Archiv für Mai 2015

geschrieben von Susanne am 26. Mai 2015 um 22.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Spirituelles, Sport
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Vormittags war ich damit beschäftigt, in den sozialen Netzwerken zu stöbern, mit denen ich seit kurzem über das Tagebuch verbunden war. Ich hatte mich lange gegen diesen Schritt gesträubt, aber mittlerweile hatte ich mich eines Besseren belehren lassen. Ein bisschen erinnerte mich die jetzige Situation an meinen Einstieg in die virtuelle Welt vor etwa neun Jahren, als ich mir nach langem Zögern einen eigenen PC zugelegt hatte und die ersten Schritte im Internet unternahm. Dadurch kam ich mit Menschen in Kontakt, die ebenso spirituell interessiert waren wie ich und tierische Lebensmittel aßen. Dass Fleischesser spirituell interessiert sein könnten, konnte ich mir lange Zeit nicht vorstellen. Inzwischen gehörte ich selbst dazu. Mal schauen, wohin mich meine Aktivitäten in den Netzwerken führen werden. Passend zu meinen morgendlichen Aktivitäten fiel mir während einer Einkaufstour das Magazin „NEON“ auf, das in seiner aktuellen Ausgabe einen Artikel über die Fotoplattform „Instagram“ veröffentlicht hatte:

Zeitschrift_Neon

Ich hatte dieses Magazin, das laut Wikipedia seit 2003 erschien, bisher noch nie bewusst wahrgenommen. Wikipedia bestätigte mir, was beim Durchblättern schnell klar wurde: NEONs Kernzielgruppe waren Menschen um die 30 mit gehobenem Bildungsstand. Unter der Rubrik „Nur eine Frage“ antworteten Leser auf die Frage „Welchen Trend machst du nicht mit?“. Eine Antwort brachte mich besonders zum Schmunzeln: „Langzeiterfahrungen mit grünen Smoothies sammeln.“

Die erste Mahlzeit fand um 11 Uhr statt und bestand aus 450 Gramm Ananas, die ich mir in den frühen Morgenstunden bei einem Obst- und Gemüsehändler besorgt hatte. Um 16.45 Uhr aß ich 380 Gramm Mango, 400 Gramm Aprikosen und 550 Gramm Papaya. Das war eine ziemlich üppige Mahlzeit und dementsprechend gemächlich ließ ich das um 18 Uhr stattfindende Training im Stadion angehen. Insgesamt gesehen war ich aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. So sah das heutige Training im Detail aus:

  • Einlaufen: 2,5 Kilometer
  • Tempotraining: 1500 Meter (4:50 min/km), 800 Meter (4:40 min/km), 1500 Meter (4:50 min/km) und 1000 Meter (4:35 min/km) mit jeweils etwa 800 Metern Trabpause zwischen den Läufen
  • Auslaufen: 3,5 Kilometer

Ursprünglich hatte ich eine abendliche Fleischmahlzeit geplant, aber es kam anders: Statt Fleisch lagen erst einmal Tomaten auf meinem Teller, von denen ich 390 Gramm verzehrte. Diesen folgten 200 Gramm roter Spitzpaprika, 100 Gramm Feldsalat und 300 Gramm Avocados der Sorte „Pinkerton“.

geschrieben von Susanne am 25. Mai 2015 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 10.10 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Mango, 410 Gramm Aprikosen und 500 Gramm Papaya. Anschließend erldigte ich diverse Arbeiten an PC sowie im Haus und half meiner Tochter bei den Hausaufgaben in Chemie und Biologie. Dies waren meine Lieblingsfächer in der Schule und sie interessierten mich noch heute. Dementsprechend gerne kam ich dem Wunsch meiner Tochter nach Beistand nach.

Die nächste Mahlzeit fand um 17 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Kohlrabi und 300 Gramm frischen Erdnüssen. Um 20 Uhr brach ich vor dem Dunkelwerden zu einem halbstündigen Dauerlauf rund ums Dorf auf. Das Tempo lag bei 9,5 km/h. Anschließend aß ich zahlreiche Blätter der Knoblauchsrauke, Brennnesselspitzen und Triebspitzen der breitblättrigen Platterbse, die sich bei einem Nachbarn am Gartenzaun emporrankte:

Platterbse_am_Zaun

110 Gramm Feldsalat aus Demeteranbau ergänzten die Kräutermahlzeit. Die letzte Mahlzeit begann um 23 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Auf dem Teller lag ein knapp drei Kilogramm schweres Rippenstück vom Pferd mit einem hohen Anteil an Fett:

Rippenstueck_Pferd

Der Metzger war ja der Überzeugung, dass man das Fett nicht verzehren könnte. Das konnte ich nicht bestätigen, mir schmeckte es sogar sehr gut. Das Fleisch war wunderbar zart und geschmacklich ebenfalls sehr gut. Durch einen relativ hohen Glykogenanteil schmeckte Pferdefleisch übrigens um einiges süßer als beispielsweise Rind oder Lamm. Aus ernährungsphysiologischer Sicht bedeutsam war der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Eisen. Trotzdem war der Verzehr von Pferdefleisch in Deutschland mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von gerade einmal 50 Gramm im Jahr nicht sehr hoch. Bei eiszeitlichen Jägern war das Pferd dagegen ein beliebtes Beutetier. Auch bei Kelten und Germanen, Römern, Griechen sowie Persern stand Pferdefleisch hoch in der Gunst.

Mit 450 Gramm lag ich allein mit der heutigen Abendmahlzeit weit über dem durchschnittlichen Verzehr von Pferdefleisch in Deutschland. Aber auch insgesamt gesehen lag mein Fleischverzehr seit meiner Umstellung auf Rohkost deutlich höher als durchschnittlich. Dieser betrug in Deutschland laut Wikipedia 60 Kilogramm pro Jahr und Kopf. Mein Verzehr lag bei über 100 Kilogramm pro Jahr. Rechnte ich den Verzehr auf mein ganzes Leben um, in dem es ja auch eine lange, vegane Phase gab, sah das schon anders aus. Da lag ich wahrscheinlich noch unter dem Durchschnitt. Blieb abzuwarten, wie sich mein Fleischverzehr in den nächsten Jahren entwickelte.

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In Gedanken war ich schon in den frühen Morgenstunden auf der Feier meiner ehemaligen Studienkollegin. Bevor ich mich leibhaftig auf den Weg machte, gab es um 9.45 Uhr ein aus 280 Gramm Mango und 450 Gramm Aprikosen bestehendes Frühstück:

Aprikosen

Die Fahrtzeit nach Alzey, dem Zielort, betrug eineinhalb Stunden:

Zum Zeitpunkt meiner Ankunft gegen 12.30 Uhr hatten es sich die meisten Gäste schon gemütlich gemacht beziehungsweise waren dabei, sich am Buffet zu bedienen. Nach einer von den Gastgebern geführten Hausbesichtigung suchte ich mir ebenfalls ein Plätzchen. Meine Wahl war, wie sich bald herausgestellte, goldrichtig: Ich saß in einem Kreis gut gelaunter, fröhlicher Menschen. Besonders der liebevolle, herzliche Umgang der Pärchen faszinierte mich. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr erlebt, war aber wohl nichts anderes, als der Spiegel meiner eigenen Situation. :herz: Zwischendurch brachen wir zu einem kurzen Spaziergang auf, auf dem Gelegenheit bestand, einen Blick in zahlreiche Gärten zu werfen. Oder auch nicht, wenn das Anwesen durch hohe Mauern oder Sträucher verdeckt wurde:

Closed Door Policy

Die Gestaltung eines Hauses und seiner Außenanlage sagte meiner Meinung mehr über die Eigentümer aus, als sie bereit waren, durch Worte preiszugeben! Nachdem am Nachmittag der feucht-fröhliche Teil des Beisammenseins, sprich der Ausschank von Sekt und Co. begann, machte ich mich auf den Nachhauseweg. Auf die nach Alkoholgenuss auftretenden Persönlichkeitsveränderungen mancher Menschen, auf die mich eine Frau in einem Gespräch kurz vorher hingewiesen hatte, hatte ich nämlich keine Lust. Die nächste Mahlzeit fand um 18.30 Uhr in den eigenen vier Wänden statt und bestand aus 160 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Feldsalat und 580 Gramm Avocados. Danach zog ich mich unters Dach auf die Gästematratze zurück und machte ein zweistündiges Schläfchen, um den Nachmittag und die letzte Mahlzeit zu verdauen. Die letzte Mahlzeit begann um 22.30 Uhr, dauerte knapp eineinhalb Stunden und bestand aus 220 Gramm frischen Erdnüssen.

geschrieben von Susanne am 23. Mai 2015 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Das Frühstück bestand aus 590 Gramm einer Ananas. Gegen 12 Uhr ging es zum Einkaufen in die Trierer Innenstadt. Mein erster Weg führte mich in einen Blumenladen. Eine ehemalige Studienkollegin feierte morgen nämlich ihren Geburtstag. Anschließend war ich sowohl in einem Bioladen in der Fußgängerzone als auch in einem „normalen“ Obst- und Gemüseladen:

Frisch_und_fein_Obst_und_Gemuese

Hier versorgte ich mich vor allem mit Flugmangos, Ananas und Papayas. Mangos über Lebensmittelversender zu bestellen, hatte ich vorübergehend aufgegeben, weil die Qualität sehr oft mangelhaft war. Mangelhaft war diese Woche übrigens auch die Qualität der bestellten Avocados „Pinkerton“, die schneller faulten, als sie reif wurden. Beim Pferdemetzger erstand ich ein Rippenstück mit Knochen und reichlich Fett. Der Metzger wollte das Fett abschneiden, weil er meinte, es wäre nicht essbar. Aber ich bat ihn, es dranzulassen. Als Rohköstlerin hatte ich so meine eigenen Vorstellungen, was essbar war und was nicht. 180 Gramm Kohlrabi, 50 Gramm Feldsalat und 400 Gramm Avocado bildeten um 14.30 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages.

Um 16.20 Uhr startete ich zu einem Lauf rund um Mertesdorf. Die Strecke führte hinunter zur Ruwer, den Ruwer-Radweg entlang über Kasel nach Waldrach und von dort über die Weinberge zurück nach Mertesdorf. Die Streckenlänge betrug 15,4 Kilometer, die Laufzeit 94 Minuten, das entsprach einem Tempo von 9,8 km/h. Nach dem Lauf trank ich reichlich und stärkte mich nach einer Dusche um 18.30 Uhr mit 180 Gramm frischen Erdnüssen. Die letzte Mahlzeit fand nach der Erledigung eines mütterlichen Taxi-Diensts von 23.20 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 180 Gramm Rehfleisch vom Schenkel und 200 Gramm Lammkoteletts. Normalerweise mischte ich das Fleisch verschiedener Tierarten nicht miteinander, aber die zwei Koteletts wären für eine Mahlzeit zu wenig gewesen, so dass ich mich entschied, heute eine Ausnahme zu machen.

geschrieben von Susanne am 22. Mai 2015 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport
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Nach den bis spät in die Nacht hinein dauernden Aufbau- und Umräumarbeiten im Zimmer meiner Tochter, passierte, was passieren musste, sie verschlief. Gott sei Dank wurde ich immerhin rechtzeitig wach, um sie per Mama-Taxi pünktlich zur Schule bringen zu können. Auf dem Weg zurück nach Hause kaufte ich mir im Trierer Obst- und Gemüseladen „Frisch & Fein“ eine Ananas. 450 Gramm dieser Tropenfrucht gab es um zehn Uhr zum Frühstück. Kurz darauf machte ich mich ans Demontieren des alten Schreibtisches. Er landete zusammen mit den Verpackungsmaterialien der neuen Möbel um die Mittagszeit auf dem Mertesdorfer Wertstoffhof. Im Kofferraum war dann genügend Platz für zwei Säcke Mertesdorfer Kompost, den ich sofort nach dem Ausladen in „meinem“ Garten verteilte. Voller Arbeitseifer ging es dann mit dem Säubern der Fläche vor dem Haus weiter.

Bei Temperaturen über 20°C war das eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Gott sei Dank lag eine passende Erfrischung ganz in der Nähe: das Mertesdorfer Schwimmbad. Von 15 bis 17 Uhr lag ich allerdings erst einmal am Beckenrand und träumte vor mich hin. Das Auftauchen einer früheren Laufgefährtin brachte mich dann aber doch noch auf die Beine und auf den Weg zur Umkleidekabine:

Stehend_am_Schwimmbecken

Das Aufziehen der Badekappe war wie immer eine Tortur, aber „oben ohne“ zu schwimmen war auch nicht sehr angenehm. Ich kam heute auf 1000 Meter Brust und 500 Meter Beinschlag mit Flossen und Kick Buoy:

Brustschwimmen

Schwimmbrille_Flossen_Kick_Buoy

Gegen 18 Uhr machte ich mich auf den staubigen Nachhauseweg:

Mertesdorf_Hauptstrasse_im_Bau

Als kleine „Aufstiegshilfe“ gab es einige Blüten der roten Robinie:

Robinie_rot

600 Gramm Saft und 580 Gramm Fleisch zweier Kokosnüsse Kopyor bildeten um 18.30 Uhr eine sättigende Mahlzeit. Eine der Nüsse hatte besonders viel von dem lockeren, an Frischkäse erinnernden Fruchtfleisch zu bieten:

Kokosnuss_Kopyor_geoeffnet

Die letzte Mahlzeit fand nach Arbeiten am Tagebuch, es ist seit heute mit einigen sozialen Netzwerken verbunden, von 22.30 bis 23.25 Uhr statt und bestand aus 570 Gramm Fleisch vom Lamm.