Archiv für September 2011

geschrieben von Susanne am 25. September 2011 um 21.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um zehn Uhr statt und bestand aus etwa einem Liter Wasser und 450 Gramm Fruchtfleisch von drei Pagoden. Um 12.15 Uhr fuhr ich dann zusammen mit einer Freundin auf einen Stadtlauf. Eigentlich war es mehr ein „Ortslauf“ als ein Stadtlauf, denn mehr als 7000 Einwohner hatte das Städtchen nicht. Gelaufen wurde im Ortskern auf einem Rundkurs, der auf der zehn Kilometer langen Strecke sechs Mal absolviert werden musste.

Eigentlich war es heute viel zu warm zum Laufen, denn wir hatten gut 26 Grad Celsius in der Sonne. Ich war deshalb heilfroh, als ich nach gut 52 Minuten endlich im Ziel war. An der Strecke lag zudem ein Hof, in dem Schweine gehalten wurden. Der „Duft“ auf diesem Teil der Strecke war ziemlich unangenehm und machte den Lauf auch nicht gerade zu einem Vergnügen. Ein Stadtlauf mit Landluft, das war jedenfalls eine neue Erfahrung.

Aber als ich im Ziel war, waren alle Unannehmlichkeiten vergessen und ich freute mich, wieder einmal den inneren Schweinehund überwunden zu haben. Nach dem Lauf trank ich einen halben Liter Wasser. Die Abendmahlzeit begann um 19.10 Uhr mit Kassia. Nach einem zehn Zentimeter langen Stück hatte ich genug, die Sperre machte sich durch ein Brennen auf der Zunge bemerkbar. Eine halbe Stunde später gab es 600 Gramm Kaktusfeigen und anschließend 400 Gramm angetrocknete Honigfeigen. Um 20.30 Uhr war die Nahrungsaufnahme für den heutigen Tag abgeschlossen.

geschrieben von Susanne am 24. September 2011 um 21.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die Sonne stand noch nicht am Himmel, als ich mich um sieben Uhr auf den Weg nach Speyer machte:

Morgenhimmel

In Speyer fand heute und morgen die Rohvolution 2011 statt. Da ich für den größten Teil der Strecke eine Mitfahrgelegenhgeit gefunden hatte, konnte ich die Fahrt als Beifahrerin genießen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch über Rohkost und andere Themen ließen die gut zwei Stunden Fahrzeit wie im Flug vergehen. Der Besucherandrang war heute nicht so stark wie im letzten Jahr, allerdings hatte ich das Gefühl, dass mehr Aussteller vertreten waren. Es gab einige Stände, die auch für instinktive Rohköstler interessant waren, wie der von Orkos:

Messestand_Orkos

Dort kaufte ich mir frische Kakaoschoten, Kassia und Honigfeigen. Passion4fruit, ein Lieferant von europäischen Früchten und tropischen Früchten aus Thailand und Sri Lanka war dieses Mal ebenfalls vertreten:

Messestand_Passion4fruit

Auch hier gab es eine Menge leckerer Sachen. Ich gönnte mir zwei Papayas der Sorte „Pak mai rai“ aus Thailand, meine Lieblingspapaya. Gott sei Dank gab es auch einen Stand, der passendes „Grünfutter“ zu den Früchten lieferte, den Demeterbetrieb St. Michaelshof:

Messestand_St._Michaelshof

Dort kaufte ich mir eine Wildkräutermischung:

Wildkraeutermischung

Damit hatte ich genug Auswahl für das Mittagessen zusammen. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr trank ich während eines Vortrags einen 3/4 Liter Wasser und aß anschließend in der warmen Sonne sitzend zu Mittag. Als Vorspeise gab es einige Wildkräuter, vor allem Franzosenkraut, das heute sehr lecker schmeckte und Vogelmiere. Eine Papaya bildete das Hauptgericht. Sie wog etwa 800 Gramm. Ich aß sie mit Schale und einem Teil der Kerne. Später entdeckte ich auf einer weiteren Runde durch die Messehalle einen Stand mit Natursalzen:

Messestand_Natursalzladen

Ich probierte diverse Salze und nahm einige Sorten zur Auswahl mit. Am Nachmittag hörte ich mir einen weiteren Vortrag an und führte nette Gespräche mit alten und neuen Bekannten. Um 16 Uhr traten wir schließlich die Rückfahrt an. Auf der Fahrt gab es einen kleinen Apfel, dessen Duft sehr anziehend war. Er schmeckte süß und saftig, jedenfalls die ersten Bissen. Plötzlich schlug der süße Geschmack jedoch ins Saure um und nach gut der Hälfte des Apfels war es schon Zeit, aufzuhören.

Um 18 Uhr verzehrte ich 400 Gramm der Honigfeigen von Orkos. Um 21 Uhr kam dann noch mal Lust nach etwas Süßem auf: Das italienische Bienenbrot roch am besten und ich aß eine Packung von 400 Gramm. Meine Kohlenhydratspeicher waren damit wohl alle aufgefüllt.

geschrieben von Susanne am 23. September 2011 um 21.14 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute hatte ich das Bedürfnis, meine Nahrungsaufnahme mit Kassia zu beginnen:

Kassia

Kassia schmeckte bei Bedarf für mich nach Schokolade. Ich ließ mir um sechs Uhr eine halbe Stange schmecken, dann war mein Bedürfnis nach Schokolade vorerst gestillt. Weiter ging es um kurz vor acht Uhr mit 60 Gramm Honigfeigen, 100 Gramm Apfelbananen und 90 Gramm frischen Datteln „Barhi“. Mittags um 13 Uhr rochen Nüsse am intensivsten und ganz besonders die Pekanüsse, von denen ich 160 Gramm aß. Gegen 18 Uhr trank ich einen halben Liter Wasser. Danach kam erneut das Bedürfnis nach Schokolade auf.

Ich roch zuerst an den getrockneten Kakaobohnen. Ihr Geruch war jedoch stechend und wenig anziehend. Umso anziehender war der Geruch der angetrockneten Lammleber. Sie schmeckte bei Bedarf für mich ebenfalls nach Schokolade. Bei ihr machte sich die Sperre nach 170 Gramm durch ein leichtes Brennen auf der Zunge bemerkbar. Um richtig satt zu werden, aß ich anschließend 240 Gramm Brustfleisch vom Lamm mit einem sehr hohen Anteil an Fett. Danach waren meine Bedürfnisse, was die Nahrungsaufnahme und was den Bedarf an Schokolade anging, befriedigt.

geschrieben von Susanne am 22. September 2011 um 21.06 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit des Tages bestand aus 60 Gramm süßen Tamarinden, die ich morgens um kurz nach acht Uhr aß. Das sonnige und warme Wetter lud mittags zu einer Runde durch den Garten ein. Der Sonnenhut zeigte sich von seiner schönsten Seite:

Sonnenhut_Bluete

Ich probierte allerdings weder ihn noch andere Kräuter oder Wildpflanzen, denn ich hatte mehr Lust auf etwas Festes und Knackiges. Ich kaufte mir deshalb in einem Trierer Bioladen Gemüsefenchel:

Gemuesefenchel

Um kurz nach 12 Uhr aß ich eine Knolle von etwa 200 Gramm. Zwei Stunden später waren eine Reihe stark kohlenhydratreicher Lebensmittel wie Feigen, Datteln oder Honig sehr anziehend. Ich entschied mich schließlich für den sizilianischen Blütenhonig in der Wabe, die verzehrte Menge betrug 200 Gramm.

Zum Abendessen um 19.15 Uhr gab es erneut 200 Gramm eines Lebensmittels, dieses Mal Macadamianüsse. Für manche erinnerten sie im Geschmack an Milch mit Honig, für mich waren sie heute einfach nur schön fettig. So gab es heute eine kohlenhydratreiche und eine sehr fettige Hauptmahlzeit: Honig besaß einen Kohlenhydratanteil von über 70 Prozent und Macadamianüsse einen ebenso hohen Fettanteil.

geschrieben von Susanne am 21. September 2011 um 21.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um kurz nach zwölf Uhr aß ich 800 Gramm der gestern gelieferten Honigfeigen. Die Mahlzeit dauerte zwanzig Minuten, war einfach und kurz, aber sehr befriedigend. Ähnlich einfach gestaltete sich das heutige Abendessen um 18 Uhr: Meine Wahl fiel auf Pagoden. Ich trank ungefähr 600 Milliliter Wasser und aß 360 Gramm Fruchtfleisch von zwei Exemplaren. Um 19 Uhr war die Nahrungsaufnahme für heute beendet.