Archiv für Mai 2016

geschrieben von Susanne am 16. Mai 2016 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen
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Heute wurde mir erstmals bewusst, wie anstrengend es sein konnte, sich ein ruhiges und friedliches Leben nicht nur zu erschaffen, sondern es auch zu bewahren. Ich und wahrscheinlich nicht nur ich, war so an ein Leben voller Aktivitäten gewöhnt, dass es mir manchmal schwer fiel, einfach nur dazusein und nichts zu tun. Wobei mir das Nichtstun in freier Natur wesentlich leichter fiel als in geschlossenen Räumen. Warum? Vielleicht weil man in freier Natur mitten in einem pulsierenden Leben voller Energie steckte, während sich das Leben in einem geschlossenen Raum nach Stillstand anfühlte?

Ich war nämlich heute kurz davor, mir wieder einmal unangenehme Dinge in mein Leben zu holen, in dem ich mit dem Gedanken spielte, nach Luxemburg zum Einkaufen zu fahren. Dort gab es in Grenznähe einen Supermarkt, der auch am Pfingstmontag geöffnet hatte. Gott sei Dank schaffte ich es aber, die Ruhe zu bewahren und blieb zu Hause. Dort ergaben sich am Nachmittag nette „Zufälle“, die zeigten, dass diese Entscheidung goldrichtig gewesen war! So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.09 bis 8.25 Uhr: 312 Gramm Mango, 342 Gramm Aprikosen, 205 Gramm Bananen
  • 11.38 bis 13.30 Uhr: 371 Gramm frische Erdnüsse
  • 19.39 bis 19.57 Uhr: 120 Gramm Aprikosen, 364 Gramm Bananen
  • 22.21 bis 23.32 Uhr: 265 Gramm Wasser und 243 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 54 Gramm Kakaobohnen

Mittags wollte ich statt der Erdnüsse zuerst Kokosnuss essen, merkte aber schon beim Öffnen der Nuss, dass sie meinen Bedarf wohl doch nicht traf. Irgendwann musste die Kokosnuss-Fressphase ja mal enden! Am Nachmittag änderte ich deshalb meine Bestellung bei Orkos für diese Woche und bestellte Kokosnüsse sowie Kakaobohnen ab. Statt Fleisch von Kokosnüssen wird es wieder einmal Fleisch vom Reh geben. Am Abend konnte ich zwar dann doch von der Nuss essen, der Geschmack war allerdings nur noch gut und nicht mehr himmlisch. Die Entscheidung, die Nüsse abzubestellen, wird also ebenfalls goldrichtig gewesen sein.

Gegen Abend machten Guido und ich einen kleinen Spaziergang rund um Mertesdorf. Zwischendurch war ich auf einer grünen Wiese und aß verschiedene Wildkräuter, unter anderem Zaunwicken und Sauerampfer:

Wildkraeuterwiese

PS: Beinahe hätte ich eine wichtige Aktivität von heute vergessen: Es wurden weitere Dias aus meiner Kinder- und Jugendzeit eingescannt. Mit dabei waren Bilder, die meine früheren Kontakte mit der Bergwelt dokumentierten:

Minolta Scan Multi Pro

geschrieben von Susanne am 15. Mai 2016 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften
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Guido half mir am frühen Morgen, Dias aus meiner Kinder- und Jugendzeit einzuscannen. „Zufällig“ waren Bilder eines Italienurlaubs mit dabei, an den ich aufgrund meiner aktuellen Liebe zu Kokosnüssen in der letzten Zeit ein paar Mal erinnert wurde. Damals hatte ich nämlich ebenfalls große Lust auf Kokosnüsse und bekam gar nicht genug davon. Sie wurden von Straßenhändlern in handlichen Stücken zerteilt angeboten, der Preis betrug damals 100 Lire. Ein Bild von mir mit einem Stück Kokosnuss in der Hand war leider nicht mit dabei, dafür aber eines mit einem aus dem Nest gefallenen Vogel, den der Besitzer unseres Hotels mit der Hand aufgezogen hatte:

Minolta Scan Multi Pro

Und noch ein Bild von einem Vogel war mit dabei:

Minolta Scan Multi Pro

Das war der Wellensittich unserer Familie, sein Name war Bubi. Er war ein sehr munteres Kerlchen, das zahlreiche kurze Sätze und Wörter nachplappern konnte, unter anderem unsere Telefonnummer „Wiesbaden, 78744.“ Warum begegneten mir gerade heute Vögel, die eine Rolle in meinem Leben gespielt hatten? Die Begegnung mit Vögeln im Allgemeinen hatte folgende Bedeutung:

Kommt ein Vogel geflogen, bringt er dir Nachrichten vom großen Ganzen und verhilft dir zu einer neuen, übergeordneten Sicht.

Das gab es bei mir zu essen:

  • 7.48 bis 8.02 Uhr: 115 Gramm Heidelbeeren, 312 Gramm Mango, 430 Gramm Aprikosen
  • 12.05 bis 12.23 Uhr: 740 Gramm Bananen
  • 17.20 bis 18.05 Uhr: 60 Gramm Wasser und 227 Gramm reife Kokosnuss, 85 Gramm Kakaobohnen
  • 22.32 bis 23.45 Uhr: 364 Gramm Bananen

Als Betthupferl gab es eine Dokumentation über Kanalschwimmer. Es war immer wieder faszinierend zu sehen, welche außergwöhnlichen Leistungen Menschen vollbringen konnten, wenn der Wille dazu vorhanden war.

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2016 um 22.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland
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Um kurz nach 12 Uhr wurde heute die erste über eBay verkaufte Team 7-Vitrine abgeholt:

Moebeltransport_1

Beim Kauf der Team 7-Möbel für meine Kinder war ich der festen Überzeugung gewesen, dass sie die Möbel, die aus Vollholz gearbeitet waren, auch als Erwachsene noch zu schätzen wussten. Das war aber nicht der Fall, die einzige, die die Möbel auch heute noch wunderschön fand, war ich. Heute würde ich allerdings die Glastüren durch Holztüren ersetzen, denn Bücher oder anderen Kleinkram, den man durch das Glas bewundern konnte, besaß ich nicht mehr. Deshalb wollte ich mich auch von den Vitrinen trennen und nur die Schränke mit Holztüren bzw. Schubladen behalten.

Nachdem die erste Vitrine aus dem Haus war, bereitete ich alles für den Abtransport der zweiten vor und räumte und putzte das Schlafzimmer, in dem sie bis heute standen. Auch wenn wir bald auszogen und viele Zimmer schon „geräumt“ aussahen, im Schlafzimmer wollte ich bis zum Schluss Ordnung haben! Schließlich wollten wir uns hier von den Strapazen des Tages erholen. Außerdem fing ich an Fenster zu putzen, auch wenn diese Bemühungen durch die Bauarbeiten vor dem Haus schon nach wenigen Tagen nicht mehr zu sehen sein würden.

Um kurz vor 17.00 Uhr brachen Guido und ich zu einer kombinierten Fahrrad- und Wandertour auf: Mit den Fahrrädern ging es eine Stunde lang den Ruwer-Radweg bis nach Hinzenburg entlang, dann wanderten wir zwei Stunden rund um Hinzenburg und anschließend ging es in knapp 50 Minuten wieder zurück nach Hause. Hinzenburg war eine an der Ruwer gelegene Gemeinde mit etwa 140 Einwohnern im Landkreis Trier-Saarburg. Felder und Wälder umgaben den Ort:

>Hinzenburg_Umland

Hinzenburg_Wald

Ziel unserer Wanderung war ein Naturdenkmal, der Seiferingstein, ein Felsen aus Quarzit. Der Weg war meist gut beschildert:

Schild_Seigeringstein

Aber dort, wo es besonders darauf ankam, nämlich in der Nähe des Felsens, fehlte jeglicher Hinweis. Hätten wir kein Navigationsgerät dabei gehabt, wären wir daran vorbeigelaufen, denn der Felsen lag mitten im Wald und war vom Weg aus nicht zu sehen. Am Ziel:

Seiferingstein_2

Mit Hilfe des Navigationsgeräts ging es dann vom Seiferingstein aus weglos durch den Wald zurück nach Hinzenburg. Weglose Wanderungen waren mir schon als Kind die liebsten! Am Abend schaffte ich es auch heute, die Finger vom PC und vom Internet zu lassen. Das tat mir gut! So sah mein Speiseplan aus:

  • 7.53 bis 8.12 Uhr: 102 Gramm Erdbeeren, 142 Gramm Heidelbeeren
  • 11.34 bis 11.45 Uhr: 654 Gramm Bananen
  • 14.30 bis 14.49 Uhr: 49 Gramm Himbeeren, 125 Gramm Erdbeeren, 131 Gramm Heidelbeeren, 232 Gramm Mango „Nam dok mai“, 362 Gramm Bananen
  • 21.23 bis 22.20 Uhr: 30 Gramm Wasser und 237 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 79 Gramm Kakaobohnen

Während der Wanderung aß ich ein Blatt vom Giersch, das sehr gut schmeckte. Da ich es aber sozusagen im Vorübergehen pflückte und später keinen weiteren Bestand mehr fand, blieb es bei diesem einen Blatt.

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2016 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Ein Besuch beim Natur-Friseurladen „Le Petit Coiffeur“ am heutigen Vormittag in Trier war Balsam für Kopfhaut und Haar. Für die Haarwäsche hatte die Friseuse intuitiv „Geo 23“ gewählt. Später las ich nach, für was dieses Produkt stand:

Typische Charaktereigenschaften: Wenn das Gefühl und das Aussehen nach Freiheit streben, wer seinen Schutz und Geborgenheit aufgibt, wer Mut zur Veränderung hat, den unterstützt Geo dabei.

Na, dann immer her damit, Unterstützung bei den bevorstehenden Veränderungen konnte ich gut gebrauchen! Nach dem Friseurbesuch rief ich noch einmal die Störungsstelle der Telekom an. Die Diagnose, dass der Fehler am Verteiler zu finden sei, war mir nämlich irgendwie suspekt. Und in der Tat, eine andere Service-Mitarbeiterin konnte diese Diagnose nicht bestätigen. Sie fand heraus, dass der Fehler wie zu erwarten im Kabel, das zum Haus führt, lag. Mittags schaute ein Bauarbeiter noch einmal nach, ob er visuell einen Fehler am Kabel finden konnte, das war aber nicht der Fall. Es musste also ein Techniker zum Prüfen des Kabels vorbeikommen. Das ging, wie schon geschrieben, erst nächsten Mittwoch.

Damit war ein Punkt erreicht, an dem ich mich entschloss, meine mit der Telekom abgeschlossenen Verträge zu kündigen. Man bezahlte hier mehr als bei den meisten anderen Anbietern und ich dachte eigentlich für einen besseren Service. Aber wenn ich tagelang warten musste, bis ein Techniker ins Haus kam, konnte ich mir diese Ausgabe auch sparen. Nach einem Besuch im Telekom-Shop, bei dem ich nachfragte, wann ich kündigen konnte, wurde klar, wofür die Telekom die höheren Gebühren u.a. verwendete: Für Werbematerial und aufwändige Mappen, die dem Kunden nach einer Beratung mitgegeben wurden. Und für leitende Angestellte, die Kunden drängten, diese Mappen auch wirklich mitzunehmen. So geschehen bei mir. Kein Geld schien allerdings für eine ausreichende Zahl an Technikern zur Verfügung zu stehen, die Störungen sofort beheben konnten.

Um 15.50 Uhr hatten wir dann dank eines Nachbarn doch schon wieder Zugang zum Internet. Er richtete uns einen Gastzugang ein, den wir nutzen konnten, bis unsere Leitung wieder stand. Vielen, vielen Dank! Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, nicht mehr ganz so oft vorm PC bzw. Internet zu sitzen, mit dem kompletten Lahmlegen von Telefon und Internet war ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen! Eine ähnliche Situation hatte ich mir übrigens schon einmal erschaffen. Damals empfand ich Kommunikation über die technischen Medien ebenfalls als unbefriedigend und wollte mich deshalb wieder vermehrt den Dingen des realen Lebens widmen. Die damalige „Lösung“: Mein mit mir in einem Rosenkrieg lebender Noch-Ehemann änderte das Passwort für den Internetzugang, so dass ich keinen Zugriff mehr hatte.

Zwischen 20.20 und 22.20 Uhr war ich zusammen mit Guido am Rande eines militärischen Übungsgeländes unterwegs:

Abendstimmung

Die Stimmung war überaus friedlich und über weite Strecken hörte man nichts weiter als den Gesang der Vögel, die hier lebten. Weiße Taubnesseln und Zaunwicken waren die Kräuter, die mich anzogen. So sah mein übriger Speiseplan aus:

  • 0.30 bis 0.42 Uhr: 367 Gramm Bananen
  • 12.32 bis 12.45 Uhr: 90 Gramm Champignons, 440 Gramm Avocados „Reed“
  • 15.59 bis 18.00 Uhr: 280 Gramm Kohlrabi, 324 Gramm frische Erdnüsse

