Archiv für Juli 2012

geschrieben von Susanne am 21. Juli 2012 um 22.11 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Ich war von 7.45 Uhr bis 8.45 Uhr auf der gleichen Strecke wie gestern unterwegs. Statt alle Runden in derselben Richtung zu drehen, lief ich heute abwechselnd rechts und links herum. Etliche ebenso unermüdlich ihre Runden drehende Läufer, unzählige Vögel, zwei Eichhörnchen und ein Fuchs liefen mir innerhalb der 60 Minuten über den Weg.

Nach dem Lauf stärkte ich mich mit dem Wasser einer (260 Gramm) und dem Fleisch zweier Trinkkokosnüsse (320 Gramm). Auch zum Mittagessen um 12.45 Uhr gab es Trinkkokosnüsse, von zweien das Wasser (rund 870 Gramm) und von vieren das Fruchtfleisch (rund 560 Gramm). Um 18.30 Uhr gab es eine kleine Zwischenmahlzeit mit einigen reifen Pflaumen frisch vom Baum. Das Abendessen begann um 20.45 Uhr und bestand aus 410 Gramm Datteln der Sorte „Deglet soft“.

Es war schon eine kleine Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal Datteln gegessen hatte. Auch Trinkkokosnüsse standen lange Zeit nicht mehr auf meinem Speiseplan. Ich konnte sie immer noch genießen, aber mittlerweile waren mir einheimische Lebensmittel fast lieber. Das war in der ersten Zeit nach der Umstellung auf omnivore Rohkost nicht der Fall.

geschrieben von Susanne am 20. Juli 2012 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Eine Stunde lockerer Dauerlauf stand heute Morgen um kurz vor 9 Uhr auf dem Trainingsprogramm. Ich lief eine bekannte Strecke statt linksherum zur Abwechslung rechtsherum und bekam dadurch eine ganz neue Sichtweise der Umgebung. Nach dem Training fiel mir eine große Staude Beifuß am Wegesrand auf und da diese Pflanze die letzten Tage immer wieder meine Aufmerksamkeit erregte, zerrieb ich eine kleine Spitze des Blütenstandes zuerst zwischen den Fingern und probierte sie anschließend:

Beifuss_Bluetenstand_Spitze

Erstaunlicherweise roch sie heute angenehm zitronenartig, während ich ihren Geruch sonst immer widerlich und abstoßend empfand. Der Geschmack war ebenso angenehm und sehr mild, so dass ich eine weitere Spitze aß. Nach der dritten schlug der Geschmack dann ins Bittere um und ich spuckte sie aus. Auch kleine Mengen einer Pflanze konnten eine große Wirkung haben, da war es besser, auf Nummer sicher zu gehen und bei einem derartigen Geschmacksumschlag den Bissen nicht mehr hinunterzuschlucken.

Zwischen 12.30 und 13.15 Uhr gab es eine üppige Kräutermahlzeit. Sie bestand aus Blüten der Nachtkerze, Blättern und Blütenständen des Weißen Gänsefußes, Blütenknospen des Schmalblättrigen Doppelsamens, jungen Blättern des Sauerampfers und unreifen Samenstände des Echten Leins. Anschließend aß ich 145 Gramm Pistazien und beendete die Mahlzeit um 14.35 Uhr. Das Abendessen begann um 19.05 Uhr. Nach dem gestrigen fleischlosen Tag ging es heute mit einer üppigen Fleischmahlzeit zum Abschluss des Tages weiter: Ich verzehrte 655 Gramm Kotelett vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 19. Juli 2012 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Am Morgen konnte ich mich erneut zu einem zehn Kilometer langen Lauf rund ums Dorf motivieren. Trotz der körperlichen Betätigung verspürte ich danach noch keinerlei Verlangen nach fester Nahrung und trank nur ein Glas Wasser mit einem Teelöffel grüner Tonerde. Die erste Mahlzeit begann um 13 Uhr mit dem Wasser von vier Trinkkokosnüssen (zusamen etwa 1200 Gramm). Eine halbe Stunde später aß ich dann das Fruchtfleisch (etwa 600 Gramm). Zur Abwechslung gab es also heute keine Beeren zum Frühstück. Dafür wählte ich sie für das Abendessen aus: Zwischen 19.45 und 20.20 Uhr verzehrte ich knapp 900 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen.

geschrieben von Susanne am 18. Juli 2012 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Um 10.30 Uhr gab es zuerst 480 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen, die ich vor dem PC beim Lesen der neuesten Nachrichten aß. Gott sei Dank konnten mir die Botschaften aus aller Welt nicht den Appetit verderben. Anschließend ging es hinaus in den Garten: Einige Walderdbeeren, rund 300 Gramm Himbeeren und verschiedene Kräuter wie Weißer Gänsefuß, Vogelmiere, Borretsch, Beinwell und Wilder Fenchel rundeten die Mahlzeit zu meiner Zufriedenheit ab.

Kurz vor dem geplanten Mittagessen um 14 Uhr wurde ein Paket mit Fleisch und Eiern von Orkos geliefert. Fleisch kam für das Mittagessen nicht in Frage, obwohl es sehr gut roch: Ich wollte abends noch Klettern gehen und körperliche Aktivitäten nach einer Fleischmahlzeit bereiteten meist wenig Freude. In die engere Auswahl kamen schließlich Enteneier, Mandeln, Haselnüsse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Die Haselnüsse waren wieder einmal mein Favorit, sie rochen wunderbar nach Schokolade. Die Mahlzeit begann um 14.10 Uhr und dauerte 35 Minuten. Die verzehrte Menge betrug 130 Gramm. Das zum Mittagessen aus strategischen Gründen verschmähte Fleisch kam zum Abendessen um 21.00 Uhr an die Reihe. Den Anfang machte ein Herz vom Lamm:

Lamm_Herz

Es wog 210 Gramm. Anschließend aß ich 635 Gramm Fleisch vom Nacken und der Brust. Die Mahlzeit dauerte knapp eine Stunde.

geschrieben von Susanne am 17. Juli 2012 um 22.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Morgens zwischen 6.15 und 9.00 Uhr machte der Regen bei uns endlich eine Pause. Die Zeit war also günstig, ein wenig im Garten zu arbeiten: Ich entfernte Wildpflanzen, die im Moment meinen Bedarf nicht trafen, wie zum Beispiel den Giftlattich oder das klebrige Labkraut und entsorgte sie auf dem Kompost. Die so gewonnene freie Fläche überließ ich Mutter Natur. Zur Stärkung gab es nach der Arbeit zuerst verschiedene Kräuter: Vogelmiere, Beinwell (Blüten und Blätter), Borretsch (Blüten), Nachtkerze (Blüte) und Brennnessel. Anschließend aß ich 480 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen und rund 200 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten.

Zum Mittagessen um 13.15 Uhr wählte ich Mandeln aus Italien aus und aß 210 Gramm davon. Abends ging ich noch einmal hinaus in den Garten, zersägte einen abgestorbenen Baum und mähte den Rasen. Nach der intensiven körperlichen Aktivität roch das Lammfleisch für die Abendmahlzeit auch heute am besten: Um 21.15 Uhr begann ich mit einer Haxe. Da ich danach noch nicht ganz satt war, setzte ich das Essen mit einem Stück Brust fort. Insgesamt verzehrte ich 530 Gramm.