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Archiv für Januar 2015Ans Einschlafen war auch nach Mitternacht noch nicht zu denken. So entschloss ich mich, statt vor mich hin träumend auf den Schlaf zu warten, den Vortrag „Erfolgreich dein Leben meistern“ von Vera F. Birkenbihl anzuhören. Gegen 1.30 Uhr kam dann noch einmal Appetit auf. Mein Wahl fiel auf die Alge „Ramallo“, die verzehrte Menge betrug 180 Gramm. Danach waren die Probleme mit dem Einschlafen verschwunden. Eine Kiwi von 90 Gramm und 450 Gramm Clementinen bildeten um 10.30 Uhr die nächste Mahlzeit. Nachmittags um 17 Uhr aß ich 120 Gramm Gemüsefenchel und 125 Gramm Feldsalat. Die letzte Mahlzeit fand von 22.15 bis 23.35 Uhr statt und bestand aus 35 Gramm Kakaobohnen und 300 Gramm frischen Erdnüssen. Beim Essen der Erdnüsse hörte ich mir den Rest des Vortrags von Frau Birkenbihl an. Ganz besonders gefiel mir ihre Empfehlung, täglich Lächeln zu trainieren. Statt Kletter- oder Ausdauertraining gab es heute deshalb dank des unterhaltsamen und lehrreichen Vortrags ein intensives Lächeltraining. Die Nacht verlief sehr unruhig. Ein Grund war meine Nase, die ihre Schleusen geöffnet hatte, so dass ich alle paar Minuten nach einem Taschentuch greifen musste. Im Halbschlaf beschäftigte mich außerdem eine Nachricht, die ich am Abend erhalten hatte: Das kleine Häufchen der instinktiven Rohköstler war wieder einmal geschrumpft. Aber ich war zuversichtlich, dass der ein oder andere Adept schon in den Startlöchern stand. Adept war für einen Anfänger der instinktiven Rohkost meiner Meinung nach eine sehr passende Wortwahl. Die instinktive Rohkost war und ist ein Mysterium.
Um 10.25 Uhr klingelte es an der Haustür und ein Blick aus dem Küchenfenster bestätigte meine Vermutung, dass dies nur der Postbote sein konnte:
Er brachte ein kleines Paket mit Lebensmitteln. Geliefert wurden unter anderem Kokosnüsse „Kopyor“, von denen ich eine um 10.45 Uhr aß. Ihr Inhalt bestand aus 320 Gramm Saft und 320 Gramm Fruchtfleisch. Die nächste Mahlzeit fand um 16.30 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Gemüsefenchel. 690 Gramm Clementinen „Clemenvilla“ aus Spanien und 500 Gramm Grenadillen bildeten von 20.50 bis 22.00 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages. Im Laufe des gestrigen Abends wurde klar, warum ich die letzten beiden Tage ein vermehrtes Bedürfnis nach Ruhe hatte: Ich bekam Hals- und Kopfschmerzen, Symptome, die bei mir oft mit dem Beginn einer Erkältung einhergehen. Im Laufe der Nacht verstärkten sich die Beschwerden, erst gegen Sonnenaufgang wurden sie langsam besser und die Nase fing an zu laufen. Weitere Linderung meiner Symptome brachte der Verzehr eines Granatapfels um 10 Uhr. Ich hatte im Laufe der letzten Wochen immer wieder Granatäpfel gekauft und probiert, aber nie Gefallen daran gefunden. Meist waren sie nach einiger Zeit auf den Kompost gewandert. Heute jedoch konnte ich fast einen ganzen essen, die verzehrte Menge betrug 270 Gramm. Die meiste Zeit des Tages lag ich auf der Couch, las bzw. spielte mit Unbekannten „Quizduell“. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es 300 Gramm Gemüsefenchel, den mir meine Tochter aus dem Bioladen mitgebracht hatte. Das Abendessen begann um 21.00 Uhr mit frischen Kakaobohnen, frei nach dem Motto, ich bin eh schon krank, da kann ich auch gleich ein weiteres, lange nicht mehr verzehrtes Lebensmittel testen:
Anfangs fand ich den Geschmack nach Bitterschokolade durchaus angenehm, aber nach 30 Gramm war Schluss mit dem angenehmen Geschmack. Satt machte diese kleine Menge natürlich nicht, so dass ich hinterher 190 Gramm frische Erdnüsse aß. Na ja, ganz frisch waren sie nicht mehr, sie lagerten schon seit gut drei Wochen in meinem Kühlschrank. Die Mahlzeit endete um 22.30 Uhr. 550 Gramm Cherimoyas bildeten um 8 Uhr die erste Mahlzeit, zwei Stunden später aß ich 100 Gramm Datteln „Shahani“. Zum Mittagessen um 14 Uhr gab es 200 Gramm Blütenpollen. Nachmittags verstärkte sich das Bedürfnis nach Ruhe, das sich seit gestern in mir ausgebreitet hat. Ich zog mich daher auf die Couch im Dachgeschoss zurück, träumte vor mich hin und nahm Kontakt mit meiner inneren Führung auf. Die letzte Mahlzeit begann um 20 Uhr mit 200 Gramm Gemüsefenchel. Es folgten 420 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Das Essen endete um 21 Uhr. 470 Gramm Grenadillen bildeten um 8 Uhr die erste Mahlzeit. Zwei Stunden später aß ich die zweite Hälfte der vorgestern angeschnittenen Mango, die verzehrte Menge betrug 420 Gramm. Das Mittagessen fand um 12.15 Uhr statt, dauerte fünfzehn Minuten und bestand aus 320 Gramm Datteln „Sukkari soft“. Um 13 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Während des dreieinhalbstündigen Trainings kletterte ich nur eine einzige Route, diese allerdings 21 Mal. Um beim Zählen nicht durcheinander zu kommen, machte ich an der Wand eine Strichliste mit Kreide:
Die Route hatte übrigens den Namen „The Gift“:
Das Abendessen fand von 18.30 bis 19.20 Uhr statt und bestand aus fünf Koteletts vom Lamm. Sie sahen so ähnlich aus wie diese beiden:
Die verzehrte Menge betrug 540 Gramm. |
Zum Frühstück gab es 150 Gramm süße Tamarinden, hier waren sowohl ungeschälte Früchte als auch eine geschälte Frucht zu sehen:
