Jungfer im Grünen

geschrieben von Susanne am 13. August 2018 um 23.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Vormittag schickt mir eine Bekannte über WhatsApp das Bild einer Pflanze, die ich als Schwarzkümmel identifiziere. Bei späteren Recherchen stelle ich allerdings fest, dass es sich bei der Pflanze nicht um den Echten Schwarzkümmel Nigella sativa, sondern um eine Zierform Nigella damascena, auch als „Jungfer im Grünen“ bekannt, handelt. Der „Zufall“ will es, dass ich die Pflanze später auch in „meinem“ Garten entdecke:

Die Samen dieser Pflanze finden wie die des Echten Schwarzkümmels Anwendung in der Heilkunde: Sie sollen harn- und wurmtreibend wirken und bei Blähungen helfen. Beim Zerreiben riechen sie angeblich nach Ananas oder Erdbeeren. Ob das wirklich so ist, kann ich erst in ein paar Wochen nachprüfen, wenn Samen herangereift sind! Früher war die „Jungfer im Grünen“ übrigens das Symbol für verschmähte Liebe: Bekam ein Freier diese Blume von seiner Angebeteten, wusste er, dass sein Werben vergeblich war. Meine Mahlzeiten:

  • 8.20 Uhr: 290 Gramm Trauben „Sultana“
  • 12.10 bis 13.00 Uhr: 30 Gramm Eigelbe und 8 Gramm Eierschale vom Huhn, 360 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 390 Gramm Eisbergsalat
  • 19.00 Uhr: 490 Gramm Trauben „Vitroblack“
  • 20.00 Uhr: etwa 200 Brombeeren, junge Triebspitzen der Ackermelde
  • 22.30 bis 23.10 Uhr: 520 Gramm Trauben „Vitroblack“, 230 Gramm Zwetschgen, 160 Gramm Mirabellen

Die Brombeeren esse ich während eines Spaziergangs rund um den Kapf. Die Beeren sind dieses Jahr besonders süß und saftig, aber so wie es aussieht, beachtet sie außer Guido und mir niemand.

PS: Diese Blumenwiese ziert zurzeit den Vorplatz eines Oberstaufner Hotels:

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