Archiv für Dezember 2017

geschrieben von Susanne am 21. Dezember 2017 um 22.12 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vormittags scheint die Sonne, aber als Guido und ich am Nachmittag rund um den Staufen spazieren, ist sie schon wieder verschwunden. Der Blick über das Weißachtal, im Hintergrund thront der Alpstein mit dem Säntis als höchstem Gipfel:

Schneekunst am Wegesrand:

Da hat jemand ganze Arbeit geleistet! Abgesehen von dem Spaziergang habe ich es auch heute wieder ruhig angehen lassen. Nicht ganz freiwillig, denn seit Sonntag habe ich Schmerzen in der rechten Schulter, die in den letzten Tagen nicht besser, sondern schlimmer geworden sind. Auslöser war wohl ein Rettungsmanöver, bei dem ein Mann mich am rechten Arm aus dem Tiefschnee zog. Ich hatte, warum auch immer, das Gleichgewicht verloren. Ein bisschen ärgert es mich ja schon, dass ich lahmgelegt bin. Aber es gibt Schlimmeres!

Beim Essen halte ich mich heute zurück, weil ich ausprobieren will, ob sich der Schmerz durch längere Pausen beim Essen lindern lässt:

  • 18.00 Uhr: 800 Gramm Honigmelone
  • 20.15 Uhr: 470 Gramm Mispeln, 200 Gramm Gemüsefenchel

In der Tat ist die Schulter bis zum Abend fast schmerzfrei. Mal schauen, wie das in der Nacht aussieht.

geschrieben von Susanne am 20. Dezember 2017 um 12.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Als Guido und ich am Nachmittag zu einer Spazierrunde rund um den Kapf aufbrechen, weist die Wolkendecke über Oberstaufen einige Löcher auf. Der Blick über das Dach unserer Wohnung Richtung Kalzhofen:

Der Blick vom Schlossberg Richtung Hündle, rechts im Bild schaut der Hochgrat ein bisschen hervor:

Der Kapf selbst ist allerdings wie gestern dicht verhüllt und der Spaziergang durch den verschneiten Wald hat etwas sehr Magisches an sich:

Spuren eines Hasen, die im weißen Nichts verschwinden:

Ich liebe die Atmosphäre um mich herum, am liebsten würde ich hier Wurzeln schlagen! Immerhin gelingt es mir, ein bisschen Magie und vor allem viel Ruhe mit nach Hause zu nehmen. :stern: Meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 410 Gramm Clementinen „Clemenules“
  • 11.45 bis 12.30 Uhr: 320 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 380 Gramm Mispeln, 280 Gramm Kaki „Vanille“
  • 18.15 bis 18.45 Uhr: 240 Gramm rote Spitzpaprika, 14 Gramm Peperoni, 510 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 22.40 bis 23.10 Uhr: 200 Gramm Gemüsefenchel, 80 Gramm Romana-Salat, 145 Gramm Knochenmark vom Rind

PS: Meiner inneren Ruhe ist es wohl zu verdanken, dass am Abend ein Telefongespräch unerwartet entspannt verläuft und ein anderes erst gar nicht stattfindet.

geschrieben von Susanne am 19. Dezember 2017 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Über Oberstaufen liegt heute nicht nur eine dicke Schnee-, sondern auch eine dicke Wolkendecke:

Ab und zu fällt aus der Wolkendecke leichter Nieselregen. Auf Tour zu gehen haben wir unter diesen Bedingungen keine große Lust und abgesehen von ein paar Übungen für Bauch und Beine, die ich nach der Arbeit im Fitnessstudio absolviere, lasse ich es auch sonst körperlich sehr ruhig angehen.

Emotional bin ich schon mehr gefordert, denn am Abend schaue ich einen Film, in dem ein junger Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet wird. Da fließen wieder einmal die Tränen in Strömen. Obwohl ich sicher bin, dass der Tod nur eine Art Übergang in eine andere Daseinsform ist, berührt mich der Tod eines jungen Menschen immer wieder tief. Selbst wenn er nicht wirklich „real“ geschehen ist. Aber was ist schon real? Mein Gehirn macht jedenfalls keinen Unterschied zwischen Realität, Film, Buch oder Traum.

Ich betätige mich zwar heute körperlich wenig, aber mein Appetit leidet nicht unter der Bewegungslosigkeit! Meine Mahlzeiten:

  • 6.10 Uhr: 290 Gramm Clementinen „Clemenules“
  • 8.15 Uhr: 530 Gramm Kakis „Vanille“
  • 12.10 bis 12.40 Uhr: 210 Gramm rote Spitzparika, 13 Gramm Peperoni, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 17.00 Uhr: 530 Gramm Cherry-Tomaten
  • 19.15 Uhr: 230 Gramm Gemüsefenchel, 80 Gramm Champignons
  • 22.35 Uhr: 140 Gramm Knochenmark vom Rind, 80 Gramm Feldsalat, 110 Gramm Romana-Salat

PS: Mein Körpergewicht schwankt seit ein paar Wochen zwischen 60 und 62 Kilogramm. Ich wiege damit gut zwei Kilogramm mehr als in den Sommermonaten.

geschrieben von Susanne am 18. Dezember 2017 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur
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Die Tage erreichte mich ein Katalog des Hans-Nietsch-Verlags mit unzähligen Büchern zum Thema Rohkost und Gesundheit. Eine Doppelseite des Katalogs:

