Schaukeln wie in Kindertagen

geschrieben von Susanne am 2. Mai 2017 um 23.50 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen, Zitate
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Den Vormittag verbrachte ich mit Einkaufen und Putzen, zwei Tätigkeiten, die mir durchaus sehr viel Freude bereiteten. Vor allem, wenn kein „Muss“ dahinter stand. Na ja, das Einkaufen war heute eigentlich schon notwendig, meine Lebensmittelvorräte waren in den letzten beiden Tagen doch ganz schön geschrumpft. Am Nachmittag spazierten Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn zur Schilpere-Alpe, die Streckenlänge betrug 6 Kilometer bei 330 Höhenmetern. An der Alpe war schon alles für die Sommersaison vorbereitet, Tische und Stühle standen bereit und die Kinderschaukel war wieder montiert. Da Guido und ich allein dort waren, ließ ich es mir nicht nehmen, auf der Schaukel Platz nehmen und ein Weilchen zu schaukeln:

Das ging einigermaßen, auch wenn die Schaukel für meine langen Beine ein bisschen zu weit unten hing! Als Kind war die Schaukel des in der Nähe unseres Hauses gelegenen Spielplatzes einer meiner Zufluchtsorte, wenn es nicht so lief, wie es laufen sollte. Hier konnte ich wunderbar entspannen und der Realität entfliehen. Das funktionierte auch heute noch. Die oberhalb der Alpe liegenden Kapelle:

Der Blick von der Kapelle auf die Alpe:

Selbst dieser kurze Spaziergang ließ das persönliche Energieniveau deutlich ansteigen. Am Abend las ich dann bei Ulrich Warnke, warum das so war:

In der Zeitspanne seit der Mensch die Erde bevölkerte bis vor einigen hundert Jahren gab es keine andauernde industrielle Verschmutzung der Atemluft, wie wir sie heute in den Städten ertragen müssen. Dieser verschmutzten Luft fehlt ein wichtiges Merkmal. Sie enthält keine elektrischen Ladungsträger mehr. Eine weitgehend frische, unverbrauchte Luft ist dagegen voller elektrisch geladener Luftmoleküle (Ionen). Die Ionisierung geschieht durch Sonnenstrahlung und Radioaktivität sowie durch starke elektrische Felder an Spitzen, etwa an Tannennadeln. […] Das bedeutet, dass die Lunge in sauberer Luft mit jedem Atemzug zur Zellerneuerung angeregt wird. […] Es liegt deshalb nahe, dass einige Proteine und Enzyme im Atemtrakt von eingeatmeten Elektronen energetisch unterstützt werden.

Was auch immer passiert, wenn man in sauberer Luft unterwegs war, für mich war es schon immer spürbar, dass ich hier Energie aufnehmen konnte. Energie, die mindestens genauso wichtig war, wie die Energie, die man durch Nahrungsmittel zu sich nahm. Womit ich beim wichtigsten Thema meines Tagebuchs war, meiner Ernährung:

  • 10.30 bis 11.00 Uhr: 620 Gramm Cherimoyas
  • 13.10 bis 14.00 Uhr: 550 Gramm Bananen „Cavendish“, 40 Gramm Jonannisbrot, 75 Gramm Cashewkerne
  • 16.40 Uhr: etwa zwei Dutzend Löwenzahnblüten
  • 22.15 bis 23.10 Uhr: 120 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Eichblattsalat, 420 Gramm Avocados „Hass“, 50 Gramm gekeimte Braunhirse, 60 Gramm Sesam

Vor der letzten Mahlzeit war ich im Aquaria und ließ Chlorwasser mal wieder Chlorwasser sein und schwamm 1000 Meter, meist Brust, aber auch ein paar Bahnen Freistil und Rücken. Anschließend ging es in die Sauna. Beim letzten Aufguss gab es heute den Duft Wacholder/Birke, der ausgleichend und entspannend wirken sollte. Wie auch immer dieser Duft wirkte, ich fand ihn sehr angenehm!

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Diese Seite wurde zuletzt am 12. August 2018 um 10.47 Uhr GMT geändert.