Ein zu Herzen gehendes Dankeschön

geschrieben von Susanne am 1. Dezember 2015 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur, Spirituelles, Zitate
(1) Kommentar
   
   
   

Inspiriert vom Film „Star Wars“ war ich heute Nacht in meinen Träumen mit einem Lichtschwert unterwegs. An einzelne Szenen konnte ich mich nicht mehr erinnern, allerdings schien die nächtliche Kämpferei nicht besonders anstrengend gewesen zu sein. Ich stand jedenfalls gut gelaunt und erholt auf. :sonne: Um 10.30 Uhr lieferte der Postbote die gestern bei Amazon bestellte Munddusche und kurze Zeit später stand sie einsatzbereit im Bad:

Munddusche_Oral_B_Professional_Care JPG

Der Mund- folgte eine Ganzkörperdusche. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Trier. Ziel war der Friseurladen „Le petit coiffeur“:

Friseurladen

Inspiriert zu diesem Friseurbesuch hatte mich Selma Giengers, die in ihrem Buch „Das Vermächtnis des siebten Parfums – Die Liebe“ von einer ganz speziellen Haarwäsche berichtete:

Im Herbst 2008 rief mich eine Frisörin an, welche sich bei mir über die Anthropine erkundigen wollte. Im März 2009 war ich dann bei dieser Frisörin, um mir von ihr die Haare schneiden zu lassen. Ich war ziemlich erstaunt, dass mir dort 12 mal die Haare gewaschen wurden, was eine geschlagene Stunde gedauert hatte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht die allergeringste Ahnung, was die Frisörin für ein Produkt benutzte. Es war ein Phänomen, das ich mir zunächst nicht erklären konnte, denn die gefühlte Temperatur des Wassers war sehr warm, auf den Kopf gekippt hatte ich das Gefühl sie gießt mir Eiswasser drüber. Es fing bestialisch an zu stinken, was mich an den Geruch von Narkosemittel im OP erinnerte. „Haben Sie mal im OP gearbeitet?“ – fragte mich die Frisörin prompt. „Das ist ja interessant!“ – sagte ich. „Eben dachte ich noch, das riecht hier wie im OP.“ – „Ja, da kommt noch ganz schön was entgegen!“ – sagte die Frisörin. Sie wusch weiter. Sie spülte wieder ab. Nochmal. Nochmal. Bis sie mir tatsächlich 12 mal die Haare gewaschen hatte und der üble Geruch am Ende komplett verschwunden war und sich das Wasser auf dem Kopf nicht mehr kalt, sondern ganz warm anfühlte.

Noch gestern Abend hatte ich mich auf der Seite www.hair-resource.de, der Quelle dieser ungewöhnlichen Haarwäsche, umgeschaut und eine kurze Anfrage mit der Bitte um nähere Informationen und Anwender ihrer Produkte in der Nähe meines Wohnortes geschickt. Heute morgen kam eine Antwort mit dem Hinweis auf den Salon „Le petit coiffeur.

Wenn Anfragen von mir so prompt beantwortet wurden, ging ich diesen Hinweisen auch sofort nach. Und wie es so war, wenn man gerade auf dem „richtigen“ Weg war, fand ich sogar direkt vor dem Laden einen Parkplatz. Ich ließ mich kurz beraten und machte einen Termin für das Waschen sowie Schneiden der Haare für Freitag ab. Mal schauen, ob ich dann Ähnliches berichten konnte wie Selma Gienger.

Die erste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus 620 Gramm himmlisch schmeckenden Kakis. War es Zufall, dass ich kurz danach einen Brief, einen „richtigen“ Brief, öffnete und darin ein zu Herzen gehendes Dankeschön für meine Hilfe erhielt? Mir war danach wie dem Eisernen Heinrich in dem Märchen „Froschkönig“ zumute:

„Heinrich, der Wagen bricht.“ „Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).“ Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.

:stern: :stern: :stern:

110 Gramm Feldsalat, 240 Gramm Champignons, eine Avocado aus Griechenland von 160 Gramm und 120 Gramm Oliven bildeten die zweite Mahlzeit des Tages. Im Moment aß ich übrigens Avocados mit Schale. Als Bettlektüre hatte ich das Buch „Huna-Seelenkraft“ in den Händen, kam aber nicht weit damit. Die gestern zitierte Zeilen aus dem Buch waren die einzigen, die mich ansprachen. Wie gut, dass ich das Buch „nur“ auf dem Kindle hatte, da war es schnell gelöscht.

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Sabine
8 Jahre zuvor

Es scheint wirklich keine Zufälle zu geben: Auf der Suche nach einem entsprechenden Friseur in meiner Nähe bin ich überraschend in meinem Heimatort fündig geworden. Damit hätte ich am allerwenigsten gerechnet. Aber das Gute liegt oft so nah!

Danke für diese Inspiration.

Liebe Grüße von Sabine

Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2019 um 16.31 Uhr GMT geändert.