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Mit der Bahn aufs NebelhornIm Laufe des Vormittags trank ich gut einen Liter Wasser, gegen 11.00 Uhr kam das erste Mal der Gedanke auf, etwas zu essen. Eine halbe Stunde später setzte ich ihn in die Tat um: Fleisch vom Reh war die erste Wahl. Nach 300 Gramm hatte ich allerdings schon genug bzw. Lust auf Grünfutter und rundete deshalb die Mahlzeit mit 100 Gramm Feldsalat ab. Um 12.15 Uhr fuhren Guido und ich mit der Seilbahn bis zur Gipfelstation des Nebelhorns. An der Station Höfatsblick tummelten sich seit gestern die ersten Skifahrer der Saison: Auf dem Gipfel blies ein eisiger Wind, die Aussicht auf die Bergwelt war aber trotzdem grandios: Nach einer halben Stunde fuhren wir mit der Bahn wieder zurück zur Station Höfatsblick und wanderten zum Zeigersattel: Am Ziel: Auf dem Rückweg machten wir einen kleinen Abstecher über einen Nachbarhügel, Guido voraus und ich immer tapfer in seinen Fußstapfen hinterher: Manches Mal versank ich bis zum Knie im Schnee. Ein Engel im Schnee: Der Sommer in den Bergen war wunderschön, aber so wie es aussah, gab auch der Winter sein Bestes! Um 15.45 Uhr waren wir wieder zurück im Basislager, Zeit genug um sich zu duschen und eine Kleinigkeit, in meinem Fall 350 Gramm Champignons, zu essen, bevor es wieder ins Kino ging. Heute lief um 17.00 Uhr der Film „Chasing Shadows“ von Warren Miller: Die Aufnahmen waren spektakulär, der schnelle Szenenwechsel und die Musik allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Abendmahlzeit fand von 20.15 bis 22.30 Uhr statt und bestand aus 320 Gramm Haselnüssen. Diese Seite wurde zuletzt am 10. Februar 2018 um 18.00 Uhr GMT geändert. |
Du ahnst nicht, wie oft und gern ich als Kind solche Schneeengel mit meinem Körper in den Schnee „gemalt“ habe.