Archiv für April 2012

geschrieben von Susanne am 25. April 2012 um 21.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Das Frühstück fand um acht Uhr statt und bestand aus 200 Gramm getrockneten Gojibeeren:

Goji-Beeren_getrocknet

Ebenso wie die Zedernkerne waren sie dieses Jahr neu auf meinem Speiseplan. Vorher konnte ich beiden Produkten nichts abgewinnen, schon ihr Geruch war irgendwie merkwürdig. Mittlerweile gab es immer wieder Tage, an denen sie sehr gut rochen. Und ich hatte nach ihrem Verzehr fast immer eine himmlische Phase. Um die Mittagszeit wurde ein Paket von Orkos geliefert. Hier war eine Auswahl zu sehen:

Lieferung_Orkos_Pinienkerne_Zedernkerne_Mandeln

Das vollständige Paket enthielt zwei Kilogramm Japanische Mispeln, drei Bund Karotten, 700 Gramm Blütenhonig in der Wabe, 500 Gramm geschälte Mandeln, 250 Gramm Zedernkerne, 500 Gramm Pinienkerne, ein Kilogramm Pistazien in der Schale, 500 Gramm getrocknete Feige „Col de dama“ und 500 Gramm getrocknete Rosinen an der Rispe sowie drei Mangostanen als Geschenk.

Das Geschenk gab ich an eine Freundin weiter. Nachdem ich im Winter immer wieder schlechte Erfahrungen mit tropischen Früchten gemacht hatte, ihr Verzehr führte zu trockenen und rissigen Lippen, hatte ich sie vorläufig ganz von meinem Speiseplan gestrichen. Mal schauen, ob sich daran etwas änderte, wenn die Temperaturen bei uns tropische Werte erreichten.

Das Mittagessen begann um 13 Uhr mit 150 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Feldsalat, 50 Gramm jungem Spinat und einigen Blättern Rucola. Gut eine Stunde später aß ich 120 Gramm Zedernkerne. Das Wetter war heute sehr regnerisch, so dass ich statt draußen zu laufen um 18 Uhr lieber im Fitnessstudio an den Geräten trainierte. Zum Abendessen um 20 Uhr gab es frisches Lammfleisch aus der heutigen Lieferung:

Lammfleisch_verschiedene_Anteile

Ein Kilogramm Kotelett, ein Kilogramm Brust und eineinhalb Kilogramm Schenkel waren hier zu sehen. Ich ließ mir ein kleines Stück von der Brust und ein größeres Stück vom Schenkel, insgesamt 420 Gramm, schmecken.

geschrieben von Susanne am 24. April 2012 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Eine Grapefruit von 170 Gramm bescherte mir morgens um acht Uhr einen süßsauren Start in den Tag. Zwei Stunden später aß ich 150 Gramm getrocknete Rosinen der Sorte „Shani“. Damit war mein Bedarf an Kohlenhydraten erst einmal gedeckt. Das Mittagessen fand um 15 Uhr statt und bestand aus sechs Eigelben, zusammen rund 100 Gramm, und drei Schalen von Hühnereiern. Um 18.30 Uhr startete ich zu einer Trainingseinheit im Stadion. Ich absolvierte sechs Runden á 1250 Meter auf der Laufstrecke rund um die Sportanlagen:

Rundweg_Sportanlage_Trier

Dann fing es an zu regnen und ich zog mich unter das Dach des Fußballstadions zurück. Für ein Kraftausdauertraining im Trockenen mussten heute die Treppen der Tribüne herhalten. Treppenläufe waren nicht nur ein gutes Training für die Beinmuskulatur, sondern man konnte dabei auch ganz bewusst auf die Haltung der Arme achten. Außerdem belastete man dabei fast ausschließlich den Vorfuß. Oben angekommen ging man am besten langsam wieder hinunter, damit reduzierte man das Verletzungsrisiko und erholte sich außerdem ausreichend. Nach den Treppenläufen drehte ich noch einmal eine Runde um die Anlage und aß dabei einige Kräuter. Die Knoblauchsrauke schmeckte mir heute besonders gut:

Knoblauchsrauke_Triebspitze

Außerdem gab es Löwenzahnblüten, Taubnesseln und Gundermann. Gott sei Dank durfte man keine Hunde auf die Anlage mitnehmen, so dass es mitten in der Stadt wenigstens eine Zone gab, in der man bedenkenlos Kräuter essen konnte. Nach dem Training trank ich gut einen halben Liter Wasser. Das Abendessen begann um kurz vor 21 Uhr und bestand aus 160 Gramm Haselnüssen. Die Nüsse waren zwar geschält, die Mahlzeit dauerte aber trotzdem 40 Minuten, da ich mir viel Zeit beim Kauen ließ.

geschrieben von Susanne am 23. April 2012 um 22.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Um acht Uhr aß ich fast 500 Gramm Karotten. Gut, dass ich für diese Woche drei Bund bestellt hatte, denn so lecker hatte dieses Gemüse schon lange nicht mehr geschmeckt. Zwei Stunden später gab es 300 Gramm getrocknete Feigen der Sorte „Honig“. Dann war erst einmal eine Essenspause bis um 15 Uhr angesagt. Wie gestern brach ich am Nachmittag zu einer kleinen Wanderung rund ums Haus auf und aß verschiedene Wildkräuter.

