Roter Paprika und schwarze Pilis

geschrieben von Susanne am 22. Juni 2016 um 23.24 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Vormittags wurde ein Paket von Orkos geliefert. Mit dabei waren unter anderem frische Algen „Ramallo“, die nach einer Beilage in Form eines Fischfilets riefen. Zusammen mit Guido ging es also zur Mittagszeit nach Trier, um dort im Wein- und Fischhaus „Oechsle“ frischen Fisch zu besorgen. Da der Bio-Lachs ein bisschen mitgenommen aussah, entschied ich mich spontan für ein Stück Filet vom Roten Schnapper. Es sah so ähnlich aus wie dieses hier, das ich im April 2013 gegessen hatte:

Roter_Schnapper_Filet

Im in der Nähe liegenden „Biogate“ kaufte ich außerdem eine große Papaya, Heidelbeeren und Aprikosen. So sah mein Speiseplan bis zum abendlichen Spaziergang aus:

  • 10.34 Uhr: 498 Gramm Cherry-Tomaten
  • 13.35 bis 13.55 Uhr: 301 Gramm Roter Schnapper, 101 Gramm Alge „Ramallo“
  • 16.45 Uhr: 338 Gramm Papaya (etwa die Hälfte der zur Verfügung stehenden Frucht)
  • 18.42 Uhr: 519 Gramm Aprikosen

Auf unserem Spaziergang entdeckten wir wieder einen neuen Weg, der zu meiner großen Freude durch einen schönen Mischwald führte:

Mischwald

Am Wegesrand wuchsen große Bestände von Walderdbeeren, die ich natürlich nicht links bzw. rechts liegen lassen konnte:

Walderdbeeren_Fruechte_mit_Blatt

Blick von der Höhe auf Kasel:

Blick_auf_Kasel

Der Rückweg führte über den Ruwer-Radweg:

Ruwer_Radweg

Die letzte Mahlzeit fand von 21.45 bis 22.29 Uhr statt. Sie begann mit 210 Gramm rotem Paprika. Das Hauptgericht bildeten 281 Gramm Fruchtfleisch von Pilis, den Nachtisch 49 Gramm ihrer Kerne. Rot und schwarz in einer Mahlzeit vereint, wenn das mal keine gelungene Kombination war:

Paprika_und_Pilis

Die Pilis schmeckten genial. Kurz vor Bestellschluss orderte ich deshalb für Freitag Nachschub an Pilis. Die übriggebliebene Menge reichte nämlich wahrscheinich nicht für eine weitere Mahlzeit. Man gönnte sich ja sonst nichts!

PS: Ab heute nutze ich vorrübergehend eine andere Kamera für meine Aufnahmen im Tagebuch. Meine X20 von Fujifilm hat nämlich einen Fusel auf dem Sensor und da ich noch Garantie darauf habe, kommt sie in die Werkstatt. Während ihrer Abwesenheit verwende ich eine Sony DSC-RX100 III, eine Leihgabe von Guido.

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Diese Seite wurde zuletzt am 14. März 2018 um 20.43 Uhr GMT geändert.