Ein Aufstieg, drei Abfahrten

geschrieben von Susanne am 8. März 2017 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
(0) Kommentare
   
   
   

Es war sicherlich nicht schwer zu erraten, wo es uns nach dem gestrigen Schneefall hinzog: Um 10.45 Uhr fuhren Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, eine halbe Stunde später waren wir mit unseren Skiern auf dem Weg zur Bergstation. Zahlreiche Abfahrtsspuren durchpflügten um diese Uhrzeit schon die Hänge:

Ich musste mich noch knapp zwei Stunden gedulden, bis ich endlich in den Genuss einer Abfahrt kam. So lange benötigte ich für den Aufstieg zur Bergstation. Die etwa 580 Höhenmeter bis zur Oberen Lauch-Alpe waren gut zu bewältigen. Über die Weiden der Alpe blies dann jedoch ein heftiger Gegenwind, so dass ich kurz davor war, hier den Aufstieg abzubrechen. Aber wie hieß es so schön, immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Zwei ältere Skitourengänger waren in meinem Fall das Lichtlein. Sie waren sehr langsam und bedächtig unterwegs. So ging es dann auch bei mir weiter! Kurz vor der Abfahrt:

Auch wenn die Hänge heute schon ziemlich durchpflügt waren, die Abfahrt war trotzdem ein Hochgenuss. Und die Zeit reichte nicht nur für eine zweite Abfahrt, sondern sogar für eine dritte. Die erste Bahnfahrt lief auf unsere Bürgerkarte, die zweite mussten wir bezahlen. Der Preis betrug 11 Euro. Da war sie endlich wieder einmal, meine Lieblingszahl! Guido ließ heute seine GPS-Uhr mitlaufen, das waren seine Spuren auf der Piste:

Meine sahen ähnlich aus, allerdings fehlte die Gipfelbesteigung. Diese ersparte ich mir wegen des heftigen Windes. Eine Abfahrt von der Bergstation zur Talstation der Hochgratbahn war übrigens 3 Kilometer lang. Petrus hatte auch heute wieder ein Einsehen mit uns, denn erst als wir wieder zu Hause waren, fing es an zu regnen. Nachdem die Skier im Keller verstaut waren, der Rucksack ausgepackt war und ich mich umgezogen hatte, marschierte ich allerdings trotz Regen noch einmal los, um mein Paket von Orkos vom Depot abzuholen. Die mitgelieferte Kokosnuss „Kopyor“ ließ ich mir um 17.50 Uhr schmecken:

So mochte ich sie am liebsten, wenn fast der ganze Inhalt aus lockerem Fruchtfleisch bestand! Alle Mahlzeiten des heutigen Tages auf einen Blick:

  • 7.30 Uhr: 400 Gramm Grenadillen, 570 Gramm Papaya „Formosa“
  • 9.55 bis 10.15 Uhr: 560 Gramm Bananen „Cavendish“, 30 Gramm Cashewkerne
  • 17.50 Uhr: 450 Gramm Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.00 bis 22.50 Uhr: 200 Gramm Romana-Salat, 100 Gramm Knochenmark und 360 Gramm Fleisch vom Rind, 160 Gramm Gemüsefenchel

Zwischen 19.00 und 21.30 Uhr war ich in der Sauna und „musste“ anschließend ein weiteres Mal durch den Regen laufen. Es war zwar ein bisschen schade, dass der Niederschlag nicht als Schnee niederging, aber ich wollte nicht meckern. Auch wenn der Winter nur ein kurzes Stelldichein gab, besser ein kurzes als gar keines!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juli 2018 um 18.25 Uhr GMT geändert.