Hasenfleisch

geschrieben von Susanne am 25. Oktober 2012 um 23.35 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vor einigen Tagen hatte ich mir im Bioladen eine Ananas aus Costa Rica gekauft. Diese roch heute morgen sehr anziehend, so dass ich um kurz nach acht Uhr 190 Gramm dieser tropischen Frucht verzehrte. Anschließend gab es eine Guave von 70 Gramm und 260 Gramm Apfelbananen. Zum Mittagessen um 13.20 Uhr griff ich zu wilden Avocados:

Avocados_wild

Die kleinen Früchte hatten ein wunderbares Aroma. Ich aß sie mit Schale, die verzehrte Menge betrug 280 Gramm. Als Nachtisch gab es einige Blüten der Nachtkerze und 70 Gramm Feldsalat. Schon seit längerer Zeit hegte ich den Wunsch, Hasenfleisch probieren zu können. Heute wurde dieser Wunsch erfüllt, ich bekam einen Hasen geschenkt:

Hase_erlegt

Ich hatte zwar während meines Studiums im zoologischen Praktikum einige Tiere präpariert, allerdings noch nie ein Tier fachgerecht zerlegt. Aber schließlich war noch kein Meister vom Himmel gefallen und so machte ich mich wagemutig an die Arbeit. Es ging besser als erwartet. Noch einfacher wäre es allerdings gewesen, wenn ich gescheites Werkzeug zur Hand gehabt hätte.

Zum Abendessen um 21.30 Uhr probierte ich zuerst die Innereien: Die Leber ging gar nicht, sie schmeckte sehr intensiv und bitter, ebenso die Milz. Essbar waren dagegen die Nieren. Anschließend testete ich das Fleisch: Es war überaus zart. Ich konnte allerdings nicht sehr viel davon essen, die Sperre kam schon nach knapp 40 Gramm. Zum Sattwerden gab es hinterher ein Pfund fettes Lammfleisch. Die Mahlzeit endete um 22.20 Uhr.

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