Archiv für März 2014

geschrieben von Susanne am 21. März 2014 um 23.05 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 11 Uhr nach einer intensiven Aufräum- und Putzaktion statt. Sie bestand aus 240 Gramm Wabenhonig. Die nächste Mahlzeit um 15 Uhr begann mit 50 Gramm Fenchel, gefolgt von 200 Gramm Walnüssen. Zwei Stunden später deckte ich auf einem Spaziergang rund ums Dorf meinen Bedarf an Kräutern. Mittlerweile waren die ersten Schlüsselblumen aufgeblüht:

Schluesselblumen_bluehend

Außer einigen Blüten der Schlüsselblume aß ich eine Löwenzahnblüte, eine Blüte vom Gänseblümchen und mehrere Veilchenblüten. Von dieser wilden Möhre gab es ein Blatt:

Wilde_Moehre_in_Mauerritze

Ganz in der Nähe war ein anderer Liebhaber von Grünfutter auf Nahrungssuche, eine Bänderschnecke:

Baenderschnecke

Kräuter wie Feldsalat, Wiesenlabkraut, Brennnessel und etliche junge Triebe der Zaunwicke ergänzten die Mahlzeit. Hier war die üppig wuchernde Zaunwicke zu sehen, die dank einiger Ameisen ein angenehm säuerliches Aroma hatte:

 Zaunwicke

Damit beendete ich die Nahrungsaufnahme für heute.

geschrieben von Susanne am 20. März 2014 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 10.15 Uhr aß ich 140 Gramm Wabenhonig. Kurze Zeit später hatte sich der Morgennebel verzogen, so dass ich mich auf einem Spaziergang durch das Dorf an der Blütenpracht von Blaukissen und Gänsekresse erfreuen konnte:

Blaukissen_und_Gaensekresse

Außerdem nahm ich zum ersten Mal in meinem Leben eine blühende Mahonie bewusst wahr:

Mahonie

Ihre sauren Früchte hatte ich im letzten Herbst probiert. Damals waren sie nicht unbedingt mein Fall. Als kleine Vorspeise zum Mittagessen verzehrte ich drei Blüten vom Gänseblümchen, eine Löwenzahnblüte und eine Blüte vom echten Veilchen:

Echtes_Veilchen_Bluete

Anschließend ging es mit Triebspitzen von Brennnessel, Vergissmeinnicht und Wiesenlabkraut weiter. Zum Sattwerden gab es 250 Gramm Walnüsse, eine recht üppige Portion. Das Abendessen um 21 Uhr bestand aus 110 Gramm Leber, 110 Gramm Herz, 100 Gramm Fett und 60 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Es dauerte 40 Minuten.

geschrieben von Susanne am 19. März 2014 um 22.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 12.50 Uhr mit 60 Gramm Gemüsefenchel und einigen Wildkräutern aus dem eigenen Garten. Vom üppig wuchernden Bärlauch aß ich ein kleines Blatt:

Baerlauch_im_Maerz

Ein Blatt gab es auch vom Leberblümchen, das seinen Namen der Form seiner Blätter verdankte:

Leberbluemchen_Blaetter

Sie waren dreilappig wie eine Leber und sollten nach der Signaturlehre bei Leberleiden helfen. Es schmeckte sehr interessant, gar nicht so bitter, wie ich es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte. Später las ich, dass das Leberblümchen schwach giftig wäre und innerlich eine Gastroenteritis (akute Magen-Darm-Entzündung) oder Nephritis (Nieren-Entzündung) hervorrufen konnte. Nun ja, die Dosis machte das Gift und das eine Blatt führte zu keinerlei negativen Symptomen.

Anschließend verzehrte ich etwas Wiesenlabkraut und Feldsalat. 120 Gramm Walnüsse vervollständigten die Mahlzeit. Zum Abendessen um 20 Uhr gab es wie gestern Innereien und Fett vom Wildschwein:

Ich begann die Mahlzeit mit 130 Gramm Leber, dann folgten 130 Gramm Niere, 100 Gramm Fett und 120 Gramm Herz.

geschrieben von Susanne am 18. März 2014 um 21.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die erste Mahlzeit um 10.30 Uhr bestand aus Wabenhonig, die verzehrte Portion betrug 120 Gramm. Um die Mittagszeit schaute ich mich im Bioladen nach brauchbaren Lebensmitteln um und kaufte einige Champignons, Samthauben und drei Fenchelknollen. 120 Gramm des Fenchels bildete um 13.20 Uhr den ersten Gang der Mittagsmahlzeit. Anschließend aß ich 110 Gramm Walnüsse.

Nachmittags war ich nach mehreren Tagen Abstinenz in der Kletterhalle. Nach zwei Stunden Training fuhr ich weiter zu meinem Jäger. Das Jagdglück war ihm endlich hold gewesen, sodass ich ich Fleisch und Innereien vom Wildschwein abholen konnte. An Innereien gab es Nieren, Herz und Leber, an Fleisch einen Nacken, Bruststücke und diese 4300 Gramm schwere Keule:

Das Fleisch war mir zum Verzehr noch zu frisch. Es hing jetzt an der Kellerdecke zum Nachreifen. Für das Abendessen um 20.30 Uhr bereitete ich mir einen Teller mit Niere, Baufett und Herz vor:

Ich verzehrte die beiden Nieren, die ein Gewicht von 180 Gramm hatten, 100 Gramm Fett und 125 Gramm vom Herz. Damit fand heute endlich die unfreiwillige (Fleisch-)Fastenzeit ein Ende.

geschrieben von Susanne am 17. März 2014 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach einer gut zweistündigen Autofahrt war ich nach dreitägiger Abwesenheit gegen 12.30 Uhr wieder zurück in meinen eigenen vier Wänden. Eine der ersten Neuigkeiten, die ich nach meiner Ankunft erhielt, war, dass sich einer der Interessenten für den Kauf des Hauses entschieden hatte. Das Mittagessen fand um 13.15 Uhr statt und bestand aus 230 Gramm Wabenhonig. Anschließend wanderte ich durch den Garten und betrachtete etwas traurig die Blütenpracht hinterm Haus:

Fruehling_in_Liersberg

Es tat weh, daran zu denken, dass ich demnächst meine Siebensachen packen und mir ein neues Zuhause suchen musste. Gott sei Dank hielt die Trauer nicht lange an. Statt zu trauern nutzte ich den herrlichen Sonnenschein aus und schnitt alte Himbeerruten heraus. Jetzt sahen die Himbeeren schon sehr viel manierlicher aus:

Himbeerruten

Außerdem pflückte ich mir für das Abendessen einige Kräuter, unter anderem etwas Scharbockskraut:

Scharbockskraut_Blaetter

Nach getaner Arbeit gab es um 18 Uhr drei Eigelbe (45 Gramm) und die Schalen der drei Eier als kleine Zwischenmahlzeit. Ein Teil der nachmittags gepflückten Kräuter (Brennnesselspitzen, Blüten vom Gänseblümchen, Feldsalat, Beinwell, Wiesen-Labkraut) bildeten um 21.15 Uhr die Vorspeise für das Abendessen. Das Scharbockskraut sperrte schon nach dem ersten Blatt. Das Hauptgericht bestand aus 140 Gramm Walnüssen.