Archiv für Oktober 2012

geschrieben von Susanne am 21. Oktober 2012 um 22.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Bevor ich um 9.15 Uhr zusammen mit einer Freundin zu einem Waldlauf startete, trank ich das Wasser (290 Gramm) einer jungen Kokosnuss. Nach dem Lauf gab es um 10.30 Uhr 310 Gramm Mango, 340 Gramm Papaya „Solo“, 150 Gramm Durian und Wildkräuter aus dem Garten (Vogelmiere, Blütenstände der Kleinen Braunelle, Blüten der Nachtkerze) sowie 70 Gramm Feldsalat. Nachmittags war ich auf einem Rohkosttreffen in Koblenz. Dort probierte ich um 15.30 Uhr vom Buffet frischen Rosenkohl, der schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan stand:

Rosenkohl

Er schmeckte besser als erwartet. Ich konnte drei kleine Köpfe essen, dann wurde der Geschmack scharf. Anschließend verzehrte ich mit Genuss etwa 100 Gramm Kürbis der Sorte „Hokkaido“. Das Abendessen begann um kurz nach 21 Uhr. Zur Auswahl standen Honig, Avocados, Leber und Herz vom Lamm sowie zwei verschiedene Sorten Schweinefleisch:

Schweinefleisch

Rechts lag ein Rückenstück vom Iberischen Schwein, links ein Stück Keule vom Wildschweinfrischling. Ich entschied mich schließlich für das Rückenstück vom Iberischen Schwein, das ich schon seit längerem auf seine Tauglichkeit für die instinktive Rohkost testen wollte. Der Geschmack war sehr gut und es gab eine klare Sperre. Die verzehrte Portion war mit 180 Gramm recht klein für meine Verhältnisse, zufrieden war ich allerdings trotzdem.

geschrieben von Susanne am 20. Oktober 2012 um 22.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport, Wildpflanzen
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Das Frühstück um kurz vor neun Uhr bestand aus 160 Gramm Wabenhonig. Um zehn Uhr machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Heute fuhr ich ausnahmsweise nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad. Das Mittagessen begann um 12.45 Uhr mit 400 Gramm Sapotillen. Es folgten 250 Gramm Apfelbananen und 300 Gramm Durian „Morn Thong“. Mehr ging beim besten Willen nicht, das Fruchtfleisch wurde unangenehm süß. Der Rest der Frucht wird also weiterhin seinen Duft im Keller verbreiten. Gut, dass zurzeit nur Durianliebhaber im Haus waren.

Um 14.15 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach zweieinhalb Stunden kam eine klare Sperre in Form einer erschöpften Armmuskulatur. Die nächste Mahlzeit fand um 17.30 Uhr statt. Die Vorspeise bildeten diverse Kräuter aus dem eigenen Garten wie Blüten der Nachtkerze, Blütenstände der kleinen Braunelle, Vogelmiere und Brennnesselblätter, das Hauptgericht bestand aus Steinpilzen:

Korb_mit_Steinpilzen

Der Wildhändler hatte diesen Korb am Donnerstag in seinem Laden stehen. Ich konnte dem Duft nicht widerstehen und kaufte mir 300 Gramm der Pilze. 270 Gramm konnte ich heute davon essen, dann kam eine Sperre in Form eines Geschmacksumschlags. Um 21.30 Uhr gab es ein „richtiges“ Abendessen. Ich vertilgte den Rest der Ente, die Portion betrug 400 Gramm. Das letzte Mal hatte ich von oben angefangen zu essen, das hieß, den fetten Hautlappen des Halses, die Flügel und einen Teil der Brust. Heute war das Hinterteil, der sogenannte Bürzel, zuerst dran. Er bestand hauptsächlich aus Fett und Drüsengewebe und schmeckte traumhaft lecker. :sonne:

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2012 um 22.47 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach frühmorgendlicher Hausarbeit gab es um 9.15 Uhr die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 330 Gramm Papaya „Solo“, 260 Gramm Apfelbananen und 100 Gramm Durian „Morn Thong“:

Durian_Morn_Thong

Der Geschmack war nicht gerade umwerfend, deshalb aß ich auch nicht mehr. Trotzdem hatte ich kurze Zeit später himmlische Gefühle. Das Mittagessen fand um 14.15 Uhr statt: Es gab 270 Gramm Leber vom Lamm, die wieder einmal lecker nach Schokoladenpudding schmeckte. Nachmittags nutzte ich das schöne Herbstwetter und befreite die Wege rund ums Haus vom Laub. Es war bestimmt nicht das letzte Mal in diesem Jahr, denn es hingen noch immer zahlreiche Blätter an den Bäumen. Letztes Jahr hatten mir die Schafe meines Nachbarn geholfen, den Garten in Ordnung zu halten, heute hatte ich einen anderen Helfer:

Shetlandpony

Es war Poncchio, ein Shetlandpony. Er hatte es geschafft, durch den elektrischen Weidezaun hindurch zu schlüpfen und war dabei, sich mit dem saftigen Gras unserer Wiese den Bauch vollzuschlagen. Seine Weidegefährtin Gertrud, auch Trude genannt, schaute ihm sehnsüchtig hinterher:

Eselstute

Trude war eine Eselstute, die sich immer wieder durch ein kräftiges „I-Ah“ bemerkbar machte. Heute musste ich mich also nicht als Schafhirtin betätigen, sondern als Pferdeflüsterin. Das Abendessen um 19.45 Uhr bestand aus fast einem Liter Saft und 380 Gramm Fruchtfleisch von drei Trinkkokosnüssen.

geschrieben von Susanne am 18. Oktober 2012 um 21.55 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur
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Die erste Mahlzeit gab es heute um kurz vor 10 Uhr. Sie begann mit Kiwis:

Kiwi_Fruchtfleisch

Ich konnte zwei Stück mit einem Gesamtgewicht von 140 Gramm essen. Anschließend verzehrte ich 280 Gramm einer Mango. Nach einer Pause von 45 Minuten ging es mit 380 Gramm Sapotillen und 290 Gramm Apfelbananen weiter. Die nächste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt. Es gab zuerst das Wasser (300 Gramm) einer Trinkkokosnuss:

Trinkkokosnuss

Anschließend aß ich das Fleisch (190 Gramm). Da ich noch nicht ganz satt war, öffnete ich eine zweite Nuss und goss den Saft in ein Glas, um ihn zu einem anderen Zeitpunkt trinken zu können. So weit, so gut. Allerdings wurde ich bitter enttäuscht, als ich mich an den Verzehr des Fruchtfleisches machen wollte: Es gab keins. So etwas war mir noch nie passiert! Nachmittags räumte ich den Garten auf und verbrannte dürre Äste und alte Kartons:

Lagerfeuer

Kurz vor 21 Uhr gab es 160 Gramm Wabenhonig. Dieses Essen war innerhalb von zehn Minuten beendet und so hatte ich vor der Nachtruhe genug Muße, mir das Buch „Der Wissenschaftswahn“ von Rupert Sheldrake vorzunehmen:

Buch_Rupert_Sheldrake_Der_Wissenschaftswahn

In den achtziger Jahren hatte mich sein erstes Buch „Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes“ sehr fasziniert. Mal schauen, ob dieses Werk ebenso inspirierend ist.

geschrieben von Susanne am 17. Oktober 2012 um 23.07 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand 330 Gramm Papaya, 610 Gramm Apfelbananen und 140 Gramm Wabenhonig. Mittags war ich im Bioladen einkaufen:

Einkauf_Bioladen_Markknochen_Kiwis

Ich füllte meine Lebensmittelvorräte mit Markknochen vom Weiderind, einer Papaya, etwas Chicorée, 800 Gramm Apfelbananen, 400 Gramm Champignons und zehn Kiwis auf. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es zuerst Granatapfel:

Granatapfel_Kerne

Die Kerne waren recht klein und schmeckten stark säuerlich. Sie trafen trotzdem genau meinen Bedarf. Ich konnte 120 Gramm essen, ein Rest blieb übrig, weil die Kerne unangenehm sauer wurden. Anschließend aß ich 130 Gramm Fenchel, 70 Gramm Feldsalat, 60 Gramm Blumenkohl, einige Blüten der Nachtkerze und zwei kleine Blätter vom Borretsch. Im Laufe des Nachmittags trafen weitere rohe Köstlichkeiten von verschiedenen Versendern bei mir zu Hause ein. Zuerst kam ein Fleischpaket von Orkos:

Fleischlieferung_Orkos_Ente_und_Lamm

Die Lieferung enthielt ein Herz von 300 Gramm, 980 Gramm Leber und 1100 Gramm Brust vom Lamm sowie eine Ente, leider ohne Innereien. Der Metzger hatte wohl nicht daran gedacht, dass instinktive Rohköstler Allesesser waren. Als nächstes wurde ein Paket von Tropenkost geliefert:

Lieferung_Tropenkost_Honigmelone_Durian

Auf diesem Bild waren eine Durian „Morn Thong“, ein Kilogramm Mangos, ein Kilogramm Sapotillen und eine Honigmelone zu sehen. Es war die erste Durian „Morn Thong“ seit ewigen Zeiten, die ich bestellt hatte. Nachdem ich vor ein paar Jahren öfters Schwierigkeiten nach dem Verzehr dieser Sorte bekommen hatte, stand sie lange Zeit nicht mehr auf meinem Speiseplan.

Nachmittags ging ich hinaus in den Garten und kehrte Laub von den Wegen rund ums Haus zusammen und beförderte es auf den Kompost. Ein Nachbar rief mir währenddessen quer über Wiese zu, dass er ein Paket für mich angenommen hatte. Erst stutzte ich, es waren doch schon zwei Pakete geliefert worden. Dann fiel mir ein, dass ich eine Kiste Trinkkokosnüsse bestellt hatte. Ich lag richtig, die Lieferung kam von CocoNow. Eine der Nüsse testete ich um 17.30 Uhr: Der Geschmack des Wassers (320 Gramm) und des Fleischs (120 Gramm) war gut und mehr als eine hätte ich nicht essen wollen, so satt und zufrieden war ich. Negative Symptome blieben aus. Wenn weitere Mahlzeiten ein ebenso gutes Gefühl hinterließen, werde ich CocoNow bei Bedarf weiter als Lieferant von Trinkkokosnüssen nutzen.

Die Auswahl für das Abendessen war heute so reichlich, dass ich mich kaum entscheiden konnte: Fleisch, Nüsse, tropische Früchte aller Art, ich kam mir vor, wie im Schlaraffenland. Den stärksten Geruch verströmte zwar die Durian, aber nur bei Ente, Wildschwein und Lamm lief mir das Wasser im Mund zusammen, so dass die Entscheidung schließlich klar war: Es würde wieder einmal Fleisch zum Abendessen geben. Ich begann um 20.45 Uhr mit der Ente:

Ente_gerupft

Besonders lecker war die fettige Haut, aber auch das Fleisch schmeckte sehr gut. Es war übrigens das erste Mal, dass ich rohe Ente aß. Deshalb stoppte ich sofort, als der Genuss nachließ. Immerhin konnte ich 250 Gramm essen, das war meiner Erfahrung nach viel für ein neues Lebensmittel. Zum Sattwerden gab es hinterher 320 Gramm Brustfleisch vom Lamm mit ganz viel Fett.