Sich in diesem Bücherdschungel zurechtzufinden, ist für Rohkostanfänger gar nicht so einfach! Von den Neuerscheinungen der letzten Jahre schafft es übrigens kein einziges Buch mehr auf die Literaturliste des Rohkost-Wikis. Wirklich neue Erkenntnisse zum Thema Rohkost gibt es nämlich schon lange nicht mehr. Es wird immer nur altes Wissen neu präsentiert. Und Bücher mit Rohkostrezepten braucht es eh nicht. Langfristig bietet die rezeptfreie Rohkost nämlich den größten Genuss. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Wie es um den gesundheitlichen Nutzen der verschiedenen Rohkostrichtungen bestellt ist, bleibt abzuwarten. Da müssen wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen, um klare Aussagen machen zu können. Davon abgesehen ist ja die Ernährung nur einer der vielen Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen. So sieht meine Ernährung am heutigen Tag aus:

  • 6.30 Uhr: 310 Gramm Clementinen „Clemenules“
  • 8.20 Uhr: 490 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 13.00 bis 13.40 Uhr: 340 Gramm Äpfel „Rubinette“, 250 Gramm Mispeln, 290 Gramm Kaki „Vanille“
  • 18.00 bis 18.45 Uhr: 110 Gramm Gemüsefenchel, 70 Gramm Champignons, 60 Gramm Feldsalat, 65 Gramm Haselnüsse
  • 23.20 Uhr: 540 Gramm Kakis „Vanille“

PS: Im regionalen Supermarkt gibt es in dieser Woche verschiedene exotische Früchte zur Auswahl:

Kakis und Cherimoyas finde ich ganz lecker, aber die anderen Früchte ziehen mich zurzeit überhaupt nicht an.

geschrieben von Susanne am 17. Dezember 2017 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Um 9.15 Uhr starten Guido und ich mit vier weiteren DAV-Mitgliedern vom Bahnhof in Oberstaufen aus nach Bizau in Österreich. Während bei unseren Wandertouren mit dem DAV meist der Anteil der Frauen überwiegt, bin ich heute die einzige Frau in der Gruppe. Und dann wird während der Fahrt auch noch klar, dass wir es hier mit ziemlichen Freaks zu tun haben. Das lässt Schlimmes für mich befürchten! Start unserer Tour ist auf einem Parkplatz eines ehemaligen Übungslifts auf etwa 790 Höhenmetern in Hütten bei Bizau:

Von dort aus geht es anfangs mäßig steil entlang des Lifts nach oben:

Wie erwartet habe ich liebe Mühe, das Tempo mitzuhalten. Die ersten Höhenmeter klappt das noch einigermaßen und ich wage es sogar, noch einmal stehenzubleiben, um ein Bild zu machen:

Dann aber geht es immer steiler nach oben und der Abstand zu der führenden Dreiergruppe wird immer größer. Mittlerweile sind auch die beiden Männer, die etwas später gestartet sind, direkt hinter mir. Netterweise überholen sie nicht, sondern bleiben bei mir. Ein paar Mal bin ich kurz davor, den Aufstieg abzubrechen, so anstrengend ist der Aufstieg für mich. Aber da es immer mal wieder etwas flachere Passagen gibt, auf denen ich mich erholen kann, halte ich dann doch durch und stehe wie die anderen auf dem höchsten Punkt unserer Tour auf etwa 1550 Metern:

Während des Aufstiegs denke ich übrigens keine Sekunde an die Abfahrt! Die geht über eine ehemalige schwarze Piste hinunter ins Tal. Einer der Männer beruhigt meine Nerven und meint, bei den heutigen Schneeverhältnissen könne man sogar Schuss nach unten fahren. Etwas neidisch schaue ich den anderen nach, wie sie durch den Tiefschnee die Piste hinunterwedeln und wage dann selbst die ersten Schwünge. So elegant wie bei den anderen sieht die Abfahrt bei mir nicht aus, aber eigentlich ist mir das ziemlich egal. Sie macht mir trotzdem genauso viel Spaß wie die Tiefschneeabfahrt vom Hochgrat am 9. Dezember! Die drei Bilder, die während der Abfahrt entstehen:

Meine Beine halten trotz des kräftezehrenden Aufstiegs auch die Abfahrt ganz gut durch. Erst gegen Ende kann ich eine Welle nicht mehr auffangen und lande im Tiefschnee. Gott sei Dank kann ich mich alleine ausbuddeln, denn die anderen stehen mittlerweile schon wieder auf dem Parkplatz und ziehen sich um:

Glücklich und zufrieden, dass ich durchgehalten habe, aber vollkommen k.o., so lässt sich mein Zustand nach der Tour beschreiben. Zurück zu Hause geht es erst einmal unter die Dusche, anschließend stelle ich meinen Magen zufrieden und ziehe mich nach der Mahlzeit für 90 Minuten in mein Bett zurück. Die Ruhe tut vor allem meinen Beinen sehr gut! Am Abend sind sie dann wieder bereit, mich um den Kapf zu tragen. Diesen Spaziergang durch eine tief verschneite Landschaft braucht mein Kopf, um all die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 6.30 Uhr: 300 Gramm Clementinen
  • 7.45 Uhr: 260 Gramm Mispeln, 350 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 14.15 bis 15.00 Uhr: 270 Gramm Äpfel „Rubinette“, 540 Gramm Mispeln
  • 21.00 bis 21.55 Uhr: 105 Gramm Gemüsefenchel, 90 Gramm Feldsalat, 30 Gramm Zwiebel, 390 Gramm Rumpsteak und 140 Gramm Querrippe vom Rind

Eine halbe Stunde nach der letzten Mahlzeit mache ich ein paar Dehnungsübungen für die Beine und dann geht es ab ins Bett. Schließlich will ich fit und ausgeschlafen in die neue Arbeitswoche starten!

PS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Hirschberg (1.540m).