:stern: :stern: :stern:

Nachtrag vom 14. 05. 2016: Nach dem Spaziergang verschwand ich mit einem Buch im Bett und versank weit vor Mitternacht im Reich der Träume.

geschrieben von Susanne am 12. Mai 2016 um 19.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Einer meiner ersten Gedanken am frühen Morgen galt dem Türschloss meines Autos. Ein Telefongespräch um kurz nach 8 Uhr klärte die Lage: Der Meister war der Ansicht, dass er das falsche Schloss bestellt hätte, nämlich das für die Fahrerseite und das wäre ja nicht defekt. Auf meine erstaunte Antwort, dass er sich wohl irren müsse, denn das Fahrerschloss sei das, welches nicht funktioniere, das hätten sie ja wohl auch mit Hilfe des Diagnosegeräts festgestellt, ging er mit Autoschlüssel und Telefon in der Hand zu meinem Auto und demonstrierte mir akustisch, dass das Schloss wieder funktionierte.

Also konnte ich mir mein Auto kurze Zeit später abholen und war ganz fasziniert, dass das Schloss sich auch durch mich wieder einwandfrei öffnen ließ. Eine Baustelle und ein technisches Problem weniger. Dafür tat sich am Nachmittag eine neue Baustelle auf. Durch die Bauarbeiten vor dem Haus wurde die Telefonleitung beschädigt und sowohl Telefon wie auch Internet lagen lahm. Diese Zeilen schrieb ich deshalb übers Tablet von einer kleinen Hütte in den Weinbergen aus. Morgen werde ich ergänzen, was ich aß und was sich sonst noch so getan hatte.

Nachtrag vom 13. 05. 2016 um 9.00 Uhr: Die Telefon- und Internetverbindung funktionierte noch nicht wieder. Ich bat die Männer, die gestern vor unserem Haus gearbeitet hatten, nachzuschauen, ob sie das Kabel beschädigt hatten, das war aber nicht der Fall. Da ich vom Haus aus keinen Handy-Empfang hatte, fuhr ich anschließend mit dem Auto auf einen Parkplatz am Rand von Mertesdorf und rief von dort aus die Telekom an. Diagnose: Es lag angeblich am Verteiler und der Techniker konnte erst nächsten Mittwoch vorbeikommen. So ganz konnte ich aber nicht glauben, dass diese Diagnose stimmte. Jetzt sitze ich gerade im Auto und richte mir einen mobilen Hotspot ein, um den Nachtrag hinzufügen zu können. So sah die Baustelle vor unserem Haus gestern Abend aus:

Baustelle_Hauptstrasse

Das war die kleine Hütte, von der aus ich gestern den kurzen Eintrag schrieb:

Johannis_Huette_Mertesdorf

Die Aussicht über die Weinberge:

Weinberge_Mertesdorf

Alles in allem war es eine sehr gemütliche und ruhige Stimmung und ich war am Überlegen, ob ich nicht öfters einmal draußen arbeiten sollte. Na ja, da der Techniker erst am Mittwoch kommt, werden diese Überlegungen in den nächsten Tagen Realität werden! Am Abend schauten Guido und ich einen Film von Woody Allen mit dem Titel „Schmalspurganoven“ an. Der Film erzählte sehr amüsant die Geschichte eines kleinen Ganoven, der nicht wie geplant durch einen Bankraub, sondern durch die Backkünste seiner Frau zu Reichtum kam. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 7.55 bis 8.21 Uhr: 403 Gramm Japanische Mispeln, 118 Gramm Aprikosen, 393 Gramm Bananen
  • 11.52 bis 12.09 Uhr: 216 Gramm Seelachs, 102 Gramm Alge „Ramallo“, 610 Gramm Fleisch vom Lamm
  • 18.38 bis 19.05 Uhr: 60 Gramm Erdbeeren, 102 Gramm Heidelbeeren, 224 Gramm Japanische Mispeln und 356 Gramm Bananen
  • 21.22 bis 21.56 Uhr: 34 Gramm Wasser und 198 Gramm einer reifen Kokosnuss, 55 Gramm Kakaobohnen

Außerdem aß ich auf dem abendlichen Spaziergang verschiedene Kräuter, unter anderem Triebspitzen und Blüten vom Stängelumfassenden Leimkraut, seit vielen Jahren eines meiner Lieblingskräuter:

Leimkraut

Genauso lecker, die Triebspitzen der Vogelwicke:

Vogelwicken