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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Vor ein paar Tagen habe ich Buch „Böses Gemüse“ von Dr. Steven R. Gundry fertig gehört: Zu Lesen komme ich zurzeit eher weniger, aber dem Hören eines Buches steht auch während der Arbeitszeit am Lift nichts im Weg. Der Originaltitel des Buches lautet übrigens „The Plant Paradox“. Er ist meiner Meinung wesentlich passender als der ziemlich reißerische, deutsche Buchtitel. In seinem Buch berichtet Dr. Steven R. Gundry, ein amerikanischer Kardiologe, von seinem eigenen Leidensweg und den Leidenswegen seiner Patienten. Erlösung von dem Leiden fanden sowohl er als auch seine Patienten mit Hilfe einer lektinfreien Ernährung. Näheres über Autor und Buch findet man im Rohkost-Wiki: Buchbesprechung Dr. Steven R. Gundry: Böses Gemüse Es gibt Neues aus der Rohkostszene: Bernd Bieder, ein langjähriger Rohköstler und Autor zweier Bücher, nur eines davon ist im Rohkost-Wiki erwähnt, erzählt in einem ersten Video über seinen Weg zur Rohkost: Es ist sehr erfreulich, dass sich endlich mal wieder ein langjähriger Rohköstler zu Wort meldet. Ich bin sehr gespannt, wie Bernds Geschichte weitergeht. Was mir aufgefallen ist: Er spricht zwar viel vom Genuss, den man mit rohen Lebensmitteln erleben kann, aber bei den Lebensmitteln, die er erwähnt, handelt es sich ausschließlich um Früchte. Allerdings funktioniert eine Rohkost mit Früchten langfristig nur in Ausnahmefällen, wenn überhaupt. Aber gut, warten wir ab, wie seine Geschichte weitergeht, vielleicht kommt ja irgendwann der Genuss von Fisch und Fleisch hinzu! Seit September 2011 dokumentiere ich in diesem Tagebuch nicht nur meine Ernährung mit Rohkost, sondern auch Aktivitäten wie Berg- und Radtouren und was sonst noch so in meinem Leben passiert, so weit dies eben für ein öffentliches Tagebuch passt. Aktuell verspüre ich allerdings das Bedürfnis, mich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, ohne das Schreiben des Tagebuchs aufzugeben. Denn das bereitet mir nach wie vor viel Freude. Treuen Lesern, die mich seit Jahren begleiten sowie an der Rohkost Interessierten, möchte ich außerdem weiterhin die Möglichkeit bieten, an meinem Leben teilzunehmen. Ich habe mich daher entschlossen, ab dem 1. Dezember 2023 meine täglichen Beiträge nur noch für Abonnenten freizugeben. Wer gerne weiter mitlesen will, kann mir eine Mail schicken, dann richte ich ein persönliches Konto ein. Nach Erhalt des Passwortes einfach auf der Startseite auf „Anmelden“ klicken: Anschließend erscheint dieses Fenster, über das man sich einloggen und wie gewohnt mitlesen kann: Tourenberichte werde ich weiterhin für alle veröffentlichen. Und falls ich mal wieder ein gescheites Buch lese, das ich empfehlen kann, mache ich das sicherlich auch öffentlich, ebenso wie interessante Neuigkeiten aus der Rohkostszene. PS: Die alten Einträge bleiben vorerst öffentlich. Ich schreibe so wie im Titel des heutigen Eintrags „vorerst“, ich weiß ja nicht, was mir in Zukunft noch so alles in den Sinn kommt! Um 5.15 Uhr verlasse ich nach einer ruhigen Nacht mein Bett, zwanzig Minuten später absolviere ich eine halbstündige Hatha-Yoga-Einheit. Dann ist auch schon fast an der Zeit, meinen Rucksack zu packen und zur Bushaltestelle zu gehen. Heute sind wir nur zu zweit bzw. zusammen mit dem Techniker zu dritt am Lift. Einer der neuen Kollegen hat nämlich frei. Wir besprechen wie gestern, was so alles am Lift zu tun ist und mein Kollege übt das Ein- und Ausgaragieren. Da alles so weit klappt, können wir früher Feierabend machen, so dass ich schon um 16.30 Uhr zurück in Schmitten bin. Auf dem Nachhauseweg mache ich mich über einen Strauch mit Hagebutten her, zu Hause ergänze ich diese Mahlzeit mit einem Apfel und Kakis. Es ist die dritte Mahlzeit des Tages:
Die vierte und letzte Mahlzeit folgt nach einer Fahrt auf dem Rollentrainer: PS: Morgen beginnt offiziell die Wintersaison am Jakobshorn. Nach zwei arbeitsfreien Tagen geht es heute wieder an den Lift. Mit dabei sind die beiden Kollegen, die diese Saison das Team „Usser Isch“ ergänzen. Der Altersdurchschnitt des Teams ist dieses Jahr so hoch wie nie zuvor, die beiden Kollegen sind nämlich so wie ich in fortgeschrittenem Alter. Sie dürfen mit dem Rhino zum Lift fahren, während ich zusammen mit einem Techniker und zwei Kollegen vom Team „Jatz-Quattro“ vom Jakobshorn abfahren muss. Da die Pisten nicht präpariert sind, habe ich große Bedenken vor der Abfahrt: Die Erinnerungen an den Höllenritt aus dem Jahr 2020 sind mir noch in bester Erinnerung! Aber die Abfahrt ist dann weniger schlimm als gedacht. Da es in der Nacht heftig geschneit hat, geht es zwar immer wieder durch Tiefschnee. Aber mit kurzen Pausen, die nicht nur ich, sondern auch die Kollegen machen müssen, weil unsere Oberschenkel brennen, ist die Abfahrt gut machbar. Angekommen am Lift kann ich mich von der Anstrengung erst einmal erholen. Bevor es für mich und meine beiden neuen Kollegen zur Sache geht, finden am Usser Isch Abseilübungen statt: „Opfer“ sind die beiden Kollegen vom Team „Jatz-Quattro“, „Retter“ zwei Pistendienstler. Während den Bergungsarbeiten widme ich mich dem Schneeschaufeln und genieße den sonnigen Wintertag: Nach den Bergungsarbeiten übt das Team „Usser Isch“ dann verschiedene Dinge, die für den reibungslosen Ablauf am Lift wichtig sind. Wir sind nicht nur an der Talstation zu Gange, sondern auch an der Bergstation. Dort kann ich dieses Panorama genießen: Pünktlich um 16.35 Uhr können wir schließlich Feierabend machen. Zurück in Schmitten habe ich dann am Abend trotz Schneeschaufeln noch Energie für eine Fahrt auf dem Rollentrainer. Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:
PS: Morgen ist es schon wieder vorbei mit dem Sonnenschein, es sind weitere Schneefälle vorhergesagt. |