Ordnung in allen Dingen

geschrieben von Susanne am 9. Februar 2013 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Laufen, Lebensweisheiten, Spirituelles, Sport
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Um 11.30 Uhr gab es zwei der gestern erworbenen Mangos. Die verzehrte Menge betrug 620 Gramm. Sie waren perfekt reif und sehr aromatisch im Geschmack. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit war ein Lauf rund um das Dorf geplant. Als ich allerdings meine Laufkleidung aus dem Schrank holen wollte, fiel mir die leichte Unordnung auf, die dort herrschte. Also fing ich an, den Schrank aufzuräumen. Damit nicht genug, ich schaute mich auch in anderen Schränken um und ordnete das ein oder andere bzw. entsorgte Unbrauchbares. So war ich gut eine Stunde beschäftigt.

Solche Aufräumaktionen direkt nach einer Mahlzeit waren für mich ein sicheres Zeichen, dass das Lebensmittel in Ordnung war. Ich ging davon aus, dass ein gesunder Mensch sowohl bewusst als auch unbewusst danach strebte, Ordnung in allen Lebensbereichen zu schaffen. Von Paracelsus wurden folgende Worte überliefert:

Weil Unordnung einen gesunden Leib verdirbt, wie viel mehr einen kranken. … Darum soll in allen Dingen eine Ordnung gehalten werden, die zur Gesundheit diene.
Wenn die Natur geordnet ist, geschieht alles, wie es geschehen soll.
Was ist das Glück anderes als Ordnung halten wie es die Naturweisheit erfordert? Was ist das Unglück, als ein Eingriff wider die Ordnung der Natur?

Wer also sich als Rohköstler Chaos in seinen Schränken und in seinem Leben erschuf, sollte sich Gedanken um die Qualität seiner Produkte machen. Aber Vorsicht, nicht jeder ordentliche Mensch war Rohköstler! Nach der Aufräumaktion lief ich dann doch noch zwölf Kilometer durch den Wald. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt und bestand aus 720 Gramm Avocados:

Avocados

Dieses Mal war es nicht die Sorte „Hass“, so viel war klar. Welche Sorte es wirklich war, wusste ich allerdings nicht genau. Es könnte die Sorte „Ettinger“ gewesen sein. Sie schmeckten auf jeden Fall sehr gut. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr mit einer kleinen Vorspeise in Form von einigen Blättern Brunnenkresse, etwas Spinat und Meeresbohnen:

Meeresbohnen

Diese Pflanze war auch unter dem Namen Europäischer Queller bekannt. Sie schmeckte leicht salzig. Sehr viel konnte ich nicht davon essen, der Geschmack schlug schnell ins Bittere um. Nach einer Pause von einer Stunde ging es mit Fleisch vom Wildschwein weiter. Die verzehrte Portion betrug heute 580 Gramm.

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