Seelennahrung

geschrieben von Susanne am 25. September 2015 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Spirituelles
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Eine ruhige und erholsame Nacht ging in einen ruhigen und stressfreien Vormittag über, den ich wieder einmal dazu nutzte, Dinge, die wir nicht mehr brauchten, auszumisten. Heute wurde ich im Schuhschrank fündig! Die erste Mahlzeit fand um 10.00 Uhr statt und bestand aus 260 Gramm Kiwais. Um 11 Uhr ging es mit 150 Gramm Trauben „Pierre Royal“ und 650 Gramm Trauben „Verdilette“ weiter, um 12.45 Uhr aß ich 150 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald und ein kleines Stück Mango „Irwin“:

Mango_Irwin

Ich hatte sie zusammen mit zwei anderen Sorten bei Orkos bestellt. Reife, Duft und Geschmack waren meiner Meinung nach bestens, mein Bedarf allerdings gleich Null, so dass ich es bei einer Kostprobe beließ. Die Mango der Sorte „Langrad“, die ich ebenfalls angeschnitten hatte, war dagegen für die Mülltonne. Sie war überreif und innen schon faulig.

Um 14.40 Uhr fuhren Guido und ich in die Kletterhalle. Einen kurzen Halt gab es am Wertstoffhof in Trier. Dort entsorgte ich die aussortierten Schuhe und anderen Kleinkram. Dank herrlichem Sonnenschein konnten wir die ersten Routen an der Außenwand der Halle klettern. Nach etwa zwei Stunden „musste“ ich eine kleine Pause machen: Mir kam die Kletterei in der Halle im Vergleich zu den Erlebnissen in den Bergen auf einmal wie ein Spiel im Kindergarten im Vergleich zum „richtigen“ Leben vor. Gott sei Dank hatte ich mit Guido einen Seelengefährten an meiner Seite, der mich fest in seine Arme nahm und mir den Halt gab, um weiter klettern zu können.

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Während ich die obigen Zeilen schrieb, wurde mir bewusst, dass Guido mir nicht nur den Halt gab, um weiter in der Halle klettern zu können. Als mein Lebenspartner gab er mir mittlerweile auch den Halt, der notwendig war und ist, um nicht nach Hause, so wie im Eintrag vom 14. September geschrieben, verschwinden zu wollen.

Gehalten und berührt zu werden, war nicht nur für das körperliche Wohlbefinden essentiell, sondern auch für das seelische. Berührung war Seelennahrung. Und je liebevoller und herzlicher die Berührung war, desto mehr nährte sie uns. So konnte zwar eine professionelle Massage oder die flüchtige Umarmung eines guten Freundes den größten Hunger der Seele stillen, aber niemals die Berührung durch einen Seelengefährten ersetzen.

:stern: :stern: :stern:

Die letzte Mahlzeit begann um 20.00 Uhr mit drei Avocados, von denen 480 Gramm essbar waren. Ich hatte sie im Bioladen gekauft, ihr Herkunftsland war Mexiko. Sie waren innerhalb weniger Tage gut nachgereift und geschmacklich sehr gut. Anschließend aß ich 280 Gramm frische Erdnüsse. Avocados und Erdnüsse, das war eine Kombination, die ich schon mehrmals in Oberstdorf ausprobiert hatte und die sehr gut funktionierte.

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