Verzehrte Lebensmittelmengen der Jahre 2011/2012, 2012/2013 und 2013/2014

geschrieben von Susanne am 3. September 2017 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Dank des Regenwetters konnte ich heute die Datenerfassung meiner verzehrten Lebensmittelmengen des dritten Jahres seit Beginn meiner Tagebuchaufzeichnungen abschließen. Ich erweiterte die am 25. Mai veröffentlichte Tabelle entsprechend, die Werte des Durchschnittsdeutschen ließ ich dieses Mal allerdings weg:

Lebensmittelgruppen 2011/2012 2012/2013 2013/2014
Eier 5,5 kg 1,4 kg 1,5 kg
Fische und andere Meerestiere 3,0 kg 18,0 kg 1,5 kg
Fleisch einschl. Innereien 106,0 kg 88,0 kg 135 kg
Blattgemüse (einschl. Algen) 11,2 kg 20,5 kg 6,8 kg
Gemüse (einschl. Hülsenfrüchte) 23,3 kg 38,6 kg 10,7 kg
Früchte (ohne Beeren) 160 kg 365,0 kg 163,0 kg
Fettfrüchte (Avocados, Oliven, Safus) 10,0 kg 45,2 kg 6,0 kg
Nüsse und Samen 27,0 kg 11,2 kg 30,0 kg
Kokosnüsse 77,7 kg 20,5 kg 0,8 kg
Honig/Pollen 13,4 kg 18,3 kg 53,3 kg
Summe 437,1 626,7 408,7

Die tatsächlich verzehrte Menge an Früchten lag auch im Jahr 2013/2014 deutlich über den hier angegebenen Werten, da ich wie in den Jahren zuvor viele Früchte direkt von eigenen bzw. verwilderten Obstbäumen aß. Das betraf vor allem Kirschen. Auch die Beeren ließ ich wieder unberücksichtigt, beim Blattgemüse fehlte der Anteil an Wildkräutern.

Honig aß ich 2013/2014 so viel wie nie zuvor, Fleisch gab es ebenfalls deutlich mehr als im Vorjahr. Dies führte ich auf die damaligen Lebensumstände zurück, das Verlassen meines Paradieses hatte nämlich einiges an Energie und Nerven gefordert. Was mir noch auffiel: Die Mengen an tropischen Genüssen gingen deutlich zurück. So hatte ich 2013/2014 kein einziges Mal Durian auf dem Speiseplan und Bananen gab es nur ein knappes Kilogramm. Wobei nichts gegen den Verzehr tropischer Genüsse sprach. Aber es ging auch ohne. Ach ja, die Menge an Wassermelonen, die im Vorjahr noch bei gut 63 Kilogramm lag, betrug 2013/2014 gerade einmal 1,5 Kilogramm.

Mein Lieblingsfleisch war 2013/2014 übrigens das vom Wildschwein, am allerliebsten mit ganz viel Fett. Aber so ein bisschen hingen bzw. hängen die Vorlieben von mir auch von den zur Verfügung stehenden Quellen ab: Seit ich im Allgäu lebte, aß ich hauptsächlich Rindfleisch, weil dieses hier vor Ort erhältlich war. Da es mir damit gut ging und ich zufrieden mit der Qualität war, bestand auch keine Notwendigkeit, irgendwelche anderen Quellen zu erschließen. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 9.20 Uhr: 480 Gramm Tomaten, 110 Gramm Cherry-Tomaten
  • 12.20 bis 13.00 Uhr: 150 Gramm junge Erbsen (zum Teil ganze Schoten), 270 Gramm Eisbergsalat, 390 Gramm Avocados „Fuerte“, 80 Gramm Sesam
  • 17.10 bis 17.30 Uhr: 150 Gramm Nektarine, 520 Gramm Zuckeraprikosen
  • 20.10 Uhr: 320 Gramm wilde Feigen
  • 22.30 bis 23.10 Uhr: 540 Gramm Bananen „Cavendish“, 80 Gramm Cashewkerne

Alles in allem wieder einmal sehr leckere und zufriedenstellende Mahlzeiten. Der Zeitaufwand für die Vorbereitungen war gleich Null und die verwendeten Teller und Bestecke waren ruckzuck gespült. Warum probieren eigentlich nicht mehr Menschen diese überaus einfache und trotzdem genussvolle Ernährungsform aus? Aber die meisten denken sich wohl, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!

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Diese Seite wurde zuletzt am 23. November 2018 um 18.37 Uhr GMT geändert.