Archiv für März 2017

geschrieben von Susanne am 11. März 2017 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Heute kam ich endlich in den Genuss einer „richtigen“ Avocado „Lula“:

Letzte Woche war mir ja statt der „Lula“ eine andere Sorte geliefert worden. Berechnet wurde allerdings die „Lula“. Na ja, wegen einem Euro machte ich jetzt kein Fass auf. War geschenkt! Die Qualität der „Lula“ war sehr gut. Perfekt reif, der Geschmack aromatisch, leicht süßlich. Ich kombinierte sie mit Salat und Sesam:

  • 6.30 Uhr: 420 Gramm Ananas „Cayenne“, 100 Gramm Mango „Smaragd“
  • 9.00 bis 10.30 Uhr: 250 Gramm Cherimoyas, 590 Gramm Bananen „Cavendish“, 90 Gramm Cashewkerne
  • 16.50 bis 17.30 Uhr: 160 Gramm Romana-Salat, 320 Gramm Avocado „Lula“, 130 Gramm weißer Sesam
  • 23.30 bis 0.15 Uhr: 240 Gramm rote Spitzpaprika, 200 Gramm Avocado „Fuerte“, 110 Gramm Pistazien

Pistazien hatte ich das letzte Mal im November 2015 auf meinem Speiseplan. Ingeborg Münzing-Ruef schrieb in ihrem „Kursbuch gesunde Ernährung“ über diese Steinfrucht Folgendes:

Pistazien enthalten weit über 50 Prozent Fett, darunter viele ungesättigte Fettsäuren, ca. 20 Prozent Eiweiß und ca. 20 Prozent komplexe Kohlenhydrate und Vitamin A. Mit dem höchsten Kaliumgehalt aller Nüsse, besonders viel Eisen, Phosphor und Magnesium sind sie eine lohnende Energiequelle ebenso wie eine ausgesprochen herzgesunde Speise.

Die Pistazien schmeckten ebenfalls Fall sehr lecker, ein Zeichen, dass der Körper sicherlich den ein oder anderen Inhaltsstoff gut gebrauchen konnte. Auch ihr Anblick war eine Freude:

geschrieben von Susanne am 10. März 2017 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Krafttraining ohne Geräte, Wildpflanzen
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Irgendwann in der Nacht hörte es auf zu regnen und am frühen Vormittag spannte sich ein blauer Himmel über Oberstaufen. Mit einer weiteren Skitour sah es aufgrund der gestrigen Regenfälle schlecht aus, aber das Wetter war eigentlich perfekt zum Fahrradfahren. Und das machten Guido und ich dann auch: Um kurz nach 12 Uhr starteten wir zu einer Fahrradtour nach Isny:

Isny war ein etwa 13.000 Einwohner zählendes Städtchen im württembergischen Allgäu und lag etwa 20 Kilometer nördlich von Oberstaufen. Sehenswert war vor allem der von einer Stadtmauer und einem Wassergraben umgebene historische Stadtkern.

Isny war zwar ein nettes Städtchen, am besten gefiel mir jedoch die Fahrt an sich. Es ging über sanfte Hügel hinauf und wieder hinunter, mal über Weiden, mal durch kleine Wäldchen, in denen Vögel munter vor sich hin zwitscherten, ab und zu auch über Landstraßen und immer wieder durch kleine oder größere Dörfer, in denen es viele alte Bauernhäuser zu bewundern gab. Drei Aufnahmen von der Landschaft:

Dies war der Streckenverlauf der Tour (Streckenlänge: 51 Kilometer; Höhenmeter: 851; Dauer: 4 Stunden und 45 Minuten):

Auf der Hinfahrt kam ich in den Genuss zweier Wildkräuter, des Lungen- und des Scharbockskrauts:

Nach der Tour aß ich das erste Mal seit Wochen wieder ein kleines Stück Lachs. Als Vorspeise gab es Feldsalat, als Nachspeise frische Alge „Ramallo“ von sehr guter Qualität. Alle Mahlzeiten des heutigen Tages:

  • 7.10 Uhr: 290 Gramm Pomelo, 310 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 10.00 bis 10.20 Uhr: 90 Gramm Mango Smaragd, 490 Gramm Bananen „Cavendish“, 25 Gramm Johannisbrot
  • 13.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus Lungen- und Scharbockskraut (je eine Handvoll)
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 170 Gramm Lachs, 90 Gramm Alge „Ramallo“
  • 23.00 bis 23.35 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel, 380 Gramm Fleisch vom Rind (mager), 120 Gramm Romana-Salat

Von 19.15 bis 20.15 Uhr führte ich ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 10 der Challenge von Mark Lauren) durch:

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 4x Sonnengebet
  • 5 Wiederholungen des Übungsprogramms „TYRANT“ (Dauer: 20 Minuten): Hüftheben auf den Unterarmen (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), Kniebeugen (16 Wiederholungen), Bodyrocks (30 Wiederholungen), einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (14 Wiederholungen, 7 pro Seite)
  • Entspannen: Yoga (Totenstellung, Bein-, Bauchübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Vorwärtsbeuge im Sitzen, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Totenstellung)

Anschließend war ich im Aquaria, machte zwei Aufgüsse mit und paddelte gut 20 Minuten unter Sternenhimmel und Beinahe-Vollmond im Solebecken herum. Nach der letzten Mahlzeit freute ich mich dann vor allem auf eines: Auf mein Bett!

geschrieben von Susanne am 9. März 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Gestern wurde nicht nur ein Paket von Orkos geliefert, sondern auch eines von der Bioinsel. Es enthielt 500 Gramm schwarzen und ein Kilogramm weißen Sesam. Die Qualität des Sesams von der Bioinsel war bisher immer sehr gut. Allerdings lag die letzte Bestellung laut meinem Tagebuch schon über zweieinhalb Jahre zurück und die letzte Mahlzeit mit Sesam fand am 19. August 2014 statt. Dabei schmeckten die kleinen Samen bei Bedarf wirklich lecker:

Heute hatte ich Bedarf, wenn auch die Portion mit 45 Gramm vergleichsweise gering war. Aber das war eigentlich kein Wunder, schließlich gab es vorher zwei Avocados „Hass“ und Romana-Salat. Alle Mahlzeiten im Überblick:

  • 5.30 Uhr: 320 Gramm Pomelo
  • 12.00 bis 12.30 Uhr: 300 Gramm Romana-Salat, 360 Gramm Avocados „Hass“, 45 Gramm Sesam
  • 17.40 bis 18.00 Uhr: 620 Gramm Bananen „Cavendish“, 70 Gramm Johannisbrot
  • 23.30 bis 23.55 Uhr: 90 Gramm Cashewkerne

Das nahm ich laut cronometer.com heute an Proteinen bzw. Aminosäuren zu mir:

Wie zu sehen war, konnte man also auch mit veganer Rohkost seinen Proteinbedarf gut decken. Anders sah es schon beim Bedarf an Vitamin B12 und Biotin aus:

Bei den Mineralstoffen war der Gehalt an Kalzium etwas niedrig:

Mit 110 Gramm Sesam hätte ich den Bedarf an Kalzium vollkommen decken können. Aber mehr als 45 Gramm gingen heute nicht, dann kam die Sperre!

PS: Heute regnete es den ganzen Tag oder besser gesagt, schüttete es, so dass wir einen Ruhetag einlegten.

geschrieben von Susanne am 8. März 2017 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Es war sicherlich nicht schwer zu erraten, wo es uns nach dem gestrigen Schneefall hinzog: Um 10.45 Uhr fuhren Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, eine halbe Stunde später waren wir mit unseren Skiern auf dem Weg zur Bergstation. Zahlreiche Abfahrtsspuren durchpflügten um diese Uhrzeit schon die Hänge:

Ich musste mich noch knapp zwei Stunden gedulden, bis ich endlich in den Genuss einer Abfahrt kam. So lange benötigte ich für den Aufstieg zur Bergstation. Die etwa 580 Höhenmeter bis zur Oberen Lauch-Alpe waren gut zu bewältigen. Über die Weiden der Alpe blies dann jedoch ein heftiger Gegenwind, so dass ich kurz davor war, hier den Aufstieg abzubrechen. Aber wie hieß es so schön, immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Zwei ältere Skitourengänger waren in meinem Fall das Lichtlein. Sie waren sehr langsam und bedächtig unterwegs. So ging es dann auch bei mir weiter! Kurz vor der Abfahrt:

