Archiv für März 2017

geschrieben von Susanne am 21. März 2017 um 23.45 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Zitate
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Ich stöberte heute ein bisschen in alten Tagebucheinträgen und stellte dabei fest, wie schnell man sich doch an paradiesische Zustände gewöhnen konnte. Okay, es war immer noch ein Paradies mit Optimierungsbedarf. Aber es waren wirklich nur noch Kleinigkeiten, die störten! Die wunderschöne Gegend, in der ich jetzt wohnte, trug natürlich viel zu dem Gefühl, im Paradies zu leben, bei. Vor allem, wenn ich allein oder zusammen mit Guido unterwegs war und die Ruhe und Harmonie der Landschaft genießen konnte. Heute ging es um 14.00 Uhr von der Talstation der Hochgratbahn aus Richtung Brunnenauscharte:

Weiter als bis zur Brunnen-Alpe gingen wir nicht. Zum einen lag ab hier noch Schnee auf dem Weg, zum anderen fuhr der letzte Bus um 17.00 Uhr und den wollten wir nicht verpassen! Kurz unterhalb des Wendepunkts:

Einer der zahlreichen Wasserfälle aus der Nähe betrachtet:

Ein Baum in der Nähe der Gratvorsäß-Alpe:

Ein Fundstück am Wegesrand:

Der Spruch war aus dem „Cherubinischen Wandersmann“ von Angelus Silesius, geboren als Johann Scheffler im Dezember 1624 in Breslau. Dies war auch von ihm:

Wer Zeit nimmt ohne Zeit und Sorgen ohne Sorgen, wem gestern war wie heut und heute gilt wie morgen, wer alles Gleiche schätzt, der tritt schon in der Zeit in den gewünschten Stand der lieben Ewigkeit.

Nach der Rückkehr nach Oberstaufen statteten wir dem Metzger einen Besuch ab. Einen Teil des Einkaufs verspeiste ich kurz nach unserer Rückkehr. Meine Mahlzeiten:

  • 8.45 Uhr: 790 Gramm Pomelo
  • 12.30 Uhr: 540 Gramm Papaya „Formosa“
  • 17.45 bis 18.15 Uhr: 350 Gramm mageres Fleisch (Hüfte) und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 170 Gramm Romana-Salat

PS: Ich nehme an, dass ich später noch ein Betthupferl brauche. :stern:

geschrieben von Susanne am 20. März 2017 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum heutigen Frühlingsanfang war das Wetter recht freundlich und vor allem nicht allzu windig, so dass Guido und ich am frühen Nachmittag dem Hochgrat einen Besuch abstatteten: Wir fuhren mit der Bahn hinauf zur Bergstation und spazierten von dort aus zum Gipfel. Die Aussicht war wieder einmal grandios:

Über diese Weiden fuhren wir noch vor 12 Tagen schwungvoll mit unseren Skiern hinunter:

Zurück in Oberstaufen besorgten wir beim örtlichen Supermarkt Nachschub an Lebensmitteln und luden den Einkauf zu Hause ab. Anschließend ging es noch einmal hinaus, dieses Mal auf den Kapf. Die Kräuter am Wegesrand sprachen mich heute nicht an. Genauso wenig wie das Fleisch, das im Kühlschrank lagerte. Ich aß heute roh-vegan:

  • 7.00 Uhr: 140 Gramm Schlangengurke, 120 Gramm helle, kernlose Trauben
  • 9.15 Uhr: 240 Gramm Melone „Cantaloupe“, 350 Gramm Papaya „Formosa“
  • 12.15 bis 12.45 Uhr: 650 Gramm Bananen „Cavendish“, 110 Gramm Cashewkerne
  • 18.45 bis 19.05 Uhr: 560 Gramm Wasser und 340 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.30 bis 23.30 Uhr: 140 Gramm Gemüsefenchel, 280 Gramm Romana-Salat, 470 Gramm Avocados „Fuerte“, 55 Gramm weißer Sesam

