Archiv für die Kategorie ‘Schneeschuhtouren’

geschrieben von Susanne am 26. Januar 2022 um 19.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Videos
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Die Schneeschuhtour am letzten Mittwoch war wunderschön, aber auch ziemlich anstrengend. Es dauerte gut drei Tage, bis ich wieder einigermaßen fit war. :updown: Deshalb lassen Guido und ich es heute etwas ruhiger angehen: Wir ersparen uns einen kräftezehrenden Aufstieg und fahren mit der Jakobshornbahn hinauf zum Gipfel. Anschließend geht es über die Jatzhütte und den Stadlersee hinunter ins Sertigtal:

Die Tour ist von Anfang bis Ende ein Hochgenuss. :sonne: Auf das Veröffentlichen von Bildern verzichte ich, da Guido die Tour filmt. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 7.15 Uhr: 300 Gramm Grapefruit „Oroblanco“
  • 9.30 Uhr: 350 Gramm Mango „Edward“, 460 Gramm Papaya „Calimosa“, 150 Gramm Feldsalat
  • 17.30 Uhr: 5 Gramm Eierschale, 10 Gramm Zwiebel, 150 Gramm Feldsalat, 165 Gramm Avocado „Hass“, 280 Gramm Schweinespeck

PS: Ein Bild gibt es dann doch noch:

PPS: Das Video zur Tour:

PPPS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Schneeschuhtour Jakobshorn → Sertig Dörfli.

geschrieben von Susanne am 19. Januar 2022 um 20.19 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Zitate
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Am Sonntag war Guido allein unterwegs und stieg mit Hilfe von Schneeschuhen zum 2764 Meter hohen Sandhubel hinauf. Für die rund 9 Kilometer lange Strecke, auf der 1500 Höhenmeter zu überwinden sind, benötigte er gerade einmal zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten. Der Tourenplaner veranschlagt für diese Strecke vier Stunden und zwanzig Minuten. Im Sommer wohlgemerkt und nicht im Winter, wenn erschwerte Bedingungen herrschen. Eine Kamera hatte Guido an diesem Tag nicht dabei und so schlägt er vor, dass wir heute die Tour gemeinsam unternehmen, so dass er sie mit der Kamera festhalten kann. Ich bin skeptisch, ob ich diese Strecke unter den aktuellen Bedinungen überhaupt bewältigen kann, aber gerne bereit, es zu versuchen. So starten wir um 11.30 Uhr Richtung Sandhubel. Die ersten 500 Höhenmeter können wir ohne Schneeschuhe zurücklegen, der Weg hinauf nach Pardela ist schnee- und eisfrei. An einer kleinen Hütte oberhalb von Pardela schnallen wir die Schneeschuhe an und marschieren mit Blick auf den Tiaun weiter:

Rund eineinhalb Kilometer geht es noch recht gemütlich weiter, dann beginnt der steile Aufstieg Richtung Martrüel:

Bis auf die Höhe von Martrüel empfinde ich den Aufstieg als anstrengend, aber machbar. Bis zum Sandhubel sind es jedoch von hier aus weitere vier Kilometer und 700 Höhenmeter, eine Strecke, die mir endlos vorkommt:

Mehr als einmal bin ich kurz davor, aufzugeben. Aber dann denke ich an Beppo Straßenkehrer aus dem Buch „Momo“ von Michael Ende, setze einen Fuß vor den anderen und schließlich ist es geschafft, wir erreichen nach drei Stunden und fünfunddreißig Minuten den Gipfel des Sandhubels. Ich bin froh, dass ich ein schneefreies Plätzchen finde, um mich setzen zu können, denn ich bin so k.o. wie schon lange nicht mehr. Ein paar Minuten der Erholung reichen allerdings, dann kann ich mich über die vollbrachte Leistung freuen:

Und natürlich das herrliche Panorama genießen. :sonne: Auf Bilder verzichte ich an dieser Stelle, da Guido die Tour und natürlich auch das Panorama filmisch festhält. Sobald das Video fertig ist, veröffentliche ich es unter diesem Tagebucheintrag. Nach der kurzen Rast am Gipfel geht es erst einmal recht leichtfüßig nach unten, aber an steileren Passagen macht sie die Anstrengung des Aufstiegs bemerkbar: Meine Beine fühlen sich wie Pudding an! Aber wie beim Aufstieg hilft es sehr, immer nur an den nächsten Schritt zu denken. Irgendwann ist es dann geschafft und wir erreichen kurz nach Einbruch der Dunkelheit das Dorfzentrum von Schmitten. Zurück zu Hause geht es erst unter die Dusche, dann an den Esstisch und anschließend ins Bett. Morgen muss ich schließlich fit für einen Arbeitstag im Dorfladen sein. :muskeln:

PS: Danke für diese Tour, die mich bis an meine Grenzen und darüber hinaus geführt hat: 🙏🏻

PPS: Meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 740 Gramm Blutorangen
  • 10.50 Uhr: 670 Gramm Melone „Charantais“
  • 18.40 Uhr: 430 Gramm Schweinespeck, 10 Gramm Schnittlauch, 240 Gramm Endiviensalat, 145 Gramm Avocado „Hass“, 75 Gramm Sesam

PPPS: Das Geheimnis von Beppo Straßenkehrer:

„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“

geschrieben von Susanne am 8. November 2021 um 20.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Am frühen Morgen kombiniere ich ein TRX-Workout mit einer Yoga-Einheit, um Kraft und Beweglichkeit zu trainieren, ein paar Stunden später trainiere ich Kraft und Ausdauer während einer Wanderung auf den Geissweidengrat. Ausgangspunkt der Wanderung ist Monstein:

Von hier aus geht es auf der schneebedeckten, aber trotzdem gut begehbaren Fahrstraße hinauf zu den Hauderalpen. Im September 2020 waren wir auf dieser Strecke schon einmal bei recht winterlichen Verhältnissen unterwegs: Sonntagswanderung zur Hauder-Alpe. Ein Blick zurück auf die Untere Hauderalpe:

Die Mittlere Hauderalpe:

Hier endete im letzten Jahr unserer Wanderung. Dieses Jahr geht es weiter bis zur Oberen Hauderalpe. Dort legen wir unsere Schneeschuhe an und stapfen weiter Richtung Geissweidengrat:

Das Spuren überlasse ich schon nach wenigen Metern Guido:

Auch wenn ich in Guidos Spuren laufen kann, empfinde ich das Stapfen durch den Schnee als extrem anstrengend. Im Oktober 2019 fühlte sich der Aufstieg zum Geissweidengrat dann doch einfacher an: Über den Geissweidengrat auf den Erezberg. Ich bin daher heilfroh, als ich auf eine Spur treffen, die von drei Schneeschuhgängern angelegt wurde: Hier ist der Schnee festgetreten und der Aufstieg nicht mehr ganz so mühsam. Guido hingegen geht unbeirrt seinen eigenen Weg, auch wenn er dadurch nur langsam vorankommt. Was heißt langsam, er ist immer noch schneller als ich, aber wenigstens nicht mehr hunderte von Metern vor mir! Wir steigen in östlicher Richtung auf, Richtung Norden liegen Amselflue, Chummerhüreli, Weissfluh und Schiahorn:

Hier ist es endlich geschafft, wir stehen auf dem Geissweidengrat, vor uns das Älplihorn und der Erezberg:

Linker Hand liegt das 2908 Meter hohe Leidbachhorn:

Am höchsten Punkt unserer Tour, weiter trauen wir uns wegen des abschüssigen Geländes und der damit verbundenen Lawinengefahr nicht mehr:

Es ist unbeschreiblich schön, hier zu stehen und die winterliche Landschaft genießen zu können. :sonne: :herz: Der Weg zurück:

Beim steilen Abstieg Richtung Hauderalpen geht es weder für Guido noch für mich in den Spuren von Vorgängern, hier ist es einfacher, eigene Wege zu gehen:

Anstrengend ist das Bergabgehen im steilen Tiefschnee aber trotzdem! Hier sind wir wieder an der Unteren Hauderalpe:

Zurück in Davos Monstein:

Ein paar Minuten später bringt uns die Postbuslinie 310 nach Davos Glaris, anschließend geht es mit der Linie 183 weiter nach Schmitten. Die Tour in der Übersicht:

Nach der Wanderung fülle ich meine Energiespeicher mit einer Mahlzeit aus Fleisch, Salat und einer Avocado auf. Es ist meine zweite und letzte Mahlzeit des Tages:

  • 9.35 Uhr: 820 Trauben „Italia“
  • 17.30 Uhr: 370 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms, 150 Gramm Feldsalat, 70 Gramm Endiviensalat, 160 Gramm Avocado „Hass“

PS: Für mehr als halbstündige Yogaeinheit reicht meine Energie am Abend trotz – oder vielleicht gerade wegen – :updown: der üppigen Mahlzeit nicht mehr. Ich schaue mir lieber zusammen mit Guido ein paar kurze Tourenvideos an und dann geht es ab ins Bett. :stern:

PPS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte und Videos: Schneeschuhtour Geissweidengrat.

geschrieben von Susanne am 6. November 2021 um 22.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Ein Hochdruckgebiet mit eitel Sonnenschein wird in den nächsten Tagen dafür sorgen, dass der rund um Schmitten liegende Schnee weniger und weniger wird. Aber noch liegt genug Schnee, so dass wir das wunderbare Wetter für eine Schneeschuhwanderung über Acla, Zaplina und die Schmittner Alp nutzen können:


Bis hinauf nach Acla kommen wir auf Schusters Rappen, die Schneeschuhe geschultert:

Oberhalb von Acla geht es mit den Schneeschuhen an den Füßen weiter, Guido leistet die Spurarbeit:

Der Blick von Zaplina auf Muchetta, Piz Ot, Piz Rugnux und Piz Ela:

Zaplina ist der höchste Punkt unserer Tour, von hier ab geht es wieder nach unten:

Es ist wunderschön durch die tiefverschneite Landschaft zu stapfen. :schneeflocke: Hier erreichen wir die Weideflächen der Schmittner Alp:

An den Hütten der Schmittner Alp:

Bei Pardela gönnen wir uns an einer der Hütten eine halbstündige Rast auf einer Holzbank. :sonne: Schneeschuhe sind auf dem Weg von Pardela hinunter nach Schmitten nicht mehr notwendig:

Nach unserer Rückkehr lasse ich mir wie gestern ein Stück Lammfleisch schmecken, dieses Mal mit Champignons als Beilage und Sesam als Nachtisch. Alle heutigen Mahlzeiten:

  • 9.40 Uhr: 910 Gramm Trauben „Italia“
  • 16.15 Uhr: 140 Gramm braune Champignons, 570 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms, 80 Gramm Sesam
  • 21.40 Uhr: 25 Gramm Petersilie, 10 Gramm Lauch, 280 Gramm Endiviensalat, 340 Gramm Avocados „Hass“

PS: Zwischen der Fleischmahlzeit und der letzten Mahlzeit absolviere ich eine eineinhalbstündige Yogaeinheit, der ein kurzes Aufwärmen am TRX-Trainer vorangeht. :muskeln:

geschrieben von Susanne am 28. Februar 2021 um 20.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren
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Den Vormittag verbringen Guido und ich gemütlich zu Hause, um 12.15 Uhr starten wir bei Sonnenschein und blauem Himmel zu einer Schneeschuhwanderung:

Der Blick von Pardela auf den Muchetta:

Hier sind wir schon oberhalb der Schmittner Alp:

Kurz oberhalb der Berghütte Martrüel:

Vom höchsten heute erreichten Punkt auf 2300 Metern sieht man ganz knapp den Gipfel vom Spitzig Gretli, einem rund 2800 Meter hohen Skitourenberg:

Der Blick hinunter zur Berghütte und zum Muchetta, ganz rechts ist Piz Ela zu sehen:

Zurück an der Berghütte Martrüel mit Blick auf einen Wegweiser:

Den Wegweiser lassen wir allerdings rechts liegen und steigen auf direktem Weg ab:

Fünf Stunden nach unserem Start sind wir wieder zurück in Schmitten. Nach einer Dusche absolviere ich eine Yogaeinheit über 75 Minuten und widme mich dann dem Abendessen. So sieht mein Speiseplan aus:

  • 9.30 Uhr: 160 Gramm Karotten, 80 Gramm Rote Beete, 140 Gramm Romanasalat, 380 Gramm Avocado „Semil 34“
  • 19.10 Uhr: 590 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Schweins, 180 Gramm Gemüsefenchel

PS: Danke für diesen perfekten Tag. :herz: