Trinkkokosnüsse und Kakaobohnen

geschrieben von Susanne am 25. März 2013 um 22.01 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 10 Uhr statt. Sie bestand aus 285 Apfelsinen der Sorte „Navel“, 460 Gramm Cherimoyas aus Spanien und 560 Gramm Apfelbananen. Hier waren die Cherimoyas zu sehen:

Cherimoya_Spanien

Danach war eine lange Essenspause angesagt, die unter anderem mit einem Kinobesuch ausgefüllt wurde. Auf das tägliche Fernsehprogramm verzichtete ich seit vielen Jahren freiwillig, ausgesuchte Filme schaute ich auf dem eigenen PC. Aber ab und zu gönnte ich mir auch den Luxus, einen Film auf großer Leinwand anzuschauen.

Der letzte Film, den ich gesehen hatte, war „Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“. Die Bilder des Films waren zwar spektakulär, aber einige Szenen hinterließen bei mir einen ziemlich schalen Geschmack: Die Fleischesser kamen nämlich im Film nicht besonders gut weg, ganz im Gegensatz zu den Vegetariern. Diese waren alle lieb, gut, tolerant sowie gottgläubig und die Fleischesser böse, intolerant sowie kein bisschen an spirituellen Themen interessiert.

Der heutige Film „Ostwind“ hielt das, was ich von ihm erwartet hatte: Es war ein netter Film für die ganze Familie bzw. für Pferdeliebhaber. Gut gelaunt fuhr ich anschließend nach Hause. Um 18 Uhr gab es dann die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus dem Wasser und dem Fleisch einer Trinkkokosnuss von „Kulau“. Während meiner Abwesenheit war nämlich endlich die langersehnte Lieferung gekommen. Hier war die geöffnete Kiste zu sehen:

Trinkkokosnuesse_Costa_Rica

An das Wasser kam ich mit Hilfe von Schraubendreher und Hammer ziemlich leicht heran. Mit einiger Anstrengung gelang es mir dann auch, die Nuss so weit zu öffnen, dass ich das Fleisch mit einem Löffel herausholen konnte:

Trinkkokosnuss_geoeffnet

Die Nuss wies 200 Milliliter Wasser und 110 Gramm Fruchtfleisch auf. Um 21.30 Uhr gab es eine Minimahlzeit bzw. ein Betthupferl mit Kakaobohnen:

Kakao_Bohnen

Sie schmeckten wunderbar nach Zartbitterschokolade, bis aus dem „zartbitter“ auf einmal ein „brutalbitter“ wurde und ich die Mahlzeit beendete. Die verzehrte Menge betrug etwa 10 Gramm.

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