Abendessen vorm Kaminofen

geschrieben von Susanne am 23. November 2011 um 21.10 Uhr
Kategorie: Ernährung
(1) Kommentar
   
   
   

Über Nacht war eine weitere Kaki herangereift und bildete um 9.30 Uhr meine erste Mahlzeit:

Kaki_mit_Kelchblaettern

Ihr Gewicht betrug 120 Gramm. 700 Milliliter Wasser und insgesamt 320 Gramm Fruchtfleisch von zwei Trinkkokosnüssen bildeten um 10.45 Uhr eine weitere Mahlzeit. Zur Mittagszeit um 13.45 Uhr rochen die Datteln „Helwat“ am besten. Die verzehrte Menge betrug 510 Gramm.

Nachmittags kam die Fleischlieferung für diese Woche: 500 Gramm Leber, 500 Gramm Nieren, 500 Gramm Herz, 2000 Gramm Schenkel und 2000 Gramm Brust, alles vom Lamm. Ich merkte schon beim Auspacken, dass Fleisch für das Abendessen wohl nicht in Frage kommen würde, denn ich konnte keinerlei Geruch feststellen. So war es dann auch: Zwei Stunden später um 18.15 Uhr war das Fleisch immer noch nicht geruchlich wahrnehmbar.

Ich ließ deshalb die Vorratsgläser mit den Nüssen an meiner Nase vorüberziehen. Da fiel mir ein, dass ich 100 Gramm geschälte Mandeln von der Lieferung am Dienstag eingeweicht hatte. Die Schüssel stand etwas versteckt hinter einer Wasserflasche. Ihren Geruch konnte ich nur ganz schwach wahrnehmen, so dass ich schließlich eine probierte, um sicher zu sein, dass sie für heute Abend die richtige Wahl waren. Der Geschmack war köstlich. Ich goss das Wasser ab und setzte mich mit der Schüssel voller Mandeln gemütlich auf die Couch vor den Kaminofen:

Ich war gespannt, ob die Mandeln im Laufe der Nacht genauso von innen wärmten, wie ich das vom Fleisch her kannte. Bei Außentemperaturen um die null Grad war Wärme von innen sehr angenehm. Der Kaminofen stand ja nicht immer zur Verfügung. :feuer:

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Thorsten
12 Jahre zuvor

Hallo Susanne,

schön zu hören, dass das mit den Kakis doch noch was werden kann…

Bis dann
Thorsten

Diese Seite wurde zuletzt am 16. Juli 2019 um 7.29 Uhr GMT geändert.