Archiv für April 2016

geschrieben von Susanne am 25. April 2016 um 23.07 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute war ein ganz besonderer Tag: Das erste Mal in meinem Leben seit der Gründung eines eigenen Hausstands im Jahr 1979, damals war ich knapp 19, besaß ich keine Töpfe und Pfannen mehr. Ich entsorgte sie zur Mittagszeit zusammen mit verschiedenen anderen Gegenständen, die nicht mehr gebraucht wurden, wie den Reitsachen meiner Tochter, auf dem Wertstoffhof in Trier bzw. gab sie bei der Trierer Nothilfe ab. Am Nachmittag ging das Ausmisten im Zimmer meiner Tochter weiter. Gemeinsam bestückten sie und ich drei Kartons mit Büchern, für die man noch ein paar Cent bei reBuy bekam. Die restlichen Bücher und Spiele, die sie nicht mehr haben wollte, werde ich morgen entsorgen. Abends war ich aufgrund der ganzen Aufräum- und Entsorgungsaktionen ziemlich k.o., aber auch glücklich. Diese Lebensmittel gaben mir am heutigen Tag Kraft:

  • 14.38 bis 15.01 Uhr: 627 Gramm Wassermelone aus Spanien
  • 18.02 bis 18.45 Uhr: 256 Kohlrabi und 249 Gramm Karotten
  • 21.22 bis 22.35 Uhr: 10 Gramm Bärlauch, 149 Gramm Feldsalat und 559 Gramm Fleisch vom Lamm

Sämtliche heute verzehrten Lebensmittel kaufte ich nach der Entsorgung meiner Küchenutensilien auf einer Einkaufsrunde durch Trier. Dabei wurde mir wieder einmal bewusst, wie hektisch das Leben selbst in einer relativ kleinen Stadt wie Trier war. Überall summte und brummte es. Nicht nur mich berührte das unangenehm, Guido empfand es ebenso. Wir waren beide heilfroh, dieses energetische Chaos bald hinter uns lassen zu können. Das Leben am Rande der Berge fühlte sich dagegen wie ein Leben im Paradies an! Klar, auch dort konnte man in einer persönlichen Hölle leben. Aber es bestand berechtigte Hoffnung, dass wir es hinbekamen, eine Oase der Liebe und des Glücks zu erschaffen. :herz: :kleeblatt:

geschrieben von Susanne am 24. April 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach einem gemütlichen Plauderstündchen mit unseren Vermietern ging es um 14.00 Uhr zurück nach Mertesdorf. Das Wetter während der Fahrt war typisch aprilmäßig: Es war alles dabei, angefangen von Schnee über Graupelschauer und Regen bis hin zu strahlendem Sonnenschein. Die Straße vor unserem Haus war während unserer Abwesenheit komplett aufgerissen worden, um Rohre und Leitungen zu verlegen. Sie war aber so weit befahrbar, dass das Ausladen des Gepäcks vor der Haustür problemlos möglich war.

Nach dem Ausladen sah es im Haus erst einmal ziemlich chaotisch aus, aber nach und nach fand jedes Ding wieder seinen Platz. Abgesehen von den Sachen, die ich am 19. März aussortiert hatte und die keines meiner Kinder gebrauchen konnte. Diese standen immer noch in der Küche herum. Im ehemaligen Zimmer meiner Tochter warteten außerdem einige Kisten, vollgepackt mit Büchern und Spielen, auf ihr zukünftiges Schicksal. Das gab es heute bei mir zu essen:

  • 9.00 bis 9.12 Uhr: 425 Gramm Japanische Mispeln
  • 12.02 bis 12.23 Uhr: 356 Gramm Bio-Bananen
  • 20.08 bis 20.27 Uhr: 642 Gramm Wasser und 404 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.04 bis 22.52 Uhr: 303 Gramm Wasser und 240 Gramm Fleisch einer jungen Kokosnuss „Buko“, 73 Gramm Kakaobohnen

Die Kokosnuss „Kopyor“ hatte ich Guido zu verdanken, meine bestellten Exemplare hatte ich schon längst gegessen! Die nächste Lieferung mit Kokosnüssen kommt am Dienstag, morgen wird es also eine Kokosnuss-Zwangspause geben. Es sei denn, ich finde eine reife im Bioladen. So sieht meine Bestellung im Detail aus:

  • Japanische Mispeln 3 kg
  • Kakaoschote 3 St.
  • Kokosnuss jung „Buko“ 5 St.
  • Kokosnuss „Kopyor“ 4 St.
  • Kokosnuss reif 2 St.
  • Erdnuss frisch 2 kg
  • Macadamia in der Schale (Ernte 2016) 1 kg
geschrieben von Susanne am 23. April 2016 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Dauerregen brachte mich auf die Idee, am letzten Tag unseres Aufenthalts in Oberstdorf die Therme zu besuchen. Während der Hauptsaison hätte ich mich an einem Samstag nicht dorthin gewagt, aber da Oberstdorf zurzeit wie ausgestorben war, war ich zuversichtlich, dass sich der Besucherandrang in Grenzen halten würde. Dem war auch so. Vielleicht war das sogar der letzte Besuch der Oberstdorfer Therme, denn Gerüchten zufolge war die Zukunft der Anlage ungewiss. Sie müsste dringend saniert werden, aber Oberstdorf war so tief verschuldet, dass es mehr als fraglich war, ob die dazu notwendigen Mittel aufgebracht werden konnten. Hinzu kam, dass die Anlage pro Jahr etwa eine Million Euro Verlust machte. Ich hofft, dass das im „Aquaria“, dem Erlebnisbad in Oberstaufen, anders aussah. Das lag nämlich ganz in der Nähe unserer zukünftigen Wohnung und hatte ebenfalls eine Saunalandschaft zu bieten. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.23 bis 9.17 Uhr: 392 Gramm Japanische Mispeln, 362 Gramm Papaya, 243 Gramm Cherimoyas, 214 Gramm Bio-Bananen
  • 15.39 bis 16.15 Uhr: 529 Gramm Japanische Mispeln, 185 Gramm Gemüsefenchel
  • 21.15 bis 23.26 Uhr: 234 Gramm Kohlrabi, 218 Gramm frische Erdnüsse, 188 Gramm Karotte

Für morgen hatte ich noch etwas gekeimte Braunhirse, eine Karotte, etwa ein Pfund Japanische Mispeln, drei Bio-Bananen, eine junge Kokosnuss „Buko“ und eine Kakaoschote zur Auswahl. Das war nicht gerade viel, aber da morgen die Rückfahrt nach Mertesdorf anstand, würde ich sowieso nicht wie gewohnt den ganzen Tag futtern können! Dieses Mal freute ich mich sogar darauf, zurückzukehren. Der bevorstehende Umzug machte es! Als Betthupferl gab es ein Hörbuch:

geschrieben von Susanne am 22. April 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Vorgestern hatte ich auf unserer Rückfahrt von der Gais-Alpe Probleme mit der Beleuchtung und vorher schon einen Ausrutscher, bei dem ich mir meine Schulter verletzte. Meine Vermutung war, dass diese dem negativen Einfluss der Avocado „Fuerte“ zuzuschreiben war. Kurz vor unserem Ausflug hatte ich nämlich drei der Früchte gegessen und schon während des Essens bemerkt, dass sie anders als „normal“ schmeckten. Manchmal lag das zwar am aktuellen Bedarf, aber es konnte natürlich auch daran liegen, dass etwas an den Früchten faul war, das optisch (noch) nicht zu erkennen war. Nun, bei der morgendlichen Inspektion meiner Lebensmittel bestätigte sich dieser Verdacht: Die restlichen Früchte hatten zahlreiche faulige Stellen. Ich entsorgte sie direkt, in der Hoffnung, mir dadurch das Erschaffen weiterer Beleuchtungs- und andere Probleme ersparen zu können. Und in der Tat, heute konnte ich immerhin mein Licht in der Dunkelheit leuchten lassen! Start zu der abendlichen Tour war um 19.00 Uhr. Es ging ohne festes Ziel die Fahrstraße zum Nebelhorn hinauf. Blick zurück Richtung Oberstdorf um 19.21 Uhr:

Himmelsschrofen_Soellereck

Welche Gipfel zu sehen waren, zeigte Peakfinder:

Peakfinder_7

So lange es noch einigermaßen hell war, griff ich bei den Kräuter zu und aß unter anderem Blätter und Blüten vom Löwenzahn, Blüten der Schlüsselblume, Blätter von Brenn- sowie Taubnessel, junge Triebe der Zaunwicke und Blüten bzw. Knospen vom Spitzwegerich. Die beiden letztgenannten Pflanzen waren hier zu sehen:

Zaunwicke

>Spitzwegerich_bluehend

So sah der Fahrweg zwischen Seealpe und Höfatsblick aus:

Nebelhorngebiet_im_April

Auf der Höhe des Sonnengehrenlifts machten wir kehrt und gingen trotz fortschreitender Dunkelheit erst einmal ohne Licht weiter. Auf der Höhe der Seealpe interessierte uns dann aber doch, was denn das für dunkle Flecken auf dem Fahrweg waren, die sich zudem zu bewegen schienen. Im Licht meiner Stirnlampe war des Rätsels Lösung schnell gefunden:

Es waren zahlreiche Frösche! Ich nahm jedenfalls an, dass es Frösche waren und keine Kröten, da die Tiere Zehen mit Schwimmhäuten hatten. Die Botschaft des Frosches:

Hüpft der Frosch in Ihr Leben, dann will er Sie zu mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auffordern. So wie auch der Frosch zu Lande und zu Wasser leben kann, so können auch Sie mit dem Frosch als Krafttier Ihre Gefühle in Einklang mit dem Verstand bringen und in mehreren Welten gleichzeitig leben – ohne sich in Einer zu verlieren. Als Symbol der ägyptischen Geburtsgöttin Heket macht er auf Themen wie Geburt, Fruchtbarkeit, Fülle, Reichtum aufmerksam. Als bekanntes Fruchtbarkeitssymbol möchte der Frosch als Krafttier jedoch auch Themen wie Liebe, Erotik, Sexualität und Seelenverwandtschaft näher beleuchten. Möglicherweise ist Ihre Liebeskraft blockiert oder Sie stecken gerade in einer Beziehungskrise.

Das Krafttier Frosch kommt genau dann zu Ihnen, wenn Sie Probleme mit der eigenen Sexualität haben, mit ihrem Körper nicht zufrieden sind oder Angst vor der Liebe haben. Er hilft Ihnen, sich zu öffnen, sich anzunehmen, wie Sie sind und Körper und Seele in Einklang miteinander zu bringen, damit Sie Liebe (er)leben können. Mit der Hilfe der Sprungkraft des Frosches können auch Sie von jetzt auf gleich den Sprung in eine neue Zukunft wagen. Das Krafttier Frosch steht Ihnen treu und hilfsbereit zur Seite, wenn Sie neue Dinge Wagen wollen und sich nicht zu springen trauen, weil Sie möglicherweise Angst vor den Risiken haben. Vertrauen Sie dem Frosch und seinen Qualitäten als Krafttier, dann kann er auch Ihnen zu einem spirituellen Dimensionsprung und einer Transformation verhelfen, die Ihr Leben grundlegend verändern wird. Das Krafttier Frosch rät Ihnen: Träumen Sie nicht länger Ihr Leben, sondern leben Sie endlich Ihre Träume!

Träume leben, statt das Leben zu verträumen, das war ein schönes Ziel, dem ich in den Bergen immer ein gutes Stück näher kam! Das gab es heute bei mir zu essen:

  • 7.30 bis 8.05 Uhr: 486 Gramm Japanische Mispeln und 720 Gramm Papaya
  • 11.35 bis 12.15 Uhr: 520 Gramm Cherimoyas und 456 Gramm Bio-Bananen
  • 15.41 bis 16.53 Uhr: 289 Gramm Wasser und 235 Gramm Fleisch einer jungen Kokosnuss „Buko“, 154 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss und 54 Gramm Kakaobohnen
  • 22.15 bis 23.51 Uhr: 224 Gramm Kohlrabi, 166 Gramm Karotte, 160 Gramm frische Erdnüsse, 43 Gramm gekeimte Braunhirse, 96 Gramm Feldsalat

Meine aktuelle Liebe für Kokosnüsse hielt an, wenn ich mehr zur Verfügung hätte, würde ich mich derzeit wahrscheinlich mehr oder weniger ausschließlich von diesem Lebensmittel ernähren. Für nächste Woche hatte ich daher noch mehr dieses tropischen Grundnahrungsmittels bestellt.

geschrieben von Susanne am 21. April 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Heute gab es eine Premiere der besonderen Art: Wir drehten unsere erste Einkaufsrunde durch Oberstaufen. Mein Eindruck: Alles bestens, alle Läden des täglichen Bedarfs waren bequem zu Fuß von unserer zukünftigen Wohnung aus zu erreichen. Eine Entdeckung, über die ich mich besonders freute, war ein Feinkostladen mit frischem Obst und Gemüse, der von einer jungen, einheimischen Frau geführt wurde. Zu meiner großen Überraschung und Freude hatte sie sogar Japanische Mispeln im Angebot:

Japanische_Mispeln

Nach der Einkaufsrunde fuhren wir nach Steibis und wanderten von dort aus auf den Imberg. Der Imberg war ein 1325 Meter hoher Berg, auf den während der Urlaubsmonate im Sommer und Winter auch eine Bahn führte. Wir wanderten entlang einer Fahrstraße zu Fuß hinauf, vorbei an der Waltners-Alpe und am Imberghaus. Das Gipfelkreuz stand auf 1290 Metern:

Gipfelkreuz_Imberg

Der Blick vom Aussichtspunkt auf Steibis, Oberstaufen und Umland:

Panorama_Imberg

Die Nagelfluhkette mit Eineguntkopf, Hohenfluhalpkopf, Seelekopf, Hochgrat und Rindalphorn (von rechts nach links):

Nagelfluhkette

Die in der Schweiz gelegenen Churfirsten und der Säntis vom Imberg aus gesehen:

Imberg_Blick_auf_Churfirsten_und_Saentis

Vom Gipfel des Imbergs aus ging es über den Lanzenbach wieder nach Steibis zurück. Während der Wanderung aß ich zahlreiche Kräuter. Mit dabei waren Blüten von Löwenzahn und Schlüsselblume, Triebspitzen von Brenn- sowie Taubnessel, Blätter von Löwenzahn, Bärlauch und Knoblauchsrauke. Außerdem probierte ich Blüten und Blätter des Günsels:

Guensel

Sie waren mir allerdings zu bitter, ebenso wie die Blätter vom Wiesenkerbel. Die Blätter dieser mir unbekannten Pflanze (ich nahm an, dass sie zu zu den Kreuzblütengewächsen gehörte) waren dagegen zu scharf:

Unbekannt_2

Pilzartig schmeckten die Blütenknospen des Spitzwegerichs:

Spitzwegerich_Bluetenknospe

Das gab es außer den Kräutern sonst noch bei mir zu essen:

  • 11.10 bis 11.42 Uhr: 496 Gramm Wasser und 251 Gramm Fleisch einer jungen Kokosnuss „Buko“
  • 15.04 bis 15.35 Uhr: etwa ein Pfund Japanische Mispeln
  • 20.42 bis 20.52 Uhr: 253 Gramm Kohlrabi
  • 21.53 bis 23.52 Uhr: 114 Gramm Karotte, 182 Gramm frische Erdnüsse, 56 Gramm gekeimte Braunhirse

Ab morgen sollte es hier in der Region wieder deutlich kälter und feuchter werden. Ich spielte daher mit dem Gedanken, demnächst meine Heimreise anzutreten, um mit den Umzugsvorbereitungen beginnen zu können.