Ich begann mit einigen Blättern Bärlauch, denen Löwenzahnblüten und reichlich jungen Brennnesselspitzen folgten. Anschließend gab es einige Blätter und Blüten der weißen Taubnessel, Weißdornblätter, zwei Blütenstände des Wiesenschaumkrautes und einige Blätter der Wilden Möhre. Nicht weit von der Stelle, an der ich gestern junge Platterbsen gefunden hatte, stieß ich heute auf mehrere Felder der Vogelwicke:

Vogelwicke_jung

Ich aß einige der jungen, saftigen Triebspitzen. Das Kraut schmeckte mir allerdings besser, wenn es blühte. Dann saßen ganz oft Ameisen in den Blüten, die dem Kraut einen leicht sauren Geschmack verliehen. Weiter ging es mit Fingerkraut und wildem Feldsalat. Beide Kräuter wuchsen besonders gern an den Natursteinmauern der ehemaligen Weinberge. Mittlerweile weideten Schaf- und Ziegenherden auf den Hängen:

Soayschafe

Um was für Schafe es sich genau handelte, konnte ich dieser Informationstafel des Forstamts Trier entnehmen:

Informationstafel_Forstamt_Trier

Die Umwandlung ehemaliger Weinberge in Streuobstwiesen und Nutzflächen für Ziegen, Schafe sowie Galloway-Rinder war vor einigen Jahren erfolgt und ich war immer wieder begeistert, wenn ich sah, wie sich aus einer Landschaft, die durch eine langweilige und nutzlose Mono“kultur“ geprägt war, im Laufe der Zeit ein kleines Paradies entwickelte. Eine Stunde später war ich wieder zu Hause und rundete die Mahlzeit mit 750 Gramm Birnen ab. Das Abendessen begann um kurz nach 21 Uhr und dauerte 20 Minuten. Das Fleisch vom Wildschwein roch am besten, die verzehrte Portion betrug 220 Gramm.

geschrieben von Susanne am 22. April 2012 um 20.31 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Das Frühstück um neun Uhr fiel mit 400 Gramm getrockneten Feigen der Sorte „Col de dama“ sehr üppig aus. Die Kalorien verbrauchte ich zwischen 10.00 und 12.30 Uhr beim Klettern aber bestimmt wieder. Das Wetter ließ weiterhin zu wünschen übrig, nachmittags gab es jedoch immer wieder sonnige Abschnitte. Eine Regenpause nutzte ich kurz vor 15 Uhr, um eine Kräuterwanderung zu unternehmen. Zuerst gab es einige Blätter vom Weißdorn, dann Löwenzahnblätter, Wiesenlabkraut sowie weiße Taubnesseln. Auf meiner Runde kam ich an einem Rastplatz vorbei:

Blick_auf_Wasserliesch

Ich wollte es mir gerade auf den Bänken gemütlich machen, als ich mehrere Stellen mit jungen Trieben von Platterbsen entdeckte:

Platterbse_jung

Es gab so viel davon, dasss ich mich richtig satt essen konnte. Die Menge war schwer zu schätzen, aber eine große Salatschüssel wäre sicherlich voll geworden. Anschließend machte ich es mir über zwanzig Minuten in der Sonne gemütlich. Erst als dicke Wolken die Sonne verdeckten, setzte ich meine Wanderung fort:

Neuer_Waldweg

Vor kurzem wurde ein neuer Waldweg angelegt, so dass ich bei meinen Läufen beziehungsweise Wanderungen Richtung Weinberge nicht mehr die Straße entlang laufen musste. Ich hoffe aber, dass er noch etwas besser befestigt wird, denn auf dem losen Schotter lief es sich nicht besonders angenehm. Knoblauchsrauke und Fingerkraut waren die nächsten Kräuter, die ich aß. Hier war das Fingerkraut zu sehen:

Fingerkraut

Es schmeckte bei Bedarf sehr mild und ich aß es vor allem im Frühjahr in größeren Mengen. Die Spitzen junger Brennnesseln bildeten den Abschluss der Kräutermahlzeit. Zu Hause angekommen holte ich mir ungeschälte Pistazien aus dem Keller und knackte und aß in der Zeit von 16.45 bis 18.00 Uhr in aller Ruhe 200 Gramm davon.

geschrieben von Susanne am 21. April 2012 um 22.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Um zehn Uhr drehte ich eine Runde durch den Garten und probierte beziehungsweise aß diverse Wildkräuter. Mit dabei waren Wiesenlabkraut, Wiesenschaumkraut, Feldsalat, der steht kurz vor der Blüte stand, Löwenzahn und Brennnessel. Anschließend gab es 120 Gramm sizilianischen Blütenhonig in der Wabe und 140 Gramm Blütenpollen aus Spanien.

Nachmittags um 16 Uhr stand ich am Start eines 15 Kilometer Laufes. Kurz vorher ging ein heftiger Regenschauer nieder und die Temperaturen sanken auf sechs Grad Celsius. Während des Laufes blieb es aber Gott sei Dank trocken, allerdings blies ein unangenehmer, kalter Wind. Meine Leistungsfähigkeit ließ dann ebenso wie das Wetter zu wünschen übrig. Aber egal, besser schlecht als gar nicht laufen. Das Abendessen begann relativ spät um 21.30 Uhr. Heute war das am Mittwoch von Orkos gelieferte Hirn vom Wildschwein an der Reihe. Es sah so ähnlich wie dieses aus:

Es wog 120 Gramm. 140 Gramm eines mageren Stücks Schinken vom Wildschwein reichten anschließend zum Sattwerden. Schon kurze Zeit nach dem Essen spürte ich die wärmende Wirkung dieser Mahlzeit. :feuer: