fettrand) vom Rind, 220 Gramm Romana-Salat

Gut, dass morgen Markttag ist und ich Nachschub an Äpfeln kaufen kann. Ich habe nämlich nur noch drei Stück auf Lager.

PS: Danke für diesen wunderbaren Tag! :herz: