Archiv für Mai 2013

geschrieben von Susanne am 31. Mai 2013 um 22.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das Frühstück fiel heute aus: Ich hatte nur Fleisch von Reh und Wildschwein sowie Haselnüsse und Mandeln im Haus und nichts davon sprach mich wirklich an. Auch die Idee, erst einmal Wildkräuter aus dem Garten zu essen, konnte mich nicht begeistern. Das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme war also nicht besonders hoch, sonst hätte ich mich mit Sicherheit schon frühmorgens auf den Weg in die Stadt gemacht. So erledigte ich erst einige anstehende Arbeiten und startete dann in aller Ruhe zu meiner Einkaufstour.

Im Einkaufskorb befanden sich schließlich Erdbeeren aus der Region, Heidelbeeren und Wassermelone aus Spanien sowie Aprikosen und Pfirsiche aus Italien. Die Erdbeeren dufteten schon im Auto vor sich hin, so dass ich mit ihnen meine Mahlzeit begann. Nach 180 Gramm war Schluss, der süße Geschmack schlug ins Saure um. Es folgten 200 Gramm Heidelbeeren und einige Wildkräuter aus dem Garten. Danach legte ich eine zweistündige Pause ein und aß anschließend ein Pfund Aprikosen. Diese waren sehr gut reif und hatten ein wunderbares Aroma. Nach einer Mahlzeit las ich manchmal im „Kursbuch der gesunden Ernährung“ von Ingeborg Münzing-Ruef nach, welche Inhaltsstoffe die verzehrten Lebensmittel enthielten. Über die Aprikose war Folgendes zu lesen:

Herausragend sind die vielen Mineralstoffe und Spurenelemente, der Kalium- und der hohe Eisengehalt… Die köstlichen Früchte enthalten zusammen mit den B-Vitaminen Niacin, Folsäure und Pantothensäure auch etwas Kieselsäure … Außerdem ist die Aprikose Weltmeister als Spender von Beta-Carotin und Lycopin.

Dieses Buch begleitete mich schon seit vielen Jahren. Mittlerweile hatte ich sogar eine neue Ausgabe, da die alte durch häufigen Gebrauch auseinandergefallen war. Die vielen Informationen über Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter machten es zu einer unterhaltsamen Lektüre, die Zubereitungstipps konnte man allerdings außer Acht lassen.

Eine Nahrungsmittelgruppe mit vielen wichtigen Inhaltsstoffen war in diesem Kursbuch der gesunden Ernährung allerdings nicht enthalten: die Gruppe der tierischen Lebensmittel. Aus dieser Gruppe gab es zum Abendessen 180 Gramm Leber vom Reh und 250 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein. Hier müsste ich jetzt im Netz nach der Nährstoffzusammensetzung suchen. Für heute Abend reichte mir allerdings die Information, dass beides sehr lecker schmeckte.

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2013 um 21.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Das Frühstück bestand aus 600 Gramm Wassermelone. Zum Mittagessen gab es 800 Gramm Erdbeeren aus rergionalem Anbau, 100 Gramm Gemüsefenchel, 80 Gramm grünen Spargel und verschiedene Wildkräuter. Ich probierte unter anderem ein Hahnenfußgewächs, das zurzeit durch seine gelben Blüten auffiel. Das Ergebnis war negativ, das hieß, es war nicht essbar. Dieser Meinung waren auch zwei befreundete Rohköstler:

Esel_und_Pony

Wie auf diesem Bild klar zu erkennen war, verschmähten Trude und Poncchio dieses Kraut ebenfalls. Nach einigen mageren Wochen, was tierische Fette anging, konnte ich gestern etwa fünf Kilogramm Brustfleisch eines gut genährten Wildschweins erbeuten. Zum Abendessen gab es ein durchwachsenes Rippenstück und reichlich Fett:

Wildschwein_Brust_und_Fett

Die verzehrte Menge betrug 550 Gramm. Für alle instinktiven Rohköstler erübrigte es sich zu erwähnen, dass es ein himmlischer Genuss war. Aber es gab ganz viele, die den Weg zu dieser natürlichsten Form der Rohkost noch nicht gefunden hatten. Für diese Menschen war es vielleicht hilfreich zu erfahren, dass jemand bereit war, für eine solch einfache Mahlzeit nicht nur jedes Fünf-Sterne-Menü, sondern auch jeden Smoothie stehenzulassen.

geschrieben von Susanne am 29. Mai 2013 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit aß ich um die Mittagszeit. Sie bestand aus der zweiten Hälfte der Honigmelone „Piel de sapo“. Die verzehrte Menge entsprach mit 520 Gramm exakt der gestrigen. Drei Stunden später gab es eine weitere Obstmahlzeit, die sich aus zwei Apfelsinen (Nettogewicht 350 Gramm), 350 Gramm Aprikosen und 350 Gramm Pfirsichen zusammensetzte. Hier waren zwei der Pfirsiche zu sehen:

Pfirsich_rund

Abends gab es 1200 Gramm Wassermelone und zwei Stunden später noch einmal 410 Gramm Pfirsiche. Dieses Mal waren es allerdings keine runden, sondern Teller- oder Weinbergpfirsiche aus Spanien.

geschrieben von Susanne am 28. Mai 2013 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück gab es die erste Honigmelone der Sorte „Piel des Sapo“ in diesem Jahr:

Honigmelone_gruen

Die verzehrte Menge betrug 520 Gramm, das entsprach knapp der Hälfte der Frucht. Das Mittagessen bestand aus vier Avocados der Sorte „Hass“ mit einem Nettogewicht von 820 Gramm. Ich hatte sie vor der Mahlzeit in der Reifekammer auf 30°C angewärmt.

Abends gab es 400 Gramm Fleisch vom Reh und als Nachtisch ein kleines Stück Knoblauch. Den Knoblauch fand ich in einem Körbchen, das seit Wochen unbeachtet auf einem Küchenregal stand.

geschrieben von Susanne am 27. Mai 2013 um 21.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit gab es um die Mittagszeit. Sie bestand aus Apfelsinen und Sharonfrüchten:

Apfelsinen_und_Sharonfruechte

Ich begann mit zwei Apfelsinen (Bruttogewicht 480 Gramm), danach folgten vier Sharonfrüchte mit einem Nettogewicht von 610 Gramm. Etwa vier Stunden später aß ich 410 Gramm Erdbeeren aus regionalem Anbau und 380 Gramm Heidelbeeren aus Spanien. Den Abschluss dieser Mahlzeit bildeten verschiedene Wildkräuter. Nachmittags nutzte ich das trockene Wetter und mähte die Wiese. Die letzte Mahlzeit bestand aus 1400 Gramm Wassermelone.