Zwischen 19.30 und 21.30 Uhr war ich im Aquaria, schwomm eine halbe Stunde locker und war in der Sauna. Zurück Hause machte ich ein paar Dehnungsübungen. Lust auf ein „Fit-ohne-Geräte“-Training hatte ich im Moment nicht.

geschrieben von Susanne am 19. März 2017 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
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Am Vormittag befasste ich mich rein theoretisch mit der instinktiven Ernährung, indem ich eine Diplomarbeit aus dem Jahre 1993 zu Ende las. Die Arbeit konnte seit heute über die folgende Seite des Rohkost-Wikis aufgerufen werden: Der Ernährungsinstinkt. Am frühen Nachmittag ging es dann zusammen mit Guido hinaus ins Grüne. Startpunkt unseres Spaziergangs war die Talstation der Hochgratbahn:

Die Weiden rund um die Schilpere-Alpe waren allerdings noch nicht an allen Stellen grün:

Der weitere Weg zur Seele-Alpe war sogar noch ganz verschneit. Ein Überraschungsfund an der Schilpere-Alpe, Trockenfrüchte von Mutter Natur:

Der Geschmack der Früchte war immer noch einwandfrei! Ein weiteres, sehr lebendiges und ganz und gar nicht trockenes Lebensmittel, das ich unterwegs genießen konnte, Gebirgswasser:

Es plätscherte und rauschte nach dem gestrigen Regentag und der Schneeschmelze überall sehr heftig. Der Horbach und die Weißach:

Alle nichtflüssigen Lebensmittel, die ich aß:

  • 9.15 bis 10.05 Uhr: 280 Gramm Tomaten, 220 Gramm roter Paprika, 240 Gramm Romana-Salat, 340 Gramm Avocados „Fuerte“
  • 13.00 bis 13.20 Uhr: 190 Gramm Gemüsefenchel, 110 Gramm Knochenmark vom Rind
  • ca. 15.00 Uhr: zwei Dutzend Hagebutten
  • 17.30 bis 17.50 Uhr: 40 Gramm Zwiebellauch, 200 Gramm Koteletts vom Lamm
  • 23.00 bis 23.25 Uhr: 140 Gramm Feldsalat, 450 Gramm Avocados „Fuerte“

PS: Am Abend suchte ich im Internet wieder einmal nach „Rohkost“. Das Rohkost-Wiki kommt auf Position 60+, das Tagebuch auf Position 170+. Das sah schon mal anders aus, 2014 stand das Rohkost-Wiki beispielsweise auf der 1. Seite (bei 10 Suchtreffern pro Seite).

geschrieben von Susanne am 18. März 2017 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Eine der vier Sapoten „Negros“, die am Mittwoch geliefert worden waren, war am Liefertag noch nicht reif für den Verzehr. Ich hatte sie daher in der Küche in ein warmes Eckchen gelegt und schaute heute Abend nach, ob sich ihr Reifegrad verändert hatte. Ich war ein bisschen skeptisch, weil ich von zwei Rohköstlern gehört bzw. gelesen hatte, dass unreife „Negros“ nicht unbedingt nachreiften. Ich wurde allerdings positiv überrascht. Die Frucht war mittlerweile perfekt reif. So gab es als letzte Mahlzeit des heutigen Tages sogar zwei dieser Sapoten. Hier ein Querschnitt durch eine der beiden, in der vorderen Hälfte ragen die Kerne ein wenig empor:

Der Geschmack war noch intensiver als gestern und ich hatte meine erste himmlische Phase mit diesem Lebensmittel. Himmlisch war aber auch die Mango „Hayden“, die ich am frühen Nachmittag aß:

Die Sapote „Negro“ und die Mango „Hayden“ kamen beide aus Mexiko und der Zufall wollte es, dass ich mir heute einen Film anschaute, in dem ein mexikanischer Gott eine wichtige Rolle spielte. Ich fand solche „Zufälle“ immer wieder faszinierend. Ansonsten war es ein sehr regnerischer, aber auch sehr ruhiger Tag ohne besonderen Vorkommnisse. Meine Mahlzeiten:

  • 10.15 Uhr: 750 Gramm Pomelo
  • 14.30 Uhr: 350 Gramm Mango „Hayden“
  • 18.20 bis 18.45 Uhr: 540 Gramm Bananen „Cavendish“, 100 Gramm Cashewkerne
  • 23.30 Uhr: 420 Gramm Sapoten „Negro“

PS: Um Nachschub an Sapoten „Negros“ zu bestellen, war es nach der letzten Mahlzeit schon zu spät. Aber morgen war ja auch noch ein Tag!

geschrieben von Susanne am 17. März 2017 um 23.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Vormittag gab ich der Sapote „Negro“ eine zweite Chance:

Vorher verbesserte ich die Rahmenbedingungen, indem ich die Früchte in den frühen Morgenstunden aus dem Kühlschrank holte und in die Nähe der Heizung stellte. Leicht angewärmt war der Geruch sehr viel deutlicher wahrnehmbar: Er war angenehm süßlich und lud zum Reinbeißen ein. Der Geschmack kam dann zwar immer noch nicht ganz an den von Mousse au Chocolat heran, aber er war auf jeden Fall intensiver als bei der ersten Kostprobe. Die verzehrte Menge betrug immerhin 300 Gramm. Die Menge ließe sich bei der nächsten Mahlzeit noch steigern, zwei Früchte hatte ich nämlich noch. Mein Speiseplan:

  • 8.30 Uhr: 310 Gramm Melone „Cantaloupe“, 200 Gramm Papaya „Formosa“
  • 10.00 Uhr: 300 Gramm Sapote „Negro“
  • 12.20 Uhr: 270 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.00 Uhr: 180 Gramm Kohlrabi, 230 Gramm Romana-Salat, 360 Gramm Avocados „Fuerte“, 80 Gramm Sesam
  • 22.40 bis 23.30 Uhr: 250 Gramm Gemüsefenchel, 100 Gramm Feldsalat, 50 Gramm Pistazien

Beim Sesam, den ich zurzeit aß, handelte es sich ausschließlich um weißen. Der schwarze, den ich ebenfalls bei der Bioinsel bestellt hatte, hatte keine Rohkostqualität. Ich hatte ihn mittlerweile entsorgt. Frische Luft und Sonnenschein gab es auf einem 5 Kilometer langen Spaziergang von der Talstation der Imbergbahn zur Glutschwanden-Alpe und wieder zurück:

Am Alpengasthof Hochbühl konnten Guido und ich unseren Augen nicht trauen, als wir sahen, dass der Hochbühllift noch in Betrieb war:

Kaum zu glauben, dass dort wirklich noch Leute hochfuhren! Die auf dem Bild zu sehende schwarze Piste fuhr allerdings niemand mehr ab, jedenfalls nicht während unserer Anwesenheit. Aber der Weg Richtung Bergstation Imbergbahn sah auch nicht viel besser aus und auf dem waren einige wagemutige Skifahrer unterwegs. Der Geräuschkulisse nach zu urteilen, taten die Abfahrten den Skiern allerdings nicht gerade gut. Die Geräusche waren in diesem Video leider nicht zu hören, aber der Anblick sprach eh Bände:

An der Häuslers Gschwend-Alpe:

Dort wuchsen auf den Weiden zahlreiche Große Schneeglöckchen, auch Märzenbecher oder Frühlingsknotenblume genannt:

An Wildkräutern aß ich unterwegs nur ein paar Blätter des Scharbockskrauts und des Sauerampfers. Irgendwie hatte ich heute keine rechte Lust auf Kräuter.