Gourmet-Rohkost von Mutter Natur

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2012 um 22.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück um 8.30 Uhr gab es 350 Gramm Ananas aus Costa Rica. Ich konnte schon lange keine mehr mit solchen Genuss essen wie dieses Stück. Es schien genau meinen Bedarf zu treffen. Mein Appetit war danach allerdings noch nicht gestillt. An Früchten hatte ich nur noch unreife Kakis und Apfelbananen im Haus und so holte ich Bienenbrot von Orkos aus dem Keller:

Bienenbrot_Spanien

Ich hatte die Packung schon mehrmals in der Hand beziehungsweise unter der Nase, konnte mich aber bisher nie erwärmen, davon zu probieren. Der Geruch war immer einwandfrei, aber mir gefiel von Anfang an nicht, dass es sich hier um Bruchstücke handelte, die, so wie es aussah, auch noch von verschiedenen Waben stammten. Es sah so aus, als wären hier Reste verwertet worden.

Ich hatte mir gerade fest vorgenommen, alle meine Bedenken über Bord zu werfen und endlich davon zu essen, als der Lieferwagen von UPS vorfuhr und ein neues Paket von Orkos vor die Haustür stellte. Schon während des Auspackens war klar, dass wieder nichts aus einem Testessen mit dem Bienenbrot werden würde. Die Leckereien, die zum Vorschein kamen, waren eindeutig anziehender:

Lieferung_Orkos_Longan_Safus

Die Lieferung bestand aus 1500 Gramm frischen Datteln „Barhi“, einem Kilogramm Cherimoyas, einem Kilogramm wilden Kakis, einem Kilogramm Kakis „Apfel extra“, einem Kilogramm Traube „Moscatel“, einem Kilogramm Longan, zwei Kilogramm Mangos, einem Kilogramm Safus, einem Kilogramm Cashewkernen mit Haut und drei Sapotillen. Die Trauben probierte ich direkt, das heißt um 10.30 Uhr, und befand sie für sehr gut. Nach 360 Gramm ließ der Genuss nach und kurze Zeit später sperrten sie deutlich. Um 12.30 Uhr aß ich 275 Gramm Longans, die ebenfalls wunderbar schmeckten:

Longan

Eine Stunde später gab es 310 Gramm Datteln „Barhi“:

Dattel_Bahri_frisch

Sie waren schon sehr reif und vom Geschmack her wesentlich würziger als die ganz frischen. Ich hatte nach dieser Mahlzeit das Gefühl, schon lange nicht mehr so geschlemmt zu haben. Es ist ein wunderbares Gefühl, Gourmet-Rohkost von Mutter Natur genießen zu können.

Im Laufe des Nachmittags konnte ich meine Auswahl an Frischfleisch vergößern: Beim Wildhändler bekam ich einen Nacken vom Wildschwein mit einer richtig dicken Speckschicht sowie eine Haxe vom Hirschkalb. Später kam ein weiteres Paket von Orkos mit Brust vom Lamm. Zum Abendessen um 20.15 Uhr zog ich allerdings alte Bestände vor: Es gab 150 Gramm Fleisch vom Hasen und 275 Gramm Ente.

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