Honig mit Melezitose

geschrieben von Susanne am 18. Oktober 2013 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand am späten Vormittag statt und bestand aus zwei kleinen Äpfeln von 120 Gramm, 360 Gramm Birnen und 250 Gramm Wabenhonig. Der Honig enthielt die bei vielen Imkern nicht gern gesehene Zuckerart Melezitose und hatte eine feinkörnige Struktur. Melezitose kam im zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukt (Honigtau) verschiedener Blattläuse vor und bestand aus zwei Molekülen Glukose sowie einem Molekül Fruktose. Honig mit einem hohen Gehalt an Melezitose kristallisierte sehr schnell aus, sodass die Waben nicht mehr ausgeschleudert werden konnten. Ein Drama für alle Imker, die den Honig nicht so verkaufen wollten, wie er von Mutter Natur geliefert wurde, nämlich in der Wabe. Für Liebhaber natürlicher Lebensmittel war er allerdings eine besondere Leckerei. 20 Gramm Feldsalat, zwei kleine Kohlrabiblätter und 310 Gramm Haselnüsse bildeten am frühen Nachmittag die zweite Mahlzeit:

Feldsalat_und_Haselnuesse

Spät am Abend gab es Fleisch vom Reh. Die verzehrte Portion betrug 380 Gramm.

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