|
Archiv für März 2016„Frohe Ostern!“ Dieser Ruf schallte mir gleich zu Beginn meiner morgendlichen Laufrunde von einem älteren Herrn mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht entgegen. „Gleichfalls!“, kam es von mir zurück. Ich startete um 8.15 Uhr, der erste Streckenabschnitt führte über den Stillachdammweg entlang der Wiesen von Oberstdorf: Das Ergebnis des Laufs: Die erste Mahlzeit fand von 10.03 bis 10.10 Uhr statt und bestand aus 373 Gramm einer Pomelo. Anschließend ging es auf eine Einkaufsrunde ins Dorfzentrum. Im Einkaufskorb landeten Mangos, Kohlrabi, Fenchel, Clementinen, Cherry-Tomaten und ein gutes Pfund Lammrücken. Einen Teil des Lammrückens gab es zusammen mit Koteletts vom Lamm zum Mittagessen, das von 12.07 bis 12.55 Uhr stattfand. Die verzehrte Menge betrug 668 Gramm, 53 Gramm Knochenmark vom Rind bildeten den Nachtisch. Um 13.42 Uhr brach ich auf Guidos Spuren zu einer Gipfeltour auf den Schattenberg auf. Wir waren zwanzig Minuten vorher zusammen losmarschiert, aber auf dem Marktplatz von Oberstdorf hatte ich festgestellt, dass ich den Akku meiner Kamera in der Steckdose vergessen hatte. Ich hatte zwar mein Handy dabei, aber mit der Kamera fotografiere ich lieber, so dass ich zurück ins Appartement ging, um den Akku zu holen. Der Schattenberg mit dem Marktplatz, auf dem heute ein Kunst- und Handwerksmarkt stattfand: Am Fuße des Schattenbergs traf ich eine ältere Frau, die mich fragte, ob ich auf den Gipfel wollte. Sie erzählte mir, dass drei weitere Leute auf dem Weg nach oben wären. Einer davon war Guido, so viel war klar. Ihr Blick war traurig und ich war sicher, dass sie gerne mit mir gegangen wäre. Ihre körperliche Verfassung ließ eine solche Tour allerdings nicht zu. Kurze Zeit später stieß ich auf ein älteres Ehepaar, das ausgerüstet mit Halbschuhen auf dem schmalen Pfad Richtung Gipfel unterwegs war. Sie fragten mich, wohin der Pfad denn führte. „Auf den Gipfel des Schattenbergs“, war meine Antwort. „Allerdings lieber nicht mit Halbschuhen.“ Nach einer netten Unterhaltung machten sich die beiden auf den Rückweg, während ich weiter Richtung Gipfel lief. Der Weg war nicht immer deutlich zu erkennen, nur im Schnee konnte ich die Spuren meiner Vorgänger ausmachen: Der Blick auf die Hörnergruppe am ersten Aussichtspunkt: Kurz vor dem Gipfel kam mir ein Pärchen entgegen. Wie ich später erfuhr, waren die beiden zusammen mit Guido aufgestiegen. Die beiden waren routinierte Gipfelstürmer, die schon über 1000 Touren gemeinsam erlebt hatten. Der Blick vom Gipfel Richtung Süden und Südwesten: Folgende Gipfel waren hier zu sehen: Der Blick nach Nordosten zum Gaisalphorn, Geißfuß und Gundkopf: Den Abstieg bewältigte ich zusammen mit Guido! Am Fuße des Schattenbergs angekommen, machten wir uns dann an den Aufstieg Richtung Seealpe. Hier fand ich endlich einen Gebirgsbach, an dem ich trinken und mich erfrischen konnte: Auf dem Weg zum Schattenberg gab es nur Schneereste, die den Durst nicht ganz so gut löschten, wie fließendes Wasser. Kurz vor dem Erreichen der Seealpe kehrten wir auf einem anderen Weg zurück nach Oberstdorf. Die letzten Sonnenstrahlen an einem Aussichts-Pavillon: Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir um 19.00 Uhr unser Appartement. Kurz nach der Ankunft aß ich 301 Gramm einer Pomelo, dann ging es unter die Dusche, einschließlich Haarewaschen. 224 Gramm Kohlrabi, 566 Gramm Avocados „Fuerte“, 104 Gramm Feldsalat und 114 Gramm Eiskraut bildeten von 21.13 bis 22.20 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Was trieb ich sonst noch so? Ich las anderem einen weiteren Artikel von Spektrum Kompakt und hinterließ unter einem Video über Rohkost von der russischen Heilerin und Schamanin Lumira einen Kommentar. Ich war vor ein paar Monaten das erste Mal auf Videos von ihr gestoßen und fand manche ihrer Ansichten ganz vernünftig. Was sie da aber über Rohkost zusammen mit einer deutschen, angeblichen Rohköstlerin verbreitete, war ganz und gar nicht vernünftig. Warum glaubten eigentlich so viele Menschen, dass vegane Rohkost bei der spirituellen Entwicklung half? Ich hatte eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Während der Zeit, in der ich versucht hatte, vegane Rohkost zu praktizieren, steckte ich in einer spirituellen Sackgasse. Zu der Uhrzeit, zu der ich meinen Kommentar veröffentlichte, war unter dem Video übrigens eine Meisterzahl zu sehen: Es gab 99 positive Bewertungen und 9 negative, macht 999. Die Bedeutung der Zahl nach Doreen Virtue:
PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Während der Wanderung aß ich folgende Wildkräuter: Blüten von Huflattich und Gänseblümchen sowie Blätter von Löwenzahn, Behaartem Schaumkraut und der Roten Taubnessel. Nachtrag: Ich erfuhr am folgenden Tag per Mail, dass mein Kommentar nicht veröffentlicht wird. Dabei war er, wie ich fand, eigentlich sehr freundlich:
Nach einer ausgesprochen ruhigen Nacht, ich wachte nur einmal kurz auf, konnte aber direkt wieder einschlafen, stand ich um 7.20 Uhr auf. Um 8.10 Uhr begann die erste Mahlzeit mit einer Japanischen Mispel von 30 Gramm, es folgten 368 Gramm einer Mango, eine Cherimoya von 182 Gramm und 81 Gramm einer Bio-Banane. Die Mahlzeit dauerte 28 Minuten. Startzeit für die nächste Lauf-Trainingseinheit war 9.14 Uhr. Das Ergebnis: Nach Dusche und einigen Dehnübungen stöberte ich wieder einmal im Internet und lud mir die Ausgabe „Essen und Psyche – Wie unsere Ernährung auf das Gehirn wirkt“ von Spektrum Kompakt herunter: Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Gestern war ich schon einmal beim Thema „Schokolade“ und auch heute zog es mich zur Schokolade hin: Der Schokoladen-Artikel war der erste, den ich las. Dabei hatte ich meine Schokoladensucht doch schon lange überwunden! Gott sei Dank oder sollte ich lieber schreiben, leider, hatte ich niemals Probleme mit Übergewicht. Täglich eine Tafel zu konsumieren, konnte ich mir deshalb jahrelang erlauben. Die Erkenntnisse des Artikels: Dass Schokolade munter machte, lag wahrscheinlich weniger an den Inhaltsstoffen wie Tryptophan, Anandamid und Phenylethylamin, die auch in anderen Lebensmitteln vorkamen, ohne dass diese die Stimmung wesentlich aufhellen würden, sondern an der menschlichen Eichung auf fett- und zuckerhaltige Nahrung. Außerdem lernten viele schon als Kinder, Schokolade mit Trost oder Belohnung zu verknüpfen. Später reichten dann Bilder von Schokolade aus, um das neuronale Belohnungszentrum zu aktivieren. Ach, deshalb war ich immer so gut gelaunt, wenn ich meiner Tochter Schokolade kaufen „musste“! Von der Eichung auf fetthaltige Nahrung konnte ich im Moment ein Lied singen. Zum Mittagessen, das zwischen 13.42 und 14.25 Uhr stattfand, gab es wieder reichlich Fett in Form von 78 Gramm Knochenmark vom Rind und 665 Gramm fettem Lammfleisch. Um 15.46 Uhr brach ich bei strömendem Regen zu einer Wanderung ins Oytal auf. Die Oy in der Nähe ihrer Mündung in die Stillach: Im Oytal, in der Nähe des Oytal-Hauses: Zurück am Kühberg, im Hintergrund der wolkenverhangene Himmelsschrofen: Hinter den Skisprungschanzen von Oberstdorf: Im Geiste hatte ich diese Anlage schon etliche Male dem Erdboden gleichgemacht! Die Realität sah anders aus: Die marode Heini-Klopfer-Skiflugschanze in der Nähe des Freibergsees wurde sogar generalsaniert, um für die Skiflug-Weltmeisterschaft gerüstet zu sein. Dabei war schon 2010 in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: Armes Oberstdorf: Sehenden Auges in die Pleite. Die Verantwortlichen hatten offensichtlich seit damals nichts dazu gelernt. Der Blick auf ein weiteres kostenfressendes Prestigeobjekt, das Eislaufzentrum, bevor es durch das Zentrum von Oberstdorf wieder zurück zum Appartement ging: Das Ergebnis meiner Wanderung: Das Essen von Wildkräutern kam auch auf dieser Wanderung nicht zu kurz. Zum ersten Mal in diesem Jahr waren Blätter der Knoblauchsrauke dabei: Blätter vom Löwenzahn: Triebspitzen der großen Brennnessel: Blätter des Behaarten Schaumkrauts: Blätter des Scharbockskrauts: Außerdem gab es Blütenstände von Schlüsselblumen und Huflattich. Zurück im Appartement aß ich von 19.39 bis 20.10 Uhr 160 Gramm Japanische Mispeln, 334 Gramm einer Mango und 232 Gramm Cherimoyas. Die letzte Mahlzeit fand von 23.05 bis 23.38 statt und bestand aus 332 Gramm Avocado „Fuerte“ und 266 Gramm Gemüsefenchel. Gestern Abend wurde es dann doch später als erwartet. Vor dem Zubettgehen machte ich nämlich erst einige Dehnübungen und anschließend telefonierte ich länger. Passte aber alles, das Dehnen war genau so überfällig wie das Telefonat. Immerhin landete ich trotzdem vor Mitternacht im Bett und konnte ziemlich schnell einschlafen. Wie gestern wurde ich zweimal wach, das erste Mal um kurz nach drei Uhr, das zweite Mal um 5.15 Uhr. Ich konnte allerdings gleich wieder einschlafen. Nächtliche Mahlzeiten fanden also nicht statt. Um 6.30 Uhr stand ich auf und um 7.13 Uhr startete ich bei leichtem Schneefall zu einer Laufrunde über die Wiesen von Oberstdorf: Das Ergebnis war hier zu sehen: Die erste Mahlzeit fand zwischen 8.39 und 9.22 Uhr statt und bestand aus 821 Gramm einer Pomelo, einer Mango von 386 Gramm und 534 Gramm einer Papaya. Anschließend ging es auf eine Einkaufsrunde durchs Dorf. Unter anderem holte ich mir Koteletts vom Lamm bei der Metzgerei Hiesinger ab. Sie kosteten dort sage und schreibe 12.00 Euro pro Kilogramm weniger als die, die ich gestern bei der Metzgerei Kleiber gekauft hatte. Allerdings hatten sie hier das ganze Fett abgeschnitten. 93 Gramm Eiskraut, 54 Gramm Knochenmark vom Rind, 298 Gramm Koteletts sowie 142 Gramm „Kleinfleisch“ vom Lamm bildeten von 14.03 bis 15.14 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Das „Kleinfleisch“ war eine „zufällige“ Entdeckung bei der Metzgerei Kleiber: Es handelte sich hierbei um klein geschnittene Knochen mit Fleischresten. Es war der Kundin, die vor mir bedient wurde, angeboten worden, weil sie einen Lammbraten zubereiten wollte. Das „Kleinfleisch“ mit den Knochen sollte zu einer würzigen Bratensoße verhelfen. Nun ja, mit Bratensoße hatte ich nichts am Hut, aber ich liebte Knochen, die ich zerbeißen konnte. Und das konnte man mit diesen hier recht gut. Solche Leckereien, die zudem gerade mal drei Euro das Kilogramm gekostet hatten, darf es ruhig häufiger geben. Um 15.56 Uhr brach ich zu der Außenbesichtigung einer Wohnung mit anschließender Wanderung auf. Die Wohnung lag im Norden von Oberstdorf in einem Mehrfamilienhaus. Ob sie für uns taugte, würde sich bei der Innenbesichtigung, die im Laufe der nächsten Woche stattfinden sollte, erweisen. Was auch immer dabei herauskam, auf dem Weg zur Wohnung beantwortete sich eine meiner Fragen, die mir am Vormittag in den Sinn gekommen waren: „Hat Oberstdorf eine 400 Meter Bahn, auf der ich Tempo-Training machen kann, falls mich doch einmal wieder der läuferische Ehrgeiz packt?“ Die Antwort lautete: „Ja!“ Meine Wanderung führte mich über den Iller-Ursprung nach Rubi. Blick über die Wiesen von Rubi zum Himmelsschrofen: Von Rubi ging es weiter in Richtung Gais-Alpe. Blicke vom Aufstieg Richtung Westen: Im Osten waren Schnippen- und Entschenkopf zu sehen: Von der Kapelle der Gais-Alpe führte mich der Walraffweg wieder zurück nach Oberstdorf. Blick auf das Café Breitengehren und die Skipiste, die sich wie ein weißes Band die beige-braunen Wiesen hinunterschlängelte: Unterwegs trank ich Wasser aus Gebirgsbächen, lutschte Schnee und aß Wildkräuter. Mit dabei waren Blätter vom Löwenzahn, Blüten vom Huflattich und vom Gänseblümchen: Besonders lecker schmeckten die mitttlerweile zahlreich aus dem Boden hervorkommenden Blütenstände der Schlüsselblume: Das Wald-Bingelkraut probierte ich wie jedes Jahr und fand es weiterhin für ungenießbar: Das Ergebnis meiner Wanderung: Die Strecke eignete sich aufgrund ihrer Länge sehr gut als zukünftige Laufrunde. Eigentlich war sie auch im Schritttempo wesentlich schneller als in drei Stunden zu bewältigen. Aber ich nahm mir unterwegs nicht nur Zeit fürs Fotografieren, Trinken und Kräuteressen, sondern führte auch nette Gespräche mit drei mir entgegenkommenden Wanderern und einem Moutainbiker. Zurück zu Hause verzehrte ich zwischen 19.12 und 19.35 Uhr 300 Gramm Saft und 170 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“. Die letzte Mahlzeit begann um 21.31 Uhr mit 254 Gramm Kohlrabi. Es folgten 138 Gramm Feldsalat und 114 Gramm Zedernkerne. Ende der Mahlzeit war um 23.32 Uhr. Während des Essens schaute ich mir verschiedene Videos über Ernährung an. Unter anderem die arte-Dokumentation Schlank durch Schokolade. Hier wurde gezeigt, wie es gelungen war, viele Verbraucher, aber auch Journalisten, mit einer dubiosen Studie hinters Licht zu führen. Ich war mir fast sicher, dass eine korrekt durchgeführte Studie mit dem Titel „Schlank durch Rohkost“ – wohlgemerkt Rohkost mit naturbelassenen und unverarbeiteten Lebensmitteln – nicht diese Aufmerksamkeit hervorgerufen hätte. Dabei entsprach das doch wohl der Wahrheit – die allerdings kaum einer hören wollte. Eigentlich schade. Dabei verlor man durch Rohkost nicht nur körperliche Lasten, sondern auch viele gesundheitliche Beschwerden. Und gewann an Lebensfreude. Besonders Letzteres war und ist bei mir der Fall! Allerdings konnte man erst dann den vollen Nutzen aus der Rohkost ziehen, wenn man nicht nur roh aß, sondern auch roh war. Das hieß naturbelassen, ohne Zahnfüllungen, Piercings und Tattoos, ohne Füllungsmaterialien wie Silicon, ohne Knochennägel oder andere Metallteile im oder am Körper, einschließlich Schmuck und ohne medikamentöse Würze. Gestern verschwand ich vor 22.00 Uhr im Bett und konnte recht schnell einschlafen. Um kurz nach Mitternacht war ich allerdings schon wieder wach und hatte das Verlangen nach einer Zitrusfrucht. Diesem Verlangen ging ich nach, indem ich 80 Gramm einer Pomelo aß. Nach weiteren drei Stunden Schlaf in etwa das gleiche Spiel: Aufwachen, aufstehen, etwas Pomelo (110 Gramm) und eine Mango (220 Gramm) essen und wieder im Bett verschwinden. Es folgten etwa fünf Stunden ungestörten Schlafs. Von 9.05 bis 9.38 Uhr folgte die nächste Mahlzeit. Ich begann sie mit 140 Gramm Japanischen Mispeln, auch Wollmispeln genannt: Am leckersten schmeckten diese Früchte, wenn ihre Schale zahlreiche braune Flecken aufwies. Es folgten eine Mango von 410 Gramm und 250 Gramm einer Papaya. Anschließend ging es bei leichtem Schneefall auf eine Einkaufsrunde durchs Dorf. In einer Metzgerei stellte ich eine Angestellte vor eine für sie anscheinend vollkommen neue Aufgabe, indem ich sie bat, mir den bestellten Lammrücken zu zerhacken. Sie wollte mir tatsächlich weismachen, dass das nicht möglich wäre. Erst als ich darauf bestand, schließlich erledigten diese Aufgabe die Angestellten der Metzgerei des Biogates in Trier im Handumdrehen, machte sie sich an die Arbeit. Sie hantierte dabei so ungeschickt, dass man sowohl Angst um ihre Finger als auch um ihre Oberschenkel haben musste. Ich schaute mir allerdings ihr Treiben ziemlich ungerührt an. Guido stellte später fest, dass man sich in dieser Metzgerei vorkam wie in einem Bauerntheater. Es fehlte nur das Gelächter des Publikums. Den Eindruck, in einem Theaterstück mitzuwirken, hatten wir aber nicht nur in der Metzgerei, sondern auch bei den Wohnungsbesichtigungen bzw. den Kontakten mit den Immobilienmaklern. Da bekam man Objekte nur teilweise gezeigt, weil Schlüssel fehlten oder aber Besichtigungstermine wurden abgesagt, weil der Hund Bauchschmerzen hatte. Wunderbar, mein Leben hatte sich von einem Drama in eine Komödie verwandelt! Gewürzt mit einer großen Portion Liebe fühlte es sich schon richtig gut an, auch wenn noch nicht alles perfekt lief. 83 Gramm Markknochen und 367 Gramm Fleisch vom Rind bildeten von 12.52 bis 13.28 Uhr die Mittagsmahlzeit. Zwischen 17.09 und 17.28 Uhr aß ich 137 Gramm Cherry-Tomaten, 81 Gramm roten Spitzpaprika und 206 Gramm Gemüsefenchel. Anschließend ging es hinaus ins Grüne bzw. Weiß-Beige-Braune: An Wildkräutern aß ich unterwegs Blüten von Schlüsselblumen und Huflattich, außerdem Blätter vom Löwenzahn. Zum „Ernten“ benutzte ich wie meist ein Taschenmesser: Nicht zum Essen, sondern nur zum Anschauen waren die zahlreichen Frühlings-Krokusse auf den Wiesen: Die letzte Mahlzeit fand von 19.52 bis 21.05 Uhr statt und bestand aus 146 Gramm Eiskraut, 262 Gramm Koteletts vom Lamm, 62 Gramm Markknochen vom Rind und 165 Gramm Feldsalat. PS: So wie es sich anfühlt, werde ich heute wieder frühzeitig im Bett verschwinden. Um kurz vor 1.00 Uhr ging ich ins Bett und schlief recht schnell ein. Zwei Stunden später war ich allerdings schon wieder munter und konnte nicht wieder einschlafen. Also stand ich auf, setzte mich an den PC und stöberte fünfundvierzig Minuten im Internet. Danach war ich müde genug, um wieder im Bett verschwinden und einschlafen zu können. Um 5.45 Uhr wurde ich das nächste Mal wach und stand endgültig auf. Die erste Mahlzeit fand von 6.12 bis 6.54 Uhr statt und bestand aus 865 Gramm einer Pomelo und zwei Mangos von 682 Gramm. Um 7.26 Uhr startete ich zu einem lockeren Dauerlauf. Das Ergebnis: Um 11.30 Uhr hatten Guido und ich einen Besichtigungstermin für eine Mietwohnung. Die Wohnung wurde als sogenannte Maisonette-Wohnung angeboten. So sah das Haus von außen aus: Das Innenleben war ziemlich einmalig, so viel stand fest. Näheres vielleicht, wenn wir uns für die Anmietung der Wohnung entschieden. Aber wir wollten erst einmal unsere Eindrücke verdauen und dann morgen schauen, ob wir die Sache weiterverfolgten. 181 Gramm geschälte Zedernkerne aus Russland und 128 Gramm Feldsalat bildeten von 12.47 bis 14.15 Uhr die zweite Mahlzeit. Die Zedernkerne hatte ich bei Orkos bestellt und wurden zusammen mit Cherimoyas, Alge „Ramallo“, Eiskraut, Avocado „Fuerte“ und Japanischen Mispeln um die Mittagszeit von DPD geliefert. Hier war eines der zwei 250-Gramm-Päckchen zu sehen: Der Geschmack der Kerne war genial. Ich liebte im Moment fettreiche Lebensmittel in allen Variationen! Während Guido sich heute mit dem Fahrrad auf den Weg zur Seealpe machte, wanderte ich um 15.32 Uhr erneut zu Fuß hinauf. Während des Aufstiegs ließ ich mir wie gestern Blüten vom Huflattich schmecken: An der Seealpe herrschte himmlische Ruhe, selbst der Uhu ließ heute nichts von sich hören. Die Blicke nach Norden, Osten und Westen: Mit Einbruch der Dunkelheit war ich wieder zurück im Appartement. Von 18.42 bis 19.52 Uhr aß ich 94 Gramm Cherry-Tomaten, eine Mini-Gurke von 53 Gramm, 107 Gramm roten Spitzpaprika, 177 Gramm Fenchel, 183 Gramm Eiskraut und 423 Gramm Avocados „Fuerte“. Hier war der Teller mit Tomaten, zwei Mini-Gurken und Spitzpaprika zu sehen: PS: Heute werde ich kein Betthupferl brauchen. Ich bin ziemlich müde und werde frühzeitig im Bett verschwinden. |