Archiv für August 2012

geschrieben von Susanne am 21. August 2012 um 22.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 9.30 Uhr gab es frische grüne Feigen aus Griechenland, die verzehrte Menge betrug 520 Gramm. Drei Stunden später kam ein heftiges Verlangen nach Grünfutter auf. Auf der Suche nach geeigneten Kräutern wurde ich Gott sei Dank schnell fündig. Zuerst gab es Blätter, Blütenknospen und Blüten der Wegmalve und zwar in großen Mengen:

Wegmalve

Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals so viel von dieser Pflanze gegessen zu haben. Anschließend fiel ich ebenso begeistert und ausdauernd über Blätter und Triebspitzen des Weißen Gänsefußes her. Um 15.30 Uhr fand eine Obstmahlzeit mit 600 Gramm dunklen Trauben aus italienischem Bioanbau statt.

Abends war ich zwei Stunden Klettern. Die Hitze war heute auch in der Halle zu spüren, vor allem beim Klettern im oberen Drittel einer Route. Wer unten sicherte und nicht aufpasste, musste damit rechnen, eine kleine Erfrischung in Form von Schweißtropfen einiger besonders heftig transpirierender Kletterer abzubekommen. Das Abendessen begann um 20.10 Uhr mit 350 Gramm Heidelbeeren aus Demeteranbau. Anschließend aß ich einige Brombeeren aus dem eigenen Garten und zum Abschluss der Mahlzeit 200 Gramm dunkle Trauben.

geschrieben von Susanne am 20. August 2012 um 20.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Auf einem morgendlichen Spaziergang über das eigene Gründstück fiel mein Blick auf Blütenstände der Nachtkerze:

Nachtkerze_bluehend

Es war zwar erst kurz nach sieben Uhr, was mich aber nicht davon abhielt, die meisten der Blüten mit Genuss zu verspeisen. Sie hatten um diese Uhrzeit auch schon andere Besucher, die ihnen etwas weniger rabiat zu Leibe rückten:

Nachtkerze_mit_Biene

Zwei Stunden später gab es ein „richtiges“ Frühstück, bestehend aus rund 200 Gramm Brombeeren, Blättern vom Weißen Gänsefuß und Stängeln der Vogelmiere. Um 13 Uhr stand ich im Bioladen und entdeckte zu meiner großen Freude frische Feigen aus Griechenland, heute eine grüne Sorte:

Feige_Fruchtinneres

Ich kaufte mir vier Stück zum Probieren und aß diese anschließend in aller Ruhe unter einem großen Baum sitzend. Mein Bedarf war damit nicht gedeckt, also ging ich noch einmal in den Laden und erbeutete weitere fünf Stück. Das Spielchen wiederholte ich ein weiteres Mal, dann war ich endlich satt. Die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Negative Auswirkungen konnte ich nicht beobachten, ich nahm also an, dass die Früchte in Ordnung waren. Mit 99 Cent pro Stück waren sie außerdem vergleichsweise billig. Um 19 Uhr war Zeit für das Abendessen: Es gab 320 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau und zum Nachtisch etwa 50 Gramm Brombeeren sowie reichlich Wildkräuter (Wilde Möhre, Brennnessel, Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze).

geschrieben von Susanne am 19. August 2012 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um 12.30 Uhr statt. Sie bestand aus etwa 250 Gramm Brombeeren, etwa 100 Gramm gelben Kirschpflaumen und verschiedenen Wildkräutern aus dem eigenen Garten. Nach der Mahlzeit zog ich mich aufgrund der Hitze ins Haus zurück. Hier waren die Temperaturen mit 27 Grad Celsius einigermaßen erträglich. Um 17 Uhr wagte ich mich wieder nach draußen und pflückte einige Haselnüsse vom einem hinter dem Haus stehenden Strauch:

Haselnuss_am_Strauch

Anschließend knackte ich sie mit Hilfe eines Steins. Leider war die Ausbeute miserabel: Die Hälfte der Nüsse war von Larven des Haselnussbohrers besetzt. Sie ließen von der Nuss nur ein braunes, krümeliges Häufchen übrig:

Spuren_eines_Haselnussbohrers

Meist erkannte man schon vor dem Öffnen an einem kleinen Loch, dass hier ein Haselnussbohrer am Werk war:

Haselnuss_mit_Loch

Durch dieses Loch verließen die Larven die Nuss, wühlten sich in den Boden und verpuppten sich dort im folgenden Frühjahr. Ich schätzte, dass die Menge der brauchbaren Nüsse etwa 30 Gramm betrug. Anschließend ging ich in den Keller und holte mir Pferdenüsse. Sie lagerten dort seit dem letzten Herbst, stammten aus dem eigenen Garten und waren garantiert weder hitzebehandelt noch kältegeschädigt und nicht angefressen. Sie schmeckten lecker, jedenfalls eine kleine Menge von rund 50 Gramm. Als sie anfingen, im Mundraum zu brennen, hörte ich mit dem Essen auf.

Für das Abendessen um 20.35 Uhr holte ich mir die wilden Erdnüsse von der Bioinsel aus dem Keller. Ich hatte kaum mit dem Essen begonnen, als ich gestört wurde. Eine Sperre bzw. ein Hinweis des Universums, die Nüsse nicht zu essen? Nach all den schlechten Erfahrungen mit wahrscheinlich denaturierten Lebensmitteln, hatte ich eigentlich keine Lust auf weitere Experimente. Es lief wieder alles rund, ich war den ganzen Tag gut gelaunt und hatte Kraft ohne Ende. Das sollte auch so bleiben. Ich legte die Erdnüsse daher weg und griff erneut zu den Pferdenüssen. Nach 70 Gramm hatte ich dieses Mal genug.

geschrieben von Susanne am 18. August 2012 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Schwimmen, Sport
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Um 8.30 Uhr startete ich zu einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf. Gut gelaunt setzte ich mich danach an den PC und sichtete Mails. Die erste Mahlzeit fand um 11.30 Uhr statt und bestand aus Kräutern und Brombeeren aus dem Garten. Bei der warmen und trockenen Witterung war die Beerenernte im Moment reichlich, die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm. Von 14 bis 16 Uhr war ich wieder Klettern. Wir waren zu zweit und hatten die ganze Halle für uns. Die Ruhe beim Klettern tat richtig gut, Trubel hatten wir gestern genug. Um 17 Uhr aß ich ein knappes Pfund Birnen aus regionalem Demeteranbau:

Birnen_Demeter_Anbau

Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad. Eigentlich wollte ich nur in die Sauna zum Entspannen. Vorsichtshalber hatte ich aber meine Schwimmsachen eingepackt. Das war auch gut so, denn im Hallenbad war es wunderbar leer und ich hatte die Schwimmerbahn ganz für mich. Das musste ich ausnutzen: Je 100 Meter Einschwimmen und Ausschwimmen (Brust und Rücken im Wechsel) sowie 1300 Meter Techniktraining mit dem Schwerpunkt auf Atemtechnik und Armbewegung beim Kraulen standen auf dem Programm. Danach erst ging es in die Sauna. Das Abendessen begann um 21.20 Uhr und bestand wie das gestrige aus ziemlich genau 300 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh.

geschrieben von Susanne am 17. August 2012 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Da meine Stimmung nach dem Verzehr von Durian und von Feigen ziemlich in den Keller ging, entsorgte ich heute den Rest der Ware und verließ mich lieber wieder auf eigene bzw. regionale Ware: Die erste Mahlzeit begann um kurz nach neun Uhr mit Kräutern und rund 200 Gramm Brombeeren aus dem eigenen Garten. Die Mittagsmahlzeit um 13.30 Uhr bestand ebenfalls aus Kräutern und etwa 100 Gramm Brombeeren. Zum Abschluss gab es 410 Gramm Birnen von einem regionalen Demeterbetrieb. Außerdem probierte ich eine Beere des Blutroten Hartriegels:

Blutroter_Hartriegel_Fruechte

Der bittere Geschmack dieses Früchtchens erinnerte mich unangenehm an ein Arzneimittel. Ich spuckte es daher wieder aus. Abends zwischen 18 und 21 Uhr war ich Klettern. Heute waren wir teilweise zu sechst, drei Mädels und drei Jungs, was sehr unterhaltsam war. Mein Abendessen begann daher erst um 21.30 Uhr. Es bestand aus dem Fleisch vom Nacken eines Rehs und etwas Rückenmark. Die verzehrte Menge betrug 305 Gramm.