Auch wenn die Hänge heute schon ziemlich durchpflügt waren, die Abfahrt war trotzdem ein Hochgenuss. Und die Zeit reichte nicht nur für eine zweite Abfahrt, sondern sogar für eine dritte. Die erste Bahnfahrt lief auf unsere Bürgerkarte, die zweite mussten wir bezahlen. Der Preis betrug 11 Euro. Da war sie endlich wieder einmal, meine Lieblingszahl! Guido ließ heute seine GPS-Uhr mitlaufen, das waren seine Spuren auf der Piste:

Meine sahen ähnlich aus, allerdings fehlte die Gipfelbesteigung. Diese ersparte ich mir wegen des heftigen Windes. Eine Abfahrt von der Bergstation zur Talstation der Hochgratbahn war übrigens 3 Kilometer lang. Petrus hatte auch heute wieder ein Einsehen mit uns, denn erst als wir wieder zu Hause waren, fing es an zu regnen. Nachdem die Skier im Keller verstaut waren, der Rucksack ausgepackt war und ich mich umgezogen hatte, marschierte ich allerdings trotz Regen noch einmal los, um mein Paket von Orkos vom Depot abzuholen. Die mitgelieferte Kokosnuss „Kopyor“ ließ ich mir um 17.50 Uhr schmecken:

So mochte ich sie am liebsten, wenn fast der ganze Inhalt aus lockerem Fruchtfleisch bestand! Alle Mahlzeiten des heutigen Tages auf einen Blick:

  • 7.30 Uhr: 400 Gramm Grenadillen, 570 Gramm Papaya „Formosa“
  • 9.55 bis 10.15 Uhr: 560 Gramm Bananen „Cavendish“, 30 Gramm Cashewkerne
  • 17.50 Uhr: 450 Gramm Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.00 bis 22.50 Uhr: 200 Gramm Romana-Salat, 100 Gramm Knochenmark und 360 Gramm Fleisch vom Rind, 160 Gramm Gemüsefenchel

Zwischen 19.00 und 21.30 Uhr war ich in der Sauna und „musste“ anschließend ein weiteres Mal durch den Regen laufen. Es war zwar ein bisschen schade, dass der Niederschlag nicht als Schnee niederging, aber ich wollte nicht meckern. Auch wenn der Winter nur ein kurzes Stelldichein gab, besser ein kurzes als gar keines!

geschrieben von Susanne am 7. März 2017 um 23.05 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In der Facebookgruppe „Allgäu isch a Lebensgfühl“ veröffentlichte heute Vormittag jemand folgenden Kommentar: „Guede morga Allgai, winter is coming back again, what a fuck.“ Das sah ich anders: „Winter is coming back again, what a luck!“ In Oberstaufen schneite es fast den ganzen Tag, allerdings blieb der Schnee nicht liegen. Anders sah es in Lagen über 1000 Meter aus:

Die Bilder entstanden während eines Spaziergangs in der Nähe der Talstation der Hochgratbahn. Ich konnte mich übrigens nicht daran erinnern, dass ich in meinem Leben schon einmal einen Winter so genoss wie diesen. Von mir aus durfte er ruhig noch etwas länger dauern. Vielleicht trat ja der Frühling ein paar Tage an den Winter ab!

Nach dem Spaziergang ging es auf eine Einkaufsrunde. Ich kaufte Bananen, Zwiebellauch, Tomaten, Spitzpaprika, Romana-Salat, Champignons sowie Markknochen und Fleisch vom Rind. Das Fleisch, ein durchwachsenes, sehr zartes Stück, gab es zusammen mit Knochenmark und einem kleinen Stück Zwiebellauch als letzte Mahlzeit des Tages:

  • 10.30 bis 11.10 Uhr: 290 Gramm Cherimoyas, 515 Gramm Bananen „Cavendish“, 55 Gramm Cashewkerne
  • 17.45 bis 18.15 Uhr: 70 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Romana-Salat, 200 Gramm Avocado „Hass“
  • 21.45 bis 22.20 Uhr: 30 Gramm Zwiebellauch, 80 Gramm Knochenmark und 400 Gramm Fleisch vom Rind

Ich wusste leider nicht, welches Teil vom Rind es war, das heute auf meinem Teller lag. Es schmeckte aber so lecker, dass ich morgen noch einmal beim Metzger vorbeischauen werde, um ihn danach zu fragen.