Kaisergranat

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2014 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 25 Gramm Honig und 450 Gramm Sapotillen. Anschließend fuhr ich zum Einkaufszentrum „Auchan“ in Luxemburg. Mit reicher „Beute“ kam ich zwei Stunden später wieder zurück: Zwei Mangos, eine Corossol von etwa zwei Kilogramm, eine Papaya „Formosa“, 480 Gramm lebender Kaisergranat und einem Kilogramm Makrelen füllten meine Vorratslager für das Wochende.

Das Mittagessen begann um 13.30 Uhr mit sechs Gramm getrockneten Spaghettialgen. Ich hatte sie vor dem Verzehr kurz in Salzwasser eingeweicht. Anschließend aß ich neun Exemplare Kaisergranat. Hier war eines der Tiere in Nahaufnahme zu sehen:

Kaisergranat_Nahaufnahme

Vier der Tiere waren Weibchen mit zahlreichen Eiern am Hinterleib:

Kaisergranat_Weibchen_Hinterleib

Normalerweise konnte man lebende Krustentiere dieser Größe leicht töten, indem man sie auseinanderbrach. Heute nahm ich allerdings eine Geflügelschere zu Hilfe. Essbar waren die Innereien, die Kopfregion, das Muskelfleisch des Hinterleibs und je nach Bedarf auch Teile der Beine.

Nach 210 Gramm war mein Bedarf gedeckt. Vom letzten Tier konnte ich nur noch das Muskelfleisch essen, die Innereien sperrten stark durch bitteren Geschmack. Anschließend machte ich mich an das Ausnehmen der Makrelen. Dabei aß ich eine kleine Menge der Innereien. Da der Geschmack auch hier schnell ins Bittere umschlug, beschränkte ich mich auf das Ausnehmen der Tiere und hing sie anschließend zum Lufttrocknen in den Keller.

Um 18 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit 600 Gramm der Papaya „Formosa“. Das Abendessen begann um 21.50 Uhr und bestand aus 210 Gramm trockenem Fleisch vom Hirsch. Der Fisch kam noch nicht in Frage, er roch weder abstoßend noch anziehend.

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