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Archiv für Juni 2012Zum Mittagessen um 12.50 Uhr gab es sechs Eigelbe und drei Schalen von Hühnereiern, zusammen rund 120 Gramm. Geschmacklich reichte das Eigelb der Hühnereier im Moment bei weitem nicht an das von Gänse- und Enteneiern heran. Zum Abendessen um 21.15 Uhr gab es Alge „Wakame“, die von allen Lebensmitteln eindeutig am besten roch. Nach 100 Gramm und zehn Minuten Essenszeit hatte ich genug. Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus dem Eigelb und einem Teil des Eiklars eines Gänseeis (100 Gramm). Gänseeier schmeckten mir zurzeit von allen Eiern am besten. Das Eigelb war wunderbar mild und cremig, ein wahrer Hochgenuss. Um 14.30 Uhr begann das Mittagessen. Es bestand aus 80 Gramm Knochenmark vom Rind und dauerte knapp zehn Minuten. Am späten Nachmittag war ich im Garten unterwegs und aß reichlich junge Triebe der Breitblättrigen Platterbse. Der Garten bot nicht nur Genüsse für den Gaumen, sondern auch für die Nase: Die Pfingstrosen standen jetzt in voller Blüte und verströmten einen intensiven Duft. Zum Abendessen um 18.10 Uhr wählte ich mir Haselnüsse aus. Nach 120 Gramm beendete ich satt und zufrieden die heutige Nahrungsaufnahme. Das Frühstück fiel mangels Bedarf aus. Die erste Mahlzeit fand kurz vor 15 Uhr statt und bestand aus drei Eigelben von Enteneiern (90 Gramm). Sie dauerte knapp fünf Minuten. Nachmittags hatte ich das Vergnügen, zwei Pakete von Orkos auspacken zu können. Das erste bestand aus 300 Gramm Alge „Dulce“, 300 Gramm Alge „Spaghetti“, 300 Gramm Alge „Wakame“, 500 Gramm Rosmarinhonig in der Wabe und ein Kilogramm geschälten Haselnüssen. Das zweite aus sechs Enteneiern, von denen zwei zerdrückt und nicht mehr genießbar waren, sowie 190 Gramm angetrocknete Leber, 640 Gramm Seite, 550 Gramm Schulter, 640 Gramm Schinken und 500 Gramm Brust vom Wildschwein. Zum Abendessen um 19.10 Uhr habe wählte ich das Schulterstück der heutigen Lieferung aus. So sah die Seite aus, die zur Körpermitte hin lag: Und so die andere: Ich aß 250 Gramm Fleisch beziehungsweise Fett und hörte auf, als der Genuss nachließ. Die Mengen, die ich an Wildfleisch essen konnte beziehungsweise musste, um satt zu werden, waren zurzeit wesentlich geringer als die Mengen, die ich an Lammfleisch benötigte. Dies bestätigte eine Beobachtung, die ich im Vergleich von gezüchteten und wilden pflanzlichen Lebensmittel gemacht hatte: Ich benötigte sehr viel weniger von wilden, ursprünglichen Lebensmitteln als von gezüchteten. In den meisten Fällen waren auch die Sperren sehr viel klarer. Zum Frühstück um zehn Uhr gab es das Eigelb und die Hälfte des Eiklars eines Gänseeis, zusammen rund 60 Gramm. Das Mittagessen begann um kurz nach 14 Uhr und bestand aus 100 Gramm Walnüssen aus eigenem Anbau: Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde. Zwischen 19.00 und 21.30 Uhr war ich wieder einmal voller Begeisterung in der Kletterhalle aktiv. Zum Abendessen um 22.10 Uhr aß ich 310 Gramm Fleisch vom Reh, das ich mir beim Wildhändler gekauft hatte. Mit dabei war ein zwanzig Zentimeter langer Strang Rückenmark, der hier im Querschnitt zu sehen war: Die Mahlzeit endete nach einer halben Stunde. Die erste Mahlzeit begann um kurz nach zwölf Uhr mit einigen Johannisbeeren aus dem Garten gefolgt von wilden Kirschen: Die verzehrte Menge betrug bei den Kirschen etwa 500 Gramm. Als Nachtisch gab es einige Lindenblätter. Die Abendmahlzeit fand von 21.20 bis 22.00 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm Haselnüssen. |