Erdbeeren selber pflücken

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2014 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 10 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Auf dem Weg zur Halle kam ich an einem Schild vorbei, das sich in meinem Kopf festsetzte und das meine Konzentration beim Klettern erheblich störte:

Schild_Erdbeeren_zum_selber_pfluecken

Um elf Uhr entschuldigte ich mich daher erst einmal bei meinen Partnerinnen und brach Richtung Erdbeerfeld auf. Gott sei Dank waren wir zu dritt, so dass dies problemlos möglich war. Das Schild wies zu diesem Feld:

Erdbeerfeld

Von weitem war vor lauter Unkraut keine einzige Erdbeere zu entdecken, aber beim Näherkommen leuchtete dann doch die ein oder andere zwischen Ackerdisteln und geruchloser Kamille hervor:

Erdbeeren_am_Strauch

Normalerweise brachte man zum Pflücken ein Gefäß mit, aber für Kurzentschlossene wie mich gab es kleine Körbchen, die man vor Ort kaufen konnte. In den ersten Minuten wanderten die meisten Erdbeeren in meinen Mund und nicht ins Körbchen. Die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Ein Kilogramm pflückte ich ins Körbchen. Von diesen aß ich später weitere 200 bis 300 Gramm. Anschließend fuhr ich zurück in die Halle und kletterte zwei weitere Routen. Den Rest der Erdbeeren teilten sich einige Kinder redlich. Die nächste Mahlzeit fand um 15.15 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm getrockneten Bananen von Kipepeo:

Kipepeo_Bio_Bananen

Es waren die ersten Tropenfrüchte seit vielen Wochen. Sie schmeckten lecker, ohne Frage, aber eine Portion Honig wäre mit lieber gewesen. Zum Abendessen um 20.30 Uhr gab es Fleisch, Rippenendstücke und Knochenmark vom Reh, insgesamt eine Portion von 630 Gramm.

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