Archiv für Juni 2016

geschrieben von Susanne am 20. Juni 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute waren Guido und ich unter anderem mit dem Verpacken verkaufter Güter, ihrem Abtransport und dem Planen der Abholtermine für die größeren Möbelstücke beschäftigt. Fühlte sich fast wie ein Teilzeitjob in einem Handelsunternehmen an. Währenddessen wummerten vor dem Haus die Arbeiter bei ihren Tätigkeiten vor sich hin, es herrschte also ein sehr reges Treiben im und um das Haus herum.

Nachschub an Lebensmitteln besorgten wir um die Mittagszeit, außerdem weitere Umzugskartons, von denen ich drei kleinere direkt nach unserer Rückkehr bepackte. Am Abend ging es zwischen zwei Regenschauern auf einen kurzen Spaziergang rund ums Haus. Die letzten Stunden des Tages verbrachte ich mit dem Fertigstellen des zweiten Ärmels des Pullovers, den ich zurzeit strickte. Jetzt musste ich die Teile nur noch zusammennähen, etwas, was ich ganz und gar nicht gerne mache. So sahen die heutigen Mahlzeiten aus:

  • 5.35 Uhr: 1265 Gramm Wassermelone
  • 12.22 Uhr: 115 Gramm Heidelbeeren
  • 13.39 Uhr: 410 Gramm blaue Trauben
  • 15.40 Uhr: 482 Gramm Aprikosen, 454 Gramm Bananen
  • 19.30 Uhr: 1050 Gramm Wassermelone
  • 22.55 Uhr: 261 Gramm Kohlrabi, 380 Gramm Champignons

Die letzte Mahlzeit sollte eigentlich aus einer reifen Kokosnuss bestehen. Nachdem aber gleich zwei Nüsse hintereinander nicht mehr ganz einwandfrei waren, schwenkte ich auf den Kohlrabi und die Champignons um. Sie passten vom Geruch und Geschmack her dann doch besser als die nicht mehr ganz frischen Kokosnüsse. Diese wanderten statt in meinen Magen in die Mülltonne.

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2016 um 22.08 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute um 18.15 Uhr gingen die Auktionen bei eBay zu Ende. Alle angebotenen Teile fanden einen Käufer, einschließlich eines Bürostuhls, der zum dritten Mal mit von der Partie gewesen war. Wir hofften, dass bis zum Ende der Woche alle verkauften Artikel aus dem Haus waren und dann, liebes Universum, konnte gerne der Schlüssel für unsere neue Wohnung auftauchen, wir waren nämlich startklar. Während die letzten beiden Stunden der Auktion liefen, waren wir rund um den Abtsberg unterwegs. Der Südhang des Abtsbergs gehörte zum Weingut Grünhaus und wurde seit der Römerzeit intensiv bewirtschaftet. Auf der Nordseite herrschte Wald vor. Der Blick vom Südhang auf Mertesdorf und das Weingut Grünhaus:

Mertesdorf

Mertesdorf_Weingut_Gruenhaus

So sahen die heutigen Mahlzeiten aus:

  • 6.18 Uhr: 988 Gramm Wassermelone
  • 9.38 Uhr: 178 Gramm dunkle Trauben, 272 Gramm Aprikosen, 201 Gramm Bananen
  • 12.41 Uhr: 201 Gramm reife Kokosnuss
  • 16.03 Uhr: 211 Gramm Kohlrabi
  • 18.20 Uhr: 240 Gramm Cherry-Tomaten, 205 Gramm rote Paprika, 80 Gramm Alge „Ramallo“
  • 21.29 Uhr: 168 Gramm Champignons, 320 Gramm mageres Fleisch vom Lamm

Eine kleine Portion Fleisch in der Woche reichte mir im Moment voll und ganz, eigentlich könnte ich sogar ganz darauf verzichten. Richtig himmlisch schmeckte es zurzeit nämlich nicht, ganz im Gegensatz zum Fisch, insbesondere dem Lachs.

geschrieben von Susanne am 18. Juni 2016 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Bevor es ins Bett ging, verzehrte ich zwischen 0.29 und 0.55 Uhr 140 Gramm Wasser und 85 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss sowie 112 Gramm Kakaobohnen. Die Kombination war wieder einmal sehr gut, die verzehrte Menge an reifer Kokosnuss blieb allerdings weit unter den Erwartungen zurück. Gut 2/3 der Nuss wanderte wieder in den Kühlschrank. Die nächste Mahlzeit fand außer Haus in einer Pizzeria statt. Dort traf sich der größte Teil der von meinen Eltern gegründeten Familie um 12.30 Uhr zu einem gemeinsamen Mittagessen. Mit dabei waren meine Eltern, ihre beiden Töchter, vier ihrer sechs Enkelkinder und drei Partner der Stammmitglieder. Ich ließ mir einen Salatteller servieren:

Tomaten_und_Blattsalat

Die Tomaten hatte ich mitgebracht, sie waren aus biologischem Anbau, der Blattsalat wurde von der Küche der Pizzeria beigesteuert und stammte aus konventionellem Anbau. Aber das war angesichts der Freude meiner Eltern, dass ich mitaß, zu verschmerzen. Meine Eltern, meine Schwester und meine jüngste Tochter kamen nach dem Essen mit nach Mertesdorf und hatten ein letztes Mal das Vergnügen, die rote Eckcouch zu besetzen. Morgen Abend ging die Auktion bei eBay zu Ende und die Couch wurde, wenn alles wie geplant lief, im Laufe der nächsten Woche abgeholt.

Gegen 16 Uhr machten sich meine Eltern zusammen mit meiner Schwester wieder auf den Nachhauseweg. Auf halber Strecke legten sie einen Zwischenstopp ein, um sich mit weiterer Verwandtschaft zum Abendessen zu treffen. So ging es mit meiner Nahrungszufuhr weiter: 378 Gramm Champignons und 183 Gramm Kohlrabi bildeten zwischen 17.07 und 17.28 Uhr die dritte Mahlzeit des heutigen Tages. Gegen 20.00 Uhr brachen Guido und ich zu einem Spaziergang rund um Mertesdorf auf. Unterwegs fanden wir Walderdbeeren in Hülle und Fülle:

Walderdbeeren

Blick von den Eitelsbacher Weinbergen auf Trier und den Abendhimmel:

Trier_Mosel

Sonnenuntergang

Außer den Walderdbeeren aß ich zahlreiche Triebe der breitblättrigen Platterbse. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 23.25 und 23.42 Uhr statt und bestand aus 310 Gramm Durian „Morn Thong“ und 178 Gramm Bananen. Die Durian schmeckte nicht mehr himmlisch, sondern nur noch gut, so dass ich für nächste Woche keine mehr bestellen werde.

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2016 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Nahrungsaufnahme begann um 7.25 Uhr mit einer üppigen Portion Wassermelone von 1168 Gramm. Um 11.11 Uhr gab es 350 Gramm blaue Trauben und um 14.41 Uhr während eines Spaziergangs entlang der Ruwer etwa 200 Gramm Heidelbeeren und 500 Gramm Aprikosen. Heidelbeeren und Aprikosen hatte ich kurz zuvor beim regionalen Supermarkt Wasgau gekauft.

480 Gramm Durian „Morn Thong“ bildeten um 17.15 Uhr eine weitere Mahlzeit und gut ein Kilogramm Wassermelone um 21.15 Uhr die letzte. Ansonsten verlief der Tag ruhig und friedlich ohne besondere Vorkommnisse. Das wird morgen schon wieder anders sein, denn dann steht ein Familientreffen auf dem Programm. Es wird ein besonderes Treffen werden, denn meine seit vielen Jahren in Australien lebende Schwester war seit ein paar Tagen wieder einmal in ihrer alten Heimat und wird mit von der Partie sein.

geschrieben von Susanne am 16. Juni 2016 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Aktuell fand eine sehr interessante Diskussion auf der Seite Diskussion: Der Apfel vom Baum der Erkenntnis im Rohkost-Wiki statt. Mittlerweile waren wir bei der Interpretation des Verses „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater“ aus dem Johannesevangelium angekommen.

Für mich hieß das, dass jeder sich das erschaffen konnte, was wer wollte, auch das Paradies. „Denn ich gehe zum Vater“ hieß für mich aber außerdem, dass Jesus noch dabei war, sich das Paradies zu erschaffen, denn sonst hätte er wohl gesagt „Denn ich bin beim Vater“. Eins sein mit Gott bzw. dem Göttlichen im Hier und Jetzt, das war für mich gleichbedeutend mit einem Leben im Paradies. Es hieß für mich, alles in Liebe annehmen, aber auch abgeben zu können. So wie es war, ohne es zu bewerten. Ich war immer noch auf dem Weg, eins mit Gott zu werden, aber an Tagen wie heute, hatte ich das Gefühl, das nicht mehr viel fehlte. Die Geschichte „Ein Münchner im Himmel“ von Ludwig Thoma hatte mir übrigens schon als Kind auf humorvolle Art und Weise gezeigt, wie ein persönliches Paradies aussehen konnte:

Für die einen gehört halt ein Maß Bier zum Paradies, für die anderen eine Kokosnuss oder eine Durian. Diese Lebensmittel gehörten heute zu meinem Paradies:

  • 1.25 Uhr: 264 Gramm Aprikosen, 198 Gramm Bananen
  • 10.09 Uhr: 442 Gramm Cherry-Tomaten, 277 Gramm rote Paprika
  • 15.04 Uhr: 303 Gramm Bio-Lachs, 70 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 22.02 bis 22.45 Uhr: 141 Gramm Wasser und 268 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 49 Gramm Kakaobohnen

Diese Woche wurden übrigens sowohl die Kokosnüsse als auch die Kakaoschoten in perfekten Größen geliefert, nicht zu groß und nicht zu klein. Außerdem waren es genau sechs Stück von beiden Lebensmitteln, so dass ich, falls es weiter bei der im Moment perfekten Einheit von Kokosnüssen und Kakaobohnen blieb, weitere fünf Mahlzeiten genießen konnte. Sicher sein konnte ich allerdings nicht, denn der Bedarf konnte sich jederzeit ändern.