Warum ich so esse, wie ich esse: roh und möglichst naturbelassen

geschrieben von Susanne am 2. Oktober 2016 um 22.16 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Über Facebook bekam ich mehr denn je mit, was andere Menschen unter Rohkost verstanden und wie sie sich ernährten. So wurden mit Begeisterung Säfte, Smoothies und Rohkostgerichte, die Kochkostgerichte nachahmten, konsumiert und über gesteigertes Wohlbefinden berichtet. Da ich all diese Dinge ebenfalls ausprobiert hatte, konnte ich die Begeisterung gut verstehen. Im Grunde genommen führte jede Ernährungsumstellung erst einmal zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes. So wurden und werden ja sogar bei Schrothkuren, wie sie in Oberstaufen in vielen Hotels angeboten werden, gesundheitliche Verbesserungen verbucht. Und das, obwohl die klassische Schrothkur von Medizinern und Ernährungswissenschaftlern strikt abgelehnt und als gesundheitsschädlich eingestuft wird.

Wobei man sich fragen konnte, was sich da eigentlich gesundheitlich verbesserte und auf welcher Ebene, körperlich, geistig oder emotional. Meist waren es vor allem körperliche Symptome, die mit einer Ernährungsumstellung zum Verschwinden gebracht werden sollten. Aber für mich persönlich stand nicht unbedingt die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Gesundheit im Vordergrund, sondern die der emotionalen und geistigen. Seit mir klar geworden war, dass ich der Schöpfer meines Universums war und erkannt hatte, dass meine Gefühle, Gedanken und natürlich auch meine Taten für das Chaos, das um mich herum herrschte, verantwortlich waren, war ich vor allem an der Heilung meines Geistes und meiner Emotionen interessiert. Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich glaube, der Verzehr roher, möglichst naturbelassener Lebensmittel trägt beträchtlich zu der Harmonisierung von Geist und Emotionen und damit meines Lebens bei. Immer wieder lösten roh und unverarbeitet verzehrte Lebensmittel himmlische Phasen aus. Wut und Trauer über die um mich herrschenden chaotischen Zustände verschwanden bzw. ich hatte die Energie, aktiv dazu beizutragen, sie zu beseitigen. Noch war Vieles nicht im Reinen, aber ich war zuversichtlich, dass sich mein persönliches Paradies immer weiter ausbreitete. Deshalb verzehrte ich auch heute meine Lebensmittel roh und naturbelassen:

  • 7.30 Uhr: 810 Gramm Tomaten „Variationen“, 220 Gramm rote Paprika
  • 11.15 Uhr: 720 Gramm helle Trauben, 160 Gramm Eis(berg)salat
  • 14.00 Uhr: 530 Gramm Kakis, 50 Gramm frische Datteln „Barhi“
  • 19.30 bis 20.15 Uhr: 180 Gramm Leber, 50 Gramm Niere und 130 Gramm Herz vom Zicklein sowie 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 310 Gramm Eis(berg)salat

Ich schrieb, dass ich Lebensmittel „möglichst“ naturbelassen verzehrte. Denn gezüchtete Lebensmittel wie Trauben oder Tomaten waren ja alles andere als naturbelassen. Außerdem waren alle Lebensmittel auch mit irgendwelchen Umweltgiften belastet, einschließlich der wilden. Aber immerhin konnte ich mich von den größten Giften in meinem Körper, nämlich Zahnfüllungen, schon befreien. Dann klappte das Befreien von äußeren Gifte sicherlich auch irgendwann.

Wie fast jeden Tag war ich auch heute zusammen mit Guido draußen in der Natur unterwegs. Denn nicht nur die Ernährung hatte Einfluss auf den Geist, sondern auch das Umfeld. So liebte ich die harmonisierende Wirkung einer möglichst naturbelassenen Umgebung, genau wie ich möglichst naturbelassene Lebensmittel liebte. Heute ging es auf neuen, unbekannten Wegen hinauf auf den Kapf:

kapf_waldweg

Die heutige Aussicht vom Kapf:

kapf_aussicht

Der Weg zurück nach Oberstaufen:

kapf_spazierweg

Die Regenschirme, die wir dabei hatten, kamen übrigens nicht zum Einsatz. Es regnete zwar den ganzen Tag über heftig, aber wir erwischten eine Regenpause für unseren Spaziergang.

PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Während unseres Spaziergangs aß ich gegen 17.30 Uhr etwa ein Dutzend Samenmäntel einer Eibe:

eibe_samenmaentel

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