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Archiv für Februar 2013Die erste Mahlzeit gab es um kurz vor 10 Uhr. Sie bestand aus 390 Gramm Mango „Edward“, 380 Gramm Apfelbananen und 80 Gramm Fruchtfleisch einer Beli. Die Beli sorgte nach den beiden süßen Früchten für eine sehr überraschende Geschmacksnuance: Sie erinnerte mich an Petersilie. Wildkräuter oder Salat gab es leider nicht als Ergänzung. Salat hatte ich keinen mehr im Haus und um hinauszugehen und Kräuter zu suchen, war mein Bedarf nicht groß genug. Zur Mittagszeit sah das schon anders aus: Die Sonne schien, die Temperaturen waren auf 5 Grad Celsius geklettert und so schaute ich mich in den Weinbergen bzw. den anliegenden Ausgleichsflächen nach Essbarem um. Zwischen den Mauerritzen wuchs reichlich mild schmeckender Feldsalat: Ebenfalls üppig vorhanden war der Milde Mauerpfeffer: Von diesem Kraut konnte ich allerdings nicht sehr viel essen, dann war der Bedarf gedeckt und es schmeckte nicht mehr mild, sondern bitter. Mehr ging vom würzig schmeckenden Labkraut, vom Sauerampfer und vom Ehrenpreis. Bei Letzterem konnte man die ersten Blüten bewundern: Zu Hause setzte ich die Mahlzeit mit 160 Gramm Endiviensalat und 120 Gramm Gemüsefenchel fort. 500 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ bildeten den Hauptbestandteil der Mahlzeit. Nachmittags war ich an der Mosel und lief dort 11 Kilometer auf altbekannten Wegen. Der Rückweg war ziemlich anstrengend: Der Wind blies kalt und unerbittlich von vorne, so dass ich ziemlich durchgefroren an meinem Ziel ankam. Gut, dass dort eine Sauna auf mich wartete. Für das Abendessen um 19.30 Uhr entschied ich mich nach einigem Hin und Her für Haselnüsse. Es hätten allerdings auch Mandeln oder Pekannüsse sein können, alles roch gut. Die Mahlzeit dauerte gut 70 Minuten, die verzehrte Menge betrug 220 Gramm. Zum Frühstück um 9.15 Uhr gab es als erstes Lebensmittel 60 Gramm jungen Spinat: Es folgten Tomaten an der Rispe: Nach 300 Gramm wurden sie mir zu sauer und ich wandte mich dem roten Paprika zu, den ich mir am 8. Februar besorgt hatte. Er hatte sich im Gemüsefach des Kühlschranks gut gehalten. Die verzehrte Menge betrug 420 Gramm. Zum Mittagessen gab es zwei Sapoten „Amarillo“ von 380 Gramm und 530 Gramm Apfelbananen. Nachmittags gegen 16.30 Uhr nutzte ich das relativ milde Wetter und schaute mich im Garten nach essbaren Kräutern um: Bärlauch war noch nicht zu sehen, dafür aber Schnittknoblauch: Außerdem gab es einige Blätter Vergissmeinnicht, Blätter und Blütenknospen vom Gänseblümchen und ganz viel jungen Löwenzahn: Ich schnitt die Blattrosetten samt kleinen Anteilen der Wurzeln aus dem Boden heraus und verzehrte sie vollständig. Die Menge konnte ich nur schätzen, sie betrug aber sicherlich an die 100 Gramm. Wieder zurück im Haus aß ich 50 Gramm Postelein, 60 Gramm Endiviensalat und 130 Gramm Feldsalat. Das Abendessen fand um 19.30 Uhr statt und bestand aus 470 Gramm Fleisch vom Wildschwein. Die erste Mahlzeit fand um 10.20 Uhr statt und bestand aus 50 Gramm Postelein und 400 Gramm Sapotillen. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es 120 Gramm Spinat und anschließend 540 Gramm der Banane „Ambul“: Sie war vom Geschmack her ähnlich lecker wie die Banane „Kollikutu“, intensiv fruchtig mit einer leicht säuerlichen Note. Für das Abendessen um 19.30 Uhr stand neben diversen Früchten, Nüssen und Fleisch vom Wildschwein auch Fisch zur Auswahl: ein Filet vom Heilbutt und drei kleine Filets von der Rotzunge. Hier war ein Filet der Rotzunge zu sehen: Zuerst probierte ich die Rotzunge: Das Fleisch war sehr zart und mild im Geschmack. Ich verzehrte genußvoll alle drei Filets, das entsprach einer Menge von 190 Gramm. Anschließend kam das Filet vom Heilbutt an die Reihe: Hiervon konnte ich 220 Gramm essen, dann ließ der Geschmack nach. Als Nachtisch gab es 40 Gramm Salzgras. Dank eines aufmerksamen und freundlichen Lesers konnte ich heute Morgen ein besonderes Geschmackserlebnis genießen: Er hatte mir per Mail einen Link auf die aktuellen Mitteilungen von Passion4Fruit geschickt: Die schwarzbraune Schale der Mango „Rajina“, die mich gestern so irritiert hatte, war für diese Sorte typisch. Ich schnitt daher bedenkenlos um 9.30 Uhr eine Frucht auf: Außen pfui, innen hui, hieß es hier! Das farbenfrohe Fruchtfleisch schmeckte intensiv fruchtig und aromatisch. Es besaß einen kleinen Schuss Säure, der nach 390 Gramm dafür sorgte, dass ich freiwillig mit dem Essen aufhörte. Sonst wären mit Sicherheit meine Mundwinkel zu Schaden gekommen. Eine halbe Stunde später aß ich 300 Gramm der Banane „Sini“ und beendete danach satt und zufrieden die Mahlzeit. Das Mittagessen um 13.30 Uhr bestand aus 200 Gramm Belis (Nettogewicht) und 380 Gramm der Sapote „Amarillo“. Diese Frucht erinnerte mich immer noch an süßen Kuchen. Sie zeigte das Ende der Mahlzeit durch einen nachlassenden Geschmack an. Hätte ich weitergegessen, wäre mir mit Sicherheit das Fruchtfleisch am Gaumen kleben geblieben. Um 18 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit grünem Blattgemüse: Ich aß mit wachsender Begeisterung zuerst 120 Gramm Spinat, dann 150 Gramm Postelein und zu guter Letzt 160 Gramm Endiviensalat. Der Endiviensalat war neben der Mango „Rajina“ die Entdeckung des Tages. Eigentlich hatte ich ihn für die Kaninchen gekauft, dann aber einige Blätter „instinktiv“ für mich behalten. Bisher war dieser Salat mir immer zu bitter, heute schmeckte er ausgesprochen süß. Um kurz vor 21 Uhr begann ich mit der Abendmahlzeit. Es gab Fleisch vom Wildschwein, genauer gesagt ein Stück vom Nacken. Die verzehrte Menge betrug 480 Gramm, die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde. Die erste Mahlzeit begann um kurz nach 10 Uhr. Es gab 200 Gramm Apfelsine „Navel“ und 130 Gramm Feldsalat. Das Mittagessen begann um 14 Uhr mit 140 Gramm Wabenhonig aus Neuseeland. Anschließend packte ich ein Paket von Passion4Fruit aus. Mit dabei waren zwei Papayas, von denen eine schon stark angefault war, die andere hatte eine graue Schale. Die beiden Mangos der Sorte „Rajina“ hatten eine schwarzbraune Schale. Ich fragte mich, ob das bei der Sorte normal war. Ferner waren in dem Paket verschiedene Sorten Bananen, Sapote „Amarillo“, Sapotillen und Belis. Ich packte den größten Teil der Früchte in die Reifekammer, weil sie dieses Mal ziemlich unreif geliefert wurden. Immerhin konnte ich knapp 150 Gramm Sapotillen und 300 Gramm Bananen essen, so dass mein Hunger vorerst gestillt war. Zum Abendessen gab es heute frischen Fisch. Ich hatte zwei Filets zur Auswahl, eines vom Rotbarsch und eines vom Heilbutt. Geruchlich waren keine großen Unterschiede festzustellen: Sie rochen beide mild nach Meer. Zuerst probierte ich das Filet vom Rotbarsch: Mehr als 20 Gramm mochte ich davon aber nicht essen. Der Geschmack sprach mich nicht besonders an. Wesentlich besser im Geschmack war das Filet vom Heilbutt, von dem ich 200 Gramm aß. Danach ließ der Geschmack nach. Zum Nachtisch gab es 60 Gramm Salzgras. Alles in allem war es eine sehr befriedigende Mahlzeit. |