Archiv für Juni 2014

geschrieben von Susanne am 20. Juni 2014 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 6.15 Uhr lag sie hinter mir, die erste Nacht im neuen Haus. Leise, um meine Eltern und meine Tochter nicht zu wecken, verstaute ich im Arbeitszimmer den Inhalt mehrerer Umzugskartons in den Schränken bzw. den Rollcontainern unserer Schreibtische. Um 8.30 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Stadt: Mein VW-up! musste zur Inspektion. Wie meist, wenn das Auto den ganzen Tag in der Werkstatt blieb, mietet ich ein anderes. Heute hatte ich das Vergnügen, eines meiner Lieblingsautos zu bekommen, einen fast neuen VW-Golf. Er war schwarz und auf dem Kennzeichen prangte die 11:

VW_Golf

Dazu passte es, dass meine Tochter und ich mit diesem Auto um 11 Uhr zur Verbandsgemeindeverwaltung fuhren, um uns dort ordnungsgemäß anzumelden. Die erste Mahlzeit fand um 12 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm Wabenhonig. Abends fuhr ich nach Liersberg, um dort eine Maschine Wäsche zu waschen. Den Transport der Waschmaschine müssen wir nämlich ebenso wie den der Schrankwand Spezialisten überlassen. Es war unmöglich, die Maschine mit Hilfe der Sackkarren, die uns zur Verfügung standen, die Kellertreppe hinaufzubringen.

Während die Maschine ihre Arbeit tat, legte ich im Garten eine Beerenmahlzeit ein: Von 18.55 bis um 19.30 aß ich rote und schwarze Johannisbeeren, einige Walderdbeeren, Himbeeren und zahlreiche Maulbeeren, die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Die letzte Mahlzeit des heutigen Tages fand um 22.15 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Wabenhonig.

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2014 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die letzte Nacht in Liersberg schlief ich überraschend gut und lang. Erst um 7.30 Uhr stand ich auf, um die letzten Kartons zu packen. Um 11 Uhr war der Mercedes Sprinter bis oben hin beladen. Es war faszinierend für mich zu erleben, wie gekonnt all die verschiedenen Teile unter der Leitung meines ältesten Sohns verstaut wurden. Auch sonst lief alles wie am Schnürchen: Um 14 Uhr waren alle Teile im Mertesdorfer Haus verstaut. Auf einer zweiten Fahrt wurden dann vor allem Kleinteile transportiert. Gegen 17.30 Uhr konnten wir den Sprinter zurückgeben.

Obwohl beim Transport schwerer und sperriger Möbelstücke, die in Mertesdorf über eine enge Treppe in die erste bzw. zweite Etage hinauf gebracht werden mussten, Schwerstarbeit zu leisten war, behielten alle ihre gute Laune. Ich war sehr stolz auf meine Lieben. :herz: :herz: :herz:

Für mich gab es über den Tag verteilt drei Mahlzeiten. Die erste um 14 Uhr bestand aus 110 Gramm Wabenhonig, die zweite um 18 Uhr aus rund einem Pfund Kirschen direkt vom Baum und die dritte um 22.45 Uhr aus 340 Gramm Fleisch und Knochenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 18. Juni 2014 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Meine erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr im Liersberger Garten statt: Ich aß einige rote sowie sehr viele schwarze Johannisbeeren, zehn Himbeeren, wenige Walderdbeeren und zahlreiche schwarze Maulbeeren.

Anschließend fuhr ich in die Stadt und erledigte dort verschiedene Dinge. Die Zahl 11 war dabei mein treuer Begleiter: Ich stand im Parkhaus auf dem Platz Nummer 11, beim Vorbeifahren an einer Häuserfront fiel mein Blick auf die Hausnummer 11, der Wert einer meiner Einkäufe betrug 11 Euro, vor mir fuhr ein Auto mit der Nummer 111, auf dem Konto war eine Spende über 11,11 Euro eingegangen und im Autoradio hörte ich die neuesten Geschichten um die Fußballweltmeisterschaft, bei der Teams von 11 Spielern zusammen mit einem Ball über einen Rasenplatz rannten.

Auf dem Rückweg gegen 14.00 Uhr verzehrte ich etwa dreißig Blüten der Nachtkerze und viele wunderbar reife Süßkirschen direkt vom Baum. Mittlerweile waren meine Eltern in Liersberg eingetroffen und zusammen mit meinem Vater holte ich um 17 Uhr unser Umzugsauto ab:

Mercedes_Sprinter

Eigentlich sollte es ein VW-Crafter sein, aber es wurde ein Mercedes-Sprinter daraus. Mit dem Beladen fangen wir erst morgen an, wenn meine Söhne mit anpacken. Später fuhr ich mit meinen Eltern im PKW kurz ins neue Haus. Sie waren sehr angetan von meiner Wahl. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr mit 30 Trieben der breitblättrigen Platterbse. Das Hauptgericht bestand aus 360 Gramm Fleisch und Knochenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2014 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Pünktlich um acht Uhr war ich in Mertesdorf, musste aber fast vier Stunden warten, bis die Kleiderschränke geliefert wurden. Zwei Männer benötigten dann nochmals vier Stunden zum Aufbau. Wohlgemerkt, das waren Profis. Ich war heilfroh, dass ich diese Aufgabe nicht selbst erledigen musste.

So wurde es wieder reichlich spät, bis ich das erste Mal etwas in Ruhe essen konnte: Um 17.30 Uhr verzehrte ich im Liersberger Garten rote und schwarze Johannisbeeren, Walderdbeeren, die ersten Himbeeren und Maulbeeren, insgesamt eine Menge von rund 400 Gramm, bis ich satt war. Ausgehungert wie ich war, schmeckte alles noch besser als sonst. Als Nachtisch gab es vier Blüten der Nachtkerze.

Anschließend transportierte ich zusammen mit meiner Tochter vier Kartons mit Kleidern in unser neues Heim. Mehr passten leider nicht in mein kleines Auto. Auf dem Rückweg nach Liersberg fuhren wir an einer Stelle vorbei, an der üppige Bestände an Platterbsen wuchsen. Dort aß ich um 21.15 Uhr etwa zwanzig der saftigen Triebspitzen:

Zaun_mit_Platterbsen

Das Hauptgericht bestand aus 390 Gramm Fleisch vom Hirsch.

PS: Nachdem ich die letzten Nächte kaum mehr als vier Stunden schlafen konnte, verschwinde ich heute vor Mitternacht im Bett. :stern:

geschrieben von Susanne am 16. Juni 2014 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Da viele Dinge zu erledigen waren, fand die erste Mahlzeit erst um 15.30 Uhr statt. Es war ein sehr schnelles Essen in Form von 300 Gramm Wabenhonig. Das Abendessen begann um 21 Uhr mit etwa dreißig Blüten der Nachtkerze:

Bluehende_Nachtkerzen

Das Hauptgericht bestand aus 350 Gramm Fleisch vom Hirsch. Morgen werden unsere Kleiderschränke geliefert und montiert, deshalb werde ich ab 8 Uhr wieder in Mertesdorf sein. Ich hatte mich übrigens entschieden, die große Schrankwand nicht selbst ab- und aufzubauen:

Liersberg_Schrankwand

Die Arbeit werden Mitarbeiter eines kleinen Möbelhauses, dessen treue Kundin ich war, übernehmen.

PS: Seit heute habe ich einen funktionierenden Telefon- und Internetanschluss im neuen Haus.