Wanderung auf den Hirschberg bei Bad Hindelang

geschrieben von Susanne am 16. April 2016 um 22.25 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es heute zwischen 7.11 und 7.30 Uhr 211 Gramm Erdbeeren und 422 Gramm Mango. Anschließend entsorgte ich sowohl den diese Woche bestellten Sauersack (etwa 500 Gramm) wie auch die Pilis (etwa 1 Kilogramm). Die Pilis hatte ich gestern Abend schon per Telefon reklamiert, ich bekam den Betrag ersetzt. Den Sauersack werde ich später per Mail reklamieren und ein Bild hinzufügen, damit man sah, dass meine Reklamation berechtigt war. Mit den tropischen Früchten hatte ich diese Woche also kein Glück, denn die Sapote „Amarillo“ war zwar essbar, entsprach aber nicht unbedingt meinem Bedarf. Dafür waren die Kokosnüsse um so besser. 351 Gramm Wasser und 203 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Buko“ sowie 221 Gramm einer Butterkokosnuss bildeten von 11.50 bis 12.28 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Um 15.00 Uhr fuhren Guido und ich nach Bad Hindelang und wanderten dort auf den Hirschberg:

Hirschberg

Der Hirschberg war der erste Berg, den ich am 20. Juni letzten Jahres in den Allgäuer Alpen erklommen hatte. Er war „nur“ 1500 Meter hoch, trotzdem hatte man vom Gipfel ein wunderbares Panorama über die angrenzende Bergwelt:

Panorama_Hirschberg

Während der Aufstieg schnee- und eisfrei war, lag auf dem Abstieg, der über die Klankhütte führte, noch reichlich Schnee:

Klank_Huette

Rund um die Klankhütte fingen die Krokusse jetzt erst an zu blühen:

Krokusse

Ebenfalls ein kleines Wunder der Natur, der Alpen-Goldstern:

Alpen_Goldstern

Er gehörte zu den Liliengewächsen und war ebenso wie die Krokusse nur zum Anschauen. Der Blick von einer kleinen Kapelle zurück auf die Klankhütte:

Kapelle_Klank_Huette

Zumindest rein theoretisch essbar war der Wiesenkerbel:

Wiesenkerbel

Er entsprach allerdings nicht meinem aktuellen Bedarf und auch der Ackerschachtelhalm war heute nicht mein Fall. Lecker dagegen waren wieder einmal die Blüten der Schlüsselblume, des Huflattichs und vor allem des Löwenzahns:

Loewenzahn_Bluete

Gerade während des Abstiegs, bei dem man immer wieder neue, spektakuläre Aussichten auf die Landschaft hatte, konnte man sehen, wie traumhaft schön diese Gegend war:

Iseler

Zurück in unserer Wohnung aß ich zwischen 20.17 und 21.32 Uhr 502 Gramm Fleisch eines Kamerunschafs, 54 Gramm Knochenmark vom Rind, 45 Gramm gekeimte Braunhirse und 80 Gramm Feldsalat. Das Keimen der Braunhirse funktionierte im Moment sehr gut, jeden zweiten Tag weichte ich etwa 40 Gramm ein und 48 Stunden später waren die Keimlinge dann verzehrbar. Sie hatten einen leicht nussigen Geschmack und sperrten zuverlässig.

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Diese Seite wurde zuletzt am 1. März 2018 um 19.20 Uhr GMT geändert.