Archiv für Juni 2013

geschrieben von Susanne am 20. Juni 2013 um 22.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Heute war es nicht die Hitze, die mich früh am Morgen aus dem Bett holte, sondern Gewitter und Starkregen. Ich war froh, dass ich gestern den größten Teil der Regenrinnen sauber gemacht hatte und das Wasser ungehindert abfließen konnte. Die erste Mahlzeit fand am späten Vormittag statt und bestand aus 1500 Gramm Wassermelone. Zum Mittagessen gab es 380 Gramm Heidelbeeren, eine Mango „Alphonso“ (Nettogewicht 170 Gramm), 390 Gramm Aprikosen und nach einer einstündigen Pause 280 Gramm getrocknete Datteln „Deglet Nour“.

Die Früchte wurden laut Angaben des Versenders vor dem Trocknen nicht schockgefrostet und unterlagen keiner unnatürlichen Nachtrocknung über 40°C. Ich hoffte, dass sie auch keiner unnatürlichen Vortrocknung unterlagen. Eine klare Sperre hatten sie nicht, negative Symptome konnte ich bis jetzt nicht beobachten. Nachmittags legte der Regen netterweise eine mehrstündige Pause ein. Ich nutzte die Gelegenheit und aß als Vorspeise zum Abendessen verschiedene Wildkräuter. Mit dabei war heute wieder einmal der weiße Gänsefuß, auch Ackermelde genannt:

Ackermelde

Außerdem gab es reichlich Blätter vom kriechenden Fingerkraut und Blüten sowie Blätter einer Linde:

Linde_Blueten_und_Blaetter

Der zweite Teil der Mahlzeit wurde von erneuten Regenfällen und Sturmböen begleitet. Er bestand aus 320 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ und 300 Gramm der Sorte „Fuerte“.

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2013 um 21.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Ich stand heute wesentlich früher als sonst auf: Schon während der Morgendämmerung war an Schlaf nicht mehr zu denken. Nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ nutzte ich die Zeit, um den Garten ein bisschen in Ordnung zu bringen. Nach drei Sunden körperlicher Betätigung kam das Bedürfnis nach Nahrung auf und nach einigem Hin und Her landete ich bei Avocados der Sorte „Hass“. Zwei Stück mit einem Nettogewicht von 380 Gramm und einige Wildkräuter bildeten die erste Mahlzeit des Tages. Drei Stunden später aß ich 100 Gramm gekeimte Sonnenblumenkerne.

Anschließend setzte ich die Arbeit in Haus und Garten bei über 30 Grad Celsius im Schatten fort. Nachmittags gab es zur „Belohnung“ 1200 Gramm einer Wassermelone. Nach getaner Arbeit fuhr ich zum Klettern. Die Temperatur war in der Halle recht angenehm, jedenfalls im unteren Bereich. Anders sah es am Ende der Routen direkt unter der Hallendecke aus. Dort staute sich die Hitze und die letzten Züge waren sehr anstrengend und schweißtreibend. Zum Abendessen aß ich 340 Gramm Filet vom Zander.

geschrieben von Susanne am 18. Juni 2013 um 23.04 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück gab 1400 Gramm Wassermelone. Das Mittagessen begann mit Kräutern, 60 Gramm Chicorée und 420 Gramm Apfelsinen. Nach einer kurzen Pause aß ich eine Mango „Alphonso“ (240 Gramm). Knapp 500 Gramm einer Durian „Chanee“, die heute von Passion4Fruit geliefert wurde, bildeten den wohlschmeckenden Abschluss dieser Mahlzeit.

Im Laufe des Nachmittags trank ich aufgrund der Hitzewelle reichlich Wasser. Monatelang war Staatlich Fachingen mein Favorit, aber der gute Geschmack hatte die letzten Wochen merklich nachgelassen, so dass ich nach und nach verschiedene Wässer aus dem Bioladen probiert hatte:

Wasser_in_Glasflaschen

Zurzeit schmeckte mir die St.Georgs-Quelle aus Ruhpolding am besten:

Wasser_St_Georg

Zum Abendessen gab es Wildkräuter, 150 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm Feldsalat und 190 Gramm eingeweichte Erdnüsse.

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2013 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Im Bioladen erstand ich vormittags eine über fünf Kilogramm wiegende Wassermelone. Es war eine „normale“, kernhaltige Melone, keine „kastrierte“, die leider immer häufiger angeboten wurden. Außerdem wies mich die Eigentümerin des Ladens darauf hin, dass sie Flugmangos bestellt hätte und zeigte mir Früchte der Sorte „Ataulfo“. Diese verströmten allerdings keinerlei Geruch und so verließ ich den Laden ohne Mangos.

1500 Gramm der Wassermelone bildeten mein Mittagsessen. Zwei Stunden später war ich wieder auf dem Weg in die Stadt, um einige Dinge zu erledigen. Inspiriert durch ein Gespräch suchte ich den Bioladen ein zweites Mal auf. Plötzlich stand eine Mitarbeiterin mit einer kleiner Kiste Mangos vor mir: „Hier sind ihre Mangos!“, sagte sie freundlich. Erst meinte ich, sie müsste mich mit jemandem verwechseln, denn ich hätte keine Mangos bestellt. Als mir aber ein sanfter Duft aus der Kiste entgegen kam, war mir klar, dass dies Flugmangos sein mussten.

Nach Rücksprache mit der Eigentümerin war die Lage schnell geklärt: Sie hatte mir heute Morgen die falschen Früchte angeboten. So kam ich doch noch zu duftenden Mangos. Meine Intuition führte mich nicht direkt nach Hause, sondern in einen Lebensmittelladen, den ich eher selten aufsuche. Dort gab es zu meiner Freude zwei Schalen mit Aprikosen aus biologischem Anbau, die gut reif waren und ebenfalls einen sanften Duft verströmten. Zu Hause aß ich erst zwei der Mangos (420 Gramm). Es handelte sich bei den Früchten um die Sorte „Alphonso“:

Mango_Alphonso_Indien

Auf dem Bild waren drei Exemplare zu sehen, aber eine klare Sperre machte meinem Vorhaben, mich so richtig mit Mangos satt zu essen, ein vorzeitiges Ende. Anschließend gab es einen Teil der Aprikosen. Diese rochen auch nach dem Verzehr der Mangos noch gut. Hier betrug die verzehrte Portion 560 Gramm. Wildkräuter aus dem Garten vervollständigten diese Mahlzeit. Nach intensiver körperlicher Betätigung gab es eine letzte Mahlzeit. Sie bestand aus 210 Gramm Filet vom Rotbarsch und 220 Gramm Filet vom Heilbutt.

geschrieben von Susanne am 16. Juni 2013 um 22.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Zum Frühstück gab es ein Pfund Apfelsinen. Das Mittagessen war ähnlich einfach, es bestand aus einem Pfund Erdbeeren. Nachmittags war ich rund ums Haus unterwegs und aß mich an diversen Wildkräutern satt. Außer meinen Lieblingskräutern wie Platterbse, Wiesenbocksbart und weißem Gänsefuß gab es Blüten von Holunder, Rotklee, Vogelwicke, Baldrian, Wiesenglockenblume, Pippau und Robinie:

Robinie_bluehend

Außerdem fand ich zahlreiche Walderdbeeren:

Walderdbeere

Sie hatten ein wunderbares Aroma, da konnten gezüchtete Sorten nicht mithalten. Ganz besonders freute ich mich außerdem über diesen Anblick:

Blautanne_Triebspitzen

Es waren die Triebspitzen unseres Weihnachtsbaums. Diese rührte ich allerdings nicht an, das Bäumchen sollte schließlich kräftig wachsen. Ganz in der Nähe stand ein Kollege, den ich vor zwölf Jahren gepflanzt hatte:

Blautanne

Zum Abendessen gab es 170 Gramm gekeimte Erdnüsse:

Gekeimte_Erdnuesse

Gekeimt schmeckten Erdnüsse ähnlich wie junge Erbsen und konnten selbst Erdnussmuffel wie mich begeistern.