Räume friedlich!

geschrieben von Susanne am 3. Dezember 2015 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
(2) Kommentare
   
   
   

Die Nachtruhe war erholsam, allerdings nicht besonders lang: Nach einem sehr intensiven Traum, der mir zeigte, wie ich ein Problem, das mich seit Tagen beschäftigte, lösen konnte, konnte ich nämlich nicht mehr einschlafen. So stand ich auch heute schon um 5.30 Uhr auf. Aber zu tun gab es ja immer genug, so dass die frühen Vormittagsstunden ruckzuck vorbei waren. Um 11.00 Uhr machte ich mich auf den Weg zu meiner Kinesiologin. Hier eine kurze Beschreibung, wie eine kinesiologische Sitzung in der Regel ablief:

Zu Beginn erzähle ich kurz, was mich in der letzten Zeit besonders berührt hatte. Anschließend prüfte die Kinesiologin über einen Muskeltest, ob ich wirklich zu 100% ICH, SUSANNE, war. Das war inzwischen meistens der Fall. Vor ein paar Jahren sah das allerdings noch anders aus. Da hatten sich zum Beispiel meine Eltern, meine Kinder, mein Lebenspartner, ja sogar fremde Personen, die mir auf meinem Lebensweg begegnet waren, häuslich bei mir niedergelassen. In solchen Fällen war es natürlich unmöglich, seinen eigenen, persönlichen Lebensweg zu gehen. Gott sei Dank gab es aber einige einfache Übungen, die halfen, wieder ganz ICH zu sein. Mehr zum Thema „Fremdenergien“ erfuhr man in diesem Video:

Anschließend wurde geprüft, ob die zur Verfügung stehende Energie frei durch den Körper fließen konnte. Auch dies war mittlerweile fast immer der Fall. Im nächsten Schritt wurde getestet, ob das aktuelle Ziel noch aktiv war bzw. ob es notwendig war, ein neues Ziel zu formulieren. Sprach sich mein Unterbewusstsein für ein neues Ziel aus, setzte mich die Kinesiologin auf „Beobachter“. Dann wurde an Hand von Fragen, die mit „Ja!“ oder „Nein!“ beantwortet werden konnten, getestet, wohin die Reise gehen sollte. Wenn das Ziel klar vor Augen lag, wurde nachgefragt, ob eine Blockade auf dem Weg zu finden war.

Das war meistens der Fall. Anschließend wurde weiter getestet, wann diese Blockade entstanden war, in diesem oder in einem anderen Leben. War es in diesem Leben, wurde nach dem Zeitpunkt gefahndet, vor der Geburt, von Null bis fünf Jahren, von fünf bis zehn Jahren und so weiter. Schwierig wurde es, wenn Blockaden sehr früh, zum Beispiel während Schwangerschaft oder Geburt, entstanden waren, da hier keine bewussten Erinnerungen mehr vorhanden waren.

Das, was vorher im Unterbewusstsein still und heimlich am Wirken war und jetzt ans Licht geholt wurde, wurd aufgelöst und eine sogenannte Balance durchgeführt. Diese veränderte geistige, emotionale und körperliche Verhaltensmuster. Im realen Leben musste man dann zeigen, dass man bereit für die sich daraus ergebenden Veränderungen war. Aus eigener Erfahrung konnte ich sagen, dass diese Veränderungen sehr gewaltig sein konnten. Nach dem Durchführen einer Balance wurde noch einmal getestet, ob die Energie zum Erreichen des Ziels ausreichte oder ob Hausaufgaben zu erledigen waren. Um das Ziel besser und schneller zu erreichen, waren innere Bilder sehr hilfreich. Wenn ich das innere Bild im Außen sah, wusste ich, dass ich das Ziel erreicht hatte.

Wie lief nun die heutige Sitzung ab? Wie oben beschrieben, unterhielten wir uns zuerst locker. Heute allerdings nur sehr kurz, weil ich schon wusste, wo es lang ging. Woher? Am Vormittag sprachen zwei von einander unabhängige Kommunikationspartnern das gleiche Thema an: Die Flüchtlingsproblematik. Eine Zeitlang versuchte ich erfolgreich, das Thema zu verdrängen. Aber jetzt war es wohl an der Zeit, sich der Sache anzunehmen. Denn was man im Außen sah, hatte immer auch etwas mit einem selbst zu tun. Wir kamen über Erlebnisse meiner Familie – sowohl die Familie meines Vaters wie auch die meiner Mutter sind sogenannte Heimatvertriebene bzw. Flüchtlinge – schließlich zu dem, was ich von den Erlebnissen abgespeichert hatte: Man glaubt es kaum, aber bei der Behauptung „Ich, Susanne, bin Russin“ blieb ich stark.

Nun ja, eigentlich war ich der Meinung, ich wäre Deutsche! Aber jetzt ließen sich einige Erlebnisse und Aktionen der letzten Zeit, so zum Beispiel die Suche nach Zedernnüsen, ganz gut erklären: Wenn ich Russin war, konnte ich natürlich Zedernnüsse gut gebrauchen. Aber auch Handlungen und Vorlieben der Vergangenheit wurden dadurch verständlicher: Eines meiner Lieblingsbücher in jungen Jahren war „Die Abenteuer des starken Wanja“ von Ottfried Preußler (die Geschichte handelte in Russland), vor drei Jahren war ich von den Büchern Wladimir Megres über „Anastasia“ fasziniert:

Buch_Wladimir_Megre_Anastasia

Statt französisch als dritte Fremdsprache hätte ich gerne russisch genommen (der Kurs kam aber mangels Interesse nicht zustande), in späteren Jahren fing ich privat an, russisch zu lernen und mein langjähriger Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder machte eine Russin zu meiner Nachfolgerin als Ehefrau. Ich hatte mich immer gewundert, warum. Aber wenn mein Unterbewusstsein „Ich bin eine Russin“ signalisiert hatte, dann hatte sein Unterbewusstsein vielleicht entschieden, wenn er schon mit mir nicht weiter zusammenleben konnte, dann wenigstens mit einer anderen Russin. Manch einer mag vielleicht meinen, das wäre zu weit hergeholt. Aber da nichts, aber auch wirklich nichts reiner Zufall war, war dies eine mögliche Erklärung.

Nachdem meine Kinesiologin und ich alles, was mit dieser Behauptung zusammenhing, geklärt hatten, war das Finden des neuen Ziels relativ einfach. Es lautet: „Räume friedlich!“ Nach der Durchführung einer Balance testete ich dann bei der Aussage „Ich, Susanne, bin Deutsche“ stark und nicht mehr bei der Aussage „Ich, Susanne, bin Russin“. Außerdem blieb ich bei den Aussagen, „Ich, Susanne, habe Flüchtlinge aufgenommen, verdaut sowie ausgeschieden“ stark. Vorher hatte ich sie zwar aufgenommen und verdaut, aber nicht ausgeschieden. So konnte ich mich nach gut einer Stunde erleichtert und mit frohem Herzen von meiner Kinesiologin verabschieden. Meine ablehnende Haltung gegenüber den Flüchtlingen war verschwunden und ich war wieder in meiner Mitte. Das hieß, das man alles, aber auch wirklich alles, urteilsfrei annehmen konnte, was einem im Leben begegnete.

Von der Praxis meiner Kinesiologin fuhr ich direkt zu meinem Jäger. Dort konnte ich mir wieder einmal außerhalb der eigentlichen Geschäftszeiten Fleisch abholen. Vielen Dank! Die Metzger hatten für mich Brust vom Wildschwein und eine Schmalzfeder vorbereitet sowie eine Schulter vom Reh. Mal schauen, wenn es einer anderen Frau, wie Matthias unlängst schrieb, gelungen war, mit Hilfe von fettem Wildschwein ihre Karies zu stoppen, gelang mir damit vielleicht die Reperatur der Zähne.

Am späten Nachmittag verschwand ich zusammen mit Guido in der Sauna des Trierer Stadtbades. Die kinesiologische Sitzung war nämlich ziemlich anstrengend gewesen und die Sauna eignete sich bestens für erholsame Stunden. Auch wenn heute einiges passierte, das Essen vergaß ich zwischendurch nicht. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.30 Uhr: 520 Gramm Mispeln
  • 15.00 Uhr: 20 Gramm Rosenkohl, 90 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Champignons und 200 Gramm Avocados
  • 22.10 Uhr: 570 Gramm fettes Brustfleisch vom Wildschwein und 80 Gramm reines Bauchfett

Hier ist das Stück Brust zu sehen, das ich verzehrte:

Wildschwein_Brust

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Christian
8 Jahre zuvor

Hallo Susanne,

von Zedernkernen spricht Olga auch öfter und hat auch schon nach Bezugsquellen im Internet gesucht.
Sie hat auch eine Seite gefunden auf der man Bäume bestellen kann.
So wie es aussieht wird es Zeit Zedernbäumme zu pflanzen.
Auch wenn er ursprünglich nicht von hier kommt, bin ich doch der Meinung, dass alles was hier gedeiht gut ist.
Gilt das auch für Flüchtlinge?

Liebe Grüße,
Christian

Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2019 um 16.37 Uhr GMT geändert.