Mußestunde am Seelekopf

geschrieben von Susanne am 20. Oktober 2017 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Vormittag bin ich wie fast jeden Freitag auf dem Oberstaufner Wochenmarkt. Ich kaufe Äpfel und Trauben, die Früchte, die mir im Moment am besten schmecken. Nach dem Einkauf gehe ich in den Garten und mähe dort den Rasen. Die Arbeit im Garten bereitet mir immer noch sehr viel Freude. :herz: Ab Morgen geht es dann auch im Fitnessstudio zur Sache: An beiden Eröffnungstagen Samstag und Sonntag arbeite ich voraussichtlich je 8 Stunden lang. In Zukunft dann aber nur noch wochentags von 9.00 bis 11.00 Uhr. Ich werde also immer noch genug Zeit für andere Aktivitäten haben. So zum Beispiel Zeit für Ausflüge in die Berge!

Heute halte ich mich gut eine Stunde in der Gipfelregion des Seelekopfs auf. Um dorthin zu gelangen wähle ich die einfachste Möglichkeit: Ich fahre mit der Hochgratbahn zur Bergstation hinauf und laufe dann gemütlich zum Seelekopf hinüber. Guido ist weitaus fleißiger, er läuft über die Seele-Alpe hoch. In der Gipfelregion angekommen deponiere ich als erstes einen meiner Edelsteine auf einem abgestorbenen Baum in der Gipfelregion:

Das habe ich mir ja am 9. Oktober vorgenommen. Am Hochgrat liegt übrigens auch schon einer! Von der Stelle aus, an der ich den Stein deponiere, habe ich einen wunderbaren Blick auf das Gipfelkreuz und zwei Herren. Der Anblick gefällt mir so gut, dass ich ihn festhalte:

Die beiden Herren gehen kurze Zeit später ihres Weges und ich habe eine halbe Stunde lang die Gipfelregion für mich allein. Ich ziehe die Schuhe aus und begebe mich zu einem Vorsprung, von dem aus ich hinunter zur Seele-Alpe schauen kann:

Dort will Guido heraufkommen. Da ich aber meist mit geschlossenen Augen auf dem Vorsprung sitze und vor mich hin träume, verpasse ich Guidos Aufstieg und bin ganz verwundert, dass er plötzlich vor mir steht! Eine weitere halbe Stunde können wir die Ruhe am Seelekopf gemeinsam genießen, dann machen wir uns auf den Weg zur Bergstation der Hochgratbahn:

Von der Porta Alpinae aus ist es nicht mehr weit bis zur Bergstation:

An der Bergstation herrscht auch um kurz nach 16.00 Uhr noch reger Betrieb. Eine Bahn, die uns ins Tal bringt, ist dann aber doch noch frei! Um kurz vor 18.00 Uhr sind wir wieder zurück in Oberstaufen, wenig später beginne ich mit einer üppigen Mahlzeit, die natürlich nicht die erste des Tages ist:

  • 8.30 Uhr: 470 Gramm Trauben „Thompson“
  • 10.00 Uhr: 260 Gramm Kaki „Vanille“
  • 12.15 bis 13.00 Uhr: 45 Gramm Knollensellerie, 40 Gramm Feldsalat, 175 Gramm Karotten, 85 Gramm Haselnüsse
  • 15.15 bis 15.30 Uhr: gut ein Dutzend Hagebutten
  • 18.00 bis 18.50 Uhr: 80 Gramm Champignons, 60 Gramm Feldsalat, 270 Gramm Rumpsteak, 160 Gramm Querrippe (Durchwachsen) und 95 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 22.45 bis 23.05 Uhr: 740 Gramm Tomaten „Variationen“

Und auch nicht die letzte: Bevor es ins Bett geht, esse ich Tomaten. Tomaten befanden sich auch letztes Jahr um diese Zeit immer wieder auf meinem Speiseplan: Bunt sind schon die Wälder. Genau wie Trauben, Kakis, Äpfel und ganz viel Fleisch!

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Diese Seite wurde zuletzt am 21. Oktober 2017 um 16.31 Uhr GMT